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Jörg Schulte

    Geschichtliches Handeln und tragisches Scheitern
    Eine Poetik der Offenbarung
    Die Mitte als Motor der Gesellschaft
    Jan Kochanowski und die europäische Renaissance
    Jan Kochanowski i renesans europejski
    Europa erlesen - Belgrad
    • Jan Kochanowski i renesans europejski

      • 351pages
      • 13 heures de lecture

      Prezentowana rozprawa habilitacyjna wyrosla ze studiow nad Fraszkami i Forioeniami Jana Kochanowskiego Szczegolowe analizy filologiczne przynosza oryginalne interpretacje a studia przekrojowe odkrywaja zapomniana perspektywe tajemnicy jako elementu humanistycznej idei poezji

      Jan Kochanowski i renesans europejski
    • Jan Kochanowski und die europäische Renaissance

      Acht Studien

      • 263pages
      • 10 heures de lecture

      Jan Kochanowski (1530–1584) zählt zu den bedeutendsten Autoren der polnischen Literatur und ist ein herausragender Vertreter des europäischen Humanismus. Jörg Schulte untersucht in acht Studien die vielfältigen Verknüpfungen von Kochanowskis Werk zur europäischen Renaissance, basierend auf bislang unbekannten philologischen und historischen Quellen. Diese Verbindungen reichen über Italien, das während Kochanowskis Studienzeit zu seiner zweiten Heimat wurde, hinaus und umfassen auch den französischen, englischen sowie den belgischen und niederländischen Humanismus. Im Fokus stehen zwei Epigrammzyklen: die polnischen Fraszki und die lateinischen Foricoenia, beide aus dem Jahr 1584. Der Aufbau dieser komplementären Zyklen folgt einem Plan, der dem „goldenen Schnitt“ ähnelt und sich auch in Werken wie Sir Philip Sidneys Astrophil and Stella und Giordano Brunos De gli eroici furori findet. Dieser strukturierte Aufbau, zusammen mit literarischen Anspielungen, verwandelt die Zyklen in ein poetisches Rätsel. Schultes Studien beleuchten dieses Rätsel und zeigen, wie das „Geheimnis“ seit Petrarca zu einem zentralen Element der humanistischen Poesieauffassung wurde. Eine separate Studie widmet sich Kochanowskis Reise nach Frankreich im Jahr 1559, die er mit dem belgischen Humanisten Charles Delanghe unternahm.

      Jan Kochanowski und die europäische Renaissance
    • Kann ein Werk der weltlichen Literatur auf jene Weise gelesen werden, auf die Rabbiner in den Kommentaren von Talmud und Midrasch den Text der Torah lesen und auslegen? Auf diese Frage antwortet die Studie, indem sie zunächst anhand eines Talmudabschnitts (Eruvim 54b) die Besonderheiten rabbinischer Lektüre zeigt. Aus dem Werk von Emmanuel Lévinas gewinnt sie jene Termini, die Verfahren der rabbinischen Exegese in die der griechischen Tradition verpflichteten Sprache der Philosophie bzw. der Poetik übertragbar machen. Mit ihnen wird der Unterschied zwischen „rabbinischer“ und „griechischer“ Lektüre fassbar. Auf „rabbinische“ Weise werden in drei eigenständigen Kapiteln die Werke von Isaak Babel’, Bruno Schulz und Danilo Kiš gelesen. Im Werk von Isaak Babel’ weisen rabbinische Verfahren auf das äußerst vielfältig verborgene Mythologem des christlichen Täufers (das Kapitel beschließt ein ikonologischer Exkurs über die nicht erforschte hermetische Interpretation Johannes des Täufers), während sie in Bruno Schulz’ Zyklen Zimtläden und Sanatorium zur Klepsydra eine auf der jüdischen Zeitrechnung beruhende kalendarische Struktur offenlegen. Danilo Kiš Roman Garten, Asche. schließlich wird als eine Neuschaffung dieser Komposition gelesen, die gleichsam einen verborgenen Kommentar zu Bruno Schulz’ Zyklen bildet.

      Eine Poetik der Offenbarung
    • Geschichtliches Handeln und tragisches Scheitern

      Herodots Konzept historiographischer Mimesis

      Die vorliegende Arbeit richtet sich gegen die bis heute dominierende Deutungstendenz in der Herodot-Forschung, Gestalt und Gehalt der Historien anhand der Maßstäbe modernen historischen Denkens zu ermitteln. Wie der Blick auf Wesensmerkmale der antiken Historiographie und die Interpretation der Historien erweisen, geht es Herodot gerade nicht um die lückenlose, empirisch beglaubigte Ermittlung und Wiedergabe diverser Ereignisketten. Ausgehend von der Einsicht in die Übertragbarkeit historischer Fremderfahrung stellt er vielmehr den geschichtlich handelnden Menschen in den Mittelpunkt seiner gezielten Auswahl und Bearbeitung von Geschichte: Im Ursachengeflecht eines konkreten historischen Geschehens vor allem die Grenzen und Möglichkeiten menschlichen Handelns auszuloten und die Darstellung im Blick darauf zu ‘verdichten’, dies macht das Geschichtsdenken Herodots, sein Konzept historiographischer Mimesis, aus.

      Geschichtliches Handeln und tragisches Scheitern
    • Inhaltsverzeichnis1 Einleitung.2 Aufgaben im Bereich der Werkstattsteuerung.3 Abgrenzung der Werkstattsteuerung und Bewertung vorhandener Verfahren.3.1 Dispositiver Teil der Werkstattsteuerung.3.2 Durchführender Teil der Werkstattsteuerung.3.3 Kriterien zur Bewertung von Werkstattsteuerungsverfahren.3.4 Einteilung von Werkstattsteuerungsverfahren.4 Untersuchung von Simulationsverfahren und genetischen Algorithmen.4.1 Simulationsbasierte Optimierungsverfahren.4.2 Genetische Algorithmen.4.3 Genetische Algorithmen mit simulativer Bewertung.5 Zusammenfassende Bewertung vorhandener Verfahren und Zielsetzung der Arbeit.6 Anwendungsorientierte Modellierung und flexible Optimierung.6.1 Genetische Algorithmen zur Lösung von Werkstattsteuerungsaufgaben.6.2 Beschreibungssprache zur anwendungsorientierten Modellierung von Fertigungsprozessen.6.3 Integration der Sichten Funktion, Information und Gegenstand.6.4 Integration des Optimierungsmoduls mit dem Simulationssystem.7 Beispiele zum Einsatz des beschriebenen Verfahrens.7.1 Planung eines Werkstattproduktionsprogramms.7.2 Ressourcenzuordnungs- und Reihenfolgeoptimierung in einer Getriebefertigung.7.3 Reihenfolgeoptimierung im Warmwalzwerk.8 Zusammenfassung und Ausblick.9 Schrifttumsverzeichnis.Anhang A Programmablaufpläne.Anhang B Gemischt-ganzzahliges Modell zur Ressourcenzuordnung in einer Getriebefertigung.Anhang C Beispiele zur Benutzeroberfläche des realisierten Verfahrens.

      Werkstattsteuerung mit genetischen Algorithmen und simulativer Bewertung