Hans Peter Kapfhammer Livres






Dieser Band bietet eine Einführung in das Gebiet der Emotionsentwicklung aus psychoanalytischer Sicht. Nach einem Überblick über die wichtigsten psychoanalytischen Affektmodelle skizziert der Autor grundlegende Voraussetzungen einer psychoanalytischen Entwicklungspsychologie. Die Herausforderung durch die Ergebnisse der modernen Kleinkindforschung wird hierbei konstruktiv aufgenommen. Es schließt sich eine Betrachtung der Emotionsentwicklung in eigenständigen Abschnitten des Lebenszyklus an. Spezielle Emotionen werden in ihrer Entwicklungsdimension dargestellt.
Psychoanalytische Psychosomatik
Neuere Ansätze der psychoanalytischen Entwicklungspsychologie und Objektbeziehungstheorie
- 386pages
- 14 heures de lecture
Inhaltsverzeichnis 1. Der Beitrag der psychoanalytischen Psychosomatik im interdisziplinären Kontext der psychosomatischen Medizin. - Forschungstrends und aktuelle Schwerpunkte als kritische Orientierung und Herausforderung für die Psychoanalyse. - Moderne Ansatzmöglichkeiten der Psychoanalyse. 2. Die Neurosenkonzeption der klassischen Psychoanalyse und ihre Auswirkungen auf psychosomatisches Denken. - Indikationsbereich und traditionelles Verständnis des psychoanalytischen Geschehens. - Praktische Konsequenzen der künstlichen Trennung von „psychoneurotisch“ vs. „psychosomatisch“ in der analytischen Situation und klinischen Praxis. - Empirische Daten gegen eine psychoneurotisch-psychosomatische Polarisierung. - Exkurs (1): Begriffliche Präzisierung des Somatisierungskonzeptes. 3. Die psychoneurotisch-psychosomatische Differenzierung im neurosentheoretischen Rahmen. - Übersicht klassischer psychosomatischer Konzepte. - Theoretisches Ungenügen. 4. Das Alexithymiekonzept: Ein psychoanalytisches Paradigma der psychosomatischen Forschung. - „Psychosomatisches Unbehagen“ und die Folgen. - Differenzierte Heterogenität des „psychosomatischen Phänomens“. - Exkurs (2): Sozialpsychologische Faktoren in der Alexithymie-Debatte. 5. Affektivität: ein psychosomatisches Thema der Psychoanalyse. 6. Körperlichkeit: ein psychosomatisches Thema der Psychoanalyse. 7. Psychosomatische Theorie der Psychoanalys
Psychotherapie der Somatisierungsstörungen
- 333pages
- 12 heures de lecture
Das junge Erwachsenenalter nimmt eine Brückenstellung zwischen den Jahren der Jugend und des Erwachsenseins ein. Die besonders entwicklungspsychologische Bedeutung des jungen Erwachsenenalters liegt in der Notwendigkeit, erstmals im Lebenszyklus zu einem tragfähigen Programm persönlicher Grundorientierungen und Verbindlichkeiten zu finden, die weitreichende Konsequenzen für die nachfolgenden Lebensabschnitte besitzen. Ein Vergleich zwischen seelisch gesunden und psychiatrisch erkrankten jungen Menschen erlaubt nicht nur Hinweise auf bedeutsame Entwicklungsverzögerungen, sondern auch auf leicht unerkannte Ressourcen, die in der therapeutischen und rehabilitativen Arbeit verstärkt beachtet werden können.