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Katja Schneider

    Maria zwischen den Konfessionen
    Landwirtschaft im Sachunterricht
    Marketing als Steuerungsinstrument in der Wirtschaftskrise: Der konjunkturelle Einfluss auf die absatzpolitischen Maßnahmen
    T. Lux Feininger und seine Bauhausfamilie
    Länderlexikon 2
    Werkverzeichnis - Schmuck von Dorothea Prühl
    • Theodore Lux Feininger (1910-2011), der jüngste Sohn von Julia und Lyonel Feininger, war eindeutsch-amerikanischer Fotograf und Maler. Seit 1926 wurde er mit seiner Kamera und als Autorvon Erinnerungstexten zum Chronisten seiner Familie in Dessau.Das Taschenbuch zeigt, dass sich nicht nur der Bauhaus-Meister Lyonel Feininger, sondern letzt-endlich alle Feiningers für fantastische und imaginäre Realitäten sowie künstlerisch verinnerlichteZeit- und Naturvorstellungen begeistert haben. So wird auch deutlich, dass das Haus Feininger,das bislang vor allem als das Wohn- und Atelierhaus des Bauhaus-Meisters bekannt ist, von 1926bis 1933 der Lebens- und Arbeitsort für die ganze Familie Feininger war, in der es - vor allem inden Dessauer Jahren - niemanden gegeben hat, der nicht künstlerisch oder gestalterisch aktivgewesen ist.Torsten Blume ist seit 1994 wissenschaftlicher und künstlerischer Mitarbeiter der Stiftung Bau-haus Dessau. Siegfried Schäfer ist Kunsthistoriker und Verleger arbeitet seit 2014 gemeinsam mitCecilia Witteveen an der Erstellung des Werkverzeichnisses von T. Lux Feininger. Katja Schneider,war von 1992 bis 1999 stellvertretende Direktorin, von 2000 bis 2013 Direktorin des KunstmuseumsMoritzburg in Halle (Saale)

      T. Lux Feininger und seine Bauhausfamilie
    • Maria wird bis heute in der katholischen Kirche tief verehrt. Für Luther war sie die „liebe, werte Magd“, auf die er zahlreiche Predigten hielt. Doch bei seinen protestantischen Nachfahren ist sie weithin vergessen. Wie kommt es, dass Maria, im gesamten Christentum die Mutter Gottes, die Konfessionen trennt? Der Katalog handelt von diesem Wandel. Eindrucksvolle Schnitzplastiken, Tafelgemälde, Druckgrafiken und Schriften des 15. und 16. Jahrhunderts präsentieren die Vielfalt der Marienbilder, die von der prachtvollen Himmelskönigin bis zur demütigen Magd Gottes reichen. In Luthers Arbeitszimmer hing ein Marienbild. Gleichzeitig polemisierte er heftig gegen die zahlreichen Marienwallfahrtsorte und den zeitgenössischen Marienkult. Und doch war Luthers Wittenberg auch eine Marienstadt: mit der Stadtkirche St. Marien, den Marien-Reliquien in der Schlosskirche und dem tiefen Marienglauben des Kurfürsten Friedrichs des Weisen. Nach Luthers Tod vertieften sich die konfessionellen Gräben und die Marienverehrung wird immer mehr zum Charakteristikum der katholischen Kirche. Die Protestanten hingegen zerstörten ihre Bilder und Statuen oder versteckten sie in sogenannten Götzenkammern. Der Katalog stellt die wechselvolle Geschichte der Marienfrömmigkeit im Reformationsjahrhundert mit wertvollen Zeugnissen der Kunst wie auch der Theologie, Literatur und Musik aus rund 50 internationalen Museen, Archiven und kirchlichen Beständen vor.

      Maria zwischen den Konfessionen
    • Auch der Schwarzwald, Deutschlands beliebteste Freizeit- und Urlaubsregion, ist nicht mehr vor dem allgemeinen Gewimmel sicher. Katja Schneider schickt die Besucher mit dem Schwarzwaldmädel Bärbel und ihrem Hund Waldi auf Entdeckungstour im Heimatmuseum Hüsli, im Freilichtmuseum Vogtsbauernhof, auf Europas größtem Marktplatz in Freudenstadt, auf dem Münsterplatz in Freiburg. Der Titisee, das Kloster Hirsau und der Feldberg fehlen natürlich auch nicht. Wimmelspaß für alle ist garantiert.

      Der Schwarzwald wimmelt
    • Moderne und Gegenwart

      • 311pages
      • 11 heures de lecture

      Die Stiftung Moritzburg in Halle präsentiert eine hochkarätige Sammlung zur Moderne, die Werke aus Malerei, Plastik, Grafik und Fotografie von den Impressionisten bis zur Gegenwart umfasst. Nach einem spektakulären Ausbau zeigt sich die Stiftung mit einer grundlegenden Neuordnung ihrer Sammlungsbestände. Das innovative Konzept des Meisterwerke-Führers verbindet Museumsführer und Bildband und beginnt mit einer einführenden Darstellung der Museums- und Sammlungsgeschichte. Anschließend folgt eine großzügig bebilderte Dokumentation von rund 250 Werken. Der erste Teil beleuchtet die Wurzeln in der Sezessionskunst und die Entwicklung der Klassischen Moderne, wobei der Fokus auf dem Expressionismus liegt, insbesondere der Brücke-Sammlung Hermann Gerlinger. Im Zusammenspiel mit den Halle-Bildern Lyonel Feinigers sowie repräsentativen Arbeiten des Konstruktivismus, der Neuen Sachlichkeit und des Magischen Realismus entsteht ein vielschichtiges Bild der Kunst der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Das Kapitel über die Zeit von 1945 bis heute thematisiert auch die Kunst der DDR im Kontext der gesamtdeutschen Kunstgeschichte. Kurze, prägnante Texte zu den Einzelwerken geben Einblicke in deren Entstehung und Zeitumstände, während Kapiteleinführungen die Zusammenhänge der jeweiligen Epoche umreißen.

      Moderne und Gegenwart
    • Die Stiftung Moritzburg gehört mit ihren reichen Beständen zu den führenden Museen in Sachsen-Anhalt. Bereits seit hundert Jahren als Museum genutzt, ersteht die Moritzburg in Halle mit dem neuen Kunstmuseum noch einmal neu. Beim Ausbau des Nord- und Westflügels – im Dreißigjährigen Krieg zerstört und seither nur noch als Ruine vorhanden – waren moderne Ausstellungsflächen in einen historischen Rahmen zu integrieren. Der Einbau des spanischen Architekturbüros Nieto Sobejano in die Hülle des spätgotischen Feldsteinmauerwerks bedeutet das kühne Durchgreifen von Licht und Formenstrenge in das Pittoreske einer Ruine. Der in die Dachkonstruktion eingehängte Ausstellungsraum, die Galerie, eine Empore und ein Innenhof entmaterialisieren sich in Oberlichtvarianten zu jener kristallinen Klarheit, die in diesem Architekturführer detailliert nachvollzogen werden kann. Der Band dokumentiert eine der inspiriertesten Ideen für einen Museumsneubau der letzten Jahrzehnte. Nach einem einführenden Kapitel zur Geschichte der Moritzburg veranschaulicht der Architekturführer den Ausbau des Nord- und Westflügels anhand von über 70 Abbildungen. Im Anschluss erläutert der Architekt Enrique Sobejano in einem Interview mit dem Autor die Genese des Entwurfs; der Anhang gibt Auskunft über das Büro Nieto Sobejano und liefert Daten und Fakten zum Neubau.

      Nieto Sobejano - das neue Kunstmuseum in Halle