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Petra Kiedaisch

    Ist die Kunst noch heiter?
    Heiterkeit
    Lyrik nach Auschwitz?
    • Lyrik nach Auschwitz?

      • 167pages
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      InhaltsverzeichnisTheodor W. Adornos Thesen: Kulturkritik und Gesellschaft Jene zwanziger Jahre Engagement Meditationen zur Metaphysik Die Kunst und die Künste Ist die Kunst heiter? Möglichkeit von Kunst heute Literaturtheoretische Reflexionen: Enzensberger: Die Steine der Freiheit - Andersch: Rede auf einem Empfang bei Arnoldo Mondadori am 9. November 1959 - Celan: Der Meridian - Rühmkorf: Einige Aussichten für Lyrik - Domin: Wozu Lyrik heute? Lyrik und Gesellschaft - Böll: Frankfurter Vorlesungen - Meister: Auschwitz zum Beispiel - Weiss: Laokoon oder Über die Grenzen der Sprache - Hildesheimer: Die Wirklichkeit des Absurden - Härtling: Gegen rhetorische Ohnmacht - Eich: Das Wort „Maulwürfe“ ist ein Wort aus der Familiensprache - Kunert: Das Bewußtsein des Gedichts - Kaschnitz: Rettung durch die Phantasie - Jandl: Rede zur Verleihung des Georg-Trakl-Preises am 10. Dezember 1974 - Schnurre: Dreizehn Thesen gegen die Behauptung, daß es barbarisch sei, nach Auschwitz eine Gedicht zu schreiben - Anders: Ketzereien - Bichsel: Der Leser. Das Erzählen - Tabor: Staats-Theater oder das satte Lächeln vom Tiger - Heym: Schreiben nach Auschwitz - Grass: Schreiben nach Auschwitz Literarische Reaktionen: Sahl: Memo - Gernhardt: Frage - Exner: Nach Auschwitz - Rühmkorf: Vom Einzelnen ins Tausendste - Drawert: Man kann nichts dagegen machen

      Lyrik nach Auschwitz?
    • The study is designed as a contribution to the history and aesthetics of post-1945 literature in German. It confronts Adorno's verdict that „after Auschwitz“ art had no business being pleasurable (heiter) with examples taken from the literature actually written between 1945 and the present day. With reference to a broad selection of authors (Thomas Mann, Ernst Jünger, Bertolt Brecht, Günter Grass etc. etc.), the author discusses various concepts of and debates about Heiterkeit and various instances of writing for pleasure. In terms of method the study adheres closely to a production- and text-aesthetic approach. The frequently espoused theory that after 1945 and Adorno's dictum writing in German has been exlusively over-serious is shown to be untenable.

      Ist die Kunst noch heiter?