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Jens Gerlach

    Dorotheenstädtische Monologe. Gedichte
    Das Licht und die Finsternis: Liebesgedichte
    Bänkel-Geplänkel und Robinsongs
    Jazz
    Spiegelbild
    Capsarius
    • Capsarius

      Historischer Roman

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      Der sympathische Mittvierziger Hans Lanzspiel, ein Biologe mit großem Herz und noch größerer Klappe, erwacht am Ufer der Lahn und ist zunächst erstaunt über das römische Patrouillenschiff, das sich dem Ufer nähert. Doch die vermeintlichen Hobby-Römer entpuppen sich als echte Römer! So schwer er es zunächst glauben kann, so völlig unmöglich es ist - er ist in die Vergangenheit, genauer ins Jahr 83 n. Chr. gereist. Nach anfänglichen Schwierigkeiten freundet er sich mit dem aus Syrien stammenden römischen Offizier Quintus Tilius an. Zusammen meistern sie den antiken Alltag und erleben mit ihrem Freund Berowulf, einem bei der römischen Armee dienenden germanischen Kundschafter, dramatische Abenteuer und das Leben in der römisch-germanischen Grenzregion. Die Geschichte spielt vor dem historisch korrekten Hintergrund und beschreibt realistisch und faktenreich das Leben in der damaligen Zeit.

      Capsarius
    • Jens Gerlach legt dar, dass sich Ermessen, Beurteilungsspielraum und planerische Gestaltungsfreiheit aus rechtstheoretischer und verfassungsrechtlicher Sicht als einheitlicher Entscheidungsspielraum der Verwaltung ansehen und behandeln lassen. Die Frage, inwieweit sich Entscheidungen der Verwaltung gegenüber gerichtlichen Kontrollbefugnissen durchsetzen können, beschäftigt Rechtsprechung und Rechtswissenschaft seit Jahrzehnten. Mit dem Vergaberecht hat sie ein noch junges Rechtsgebiet gefunden, in dem sie eine besondere Verunsicherung schafft. Warum eröffnen sich der Verwaltung ausgerechnet bei der Vergabe öffentlicher Aufträge besonders viele Entscheidungsspielräume? Die Lehre vom einheitlichen Entscheidungsspielraum der Verwaltung ist in der Lage, das Phänomen der Entscheidungsspielräume auch im Vergaberecht zu erklären, vergaberechtliche Spielräume zuverlässig aufzuspüren und der juristischen Praxis Maßstäbe für die Ausfüllung dieser Spielräume an die Hand zu geben. Die Arbeit ist mit dem International Public Procurement Award 2019 des forum vergabe e. V. prämiert worden.

      Entscheidungsspielräume der Verwaltung
    • Gnomica Democritea

      Studien zur gnomologischen Überlieferung der Ethik Demokrits und zum Corpus Parisinum mit einer Edition der »Democritea« des Corpus Parisinum

      • 636pages
      • 23 heures de lecture

      Die Textüberlieferung des Ethikers Demokrit von Abdera (5./4. Jahrhundert v. Chr.) bleibt ein Rätsel. Während die Spuren seiner Originalschriften in der frühen Kaiserzeit verschwinden, entsteht in der Spätantike eine indirekte Tradition. Rund 300 Textstücke, die Demokrit zugeschrieben werden, sind überwiegend als sentenziöse Einzelsätze (griech. Gnome) überliefert und bilden den Kern des Dielschen Kanons der Demokritfragmente. Der Autor der Untersuchung Gnomica Democritea verfolgt das Ziel, durch den Nachweis inhaltlicher und sprachlicher Bezüge zwischen den wenigen literarischen Fragmenten und der heteronomen gnomologischen Tradition die Echtheit der gnomischen Texte neu zu fundieren. Diese Sätze gehen zwar auf eine echte Texttradition zurück, wurden jedoch im Laufe der Rezeptionsgeschichte vielfach verändert, was zu einer Banalisierung oder populärphilosophischen Umdeutung des Sinns führte. Der Autor analysiert die jüngere Tradition ab dem 6. Jahrhundert, insbesondere das bedeutende Florilegium Corpus Parisinum (9. Jahrhundert). Durch eine detaillierte Analyse der Überlieferung und der kompilativen Struktur dieser Sammlung werden die komplexen Überlieferungswege der Democritea von der Spätantike bis ins Hochmittelalter sowie die Eingriffe und Fehler präzise ermittelt. Dieser erweiterte Forschungsansatz kombiniert philologische mit innovativen Methoden und ermöglicht neue Erkenntnisse über das Corpus Parisinum und seine Samme

      Gnomica Democritea