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Marion Beckers

    Marta Hegemann
    Lotte Jacobi
    Louise Stomps
    Atelier Lotte Jacobi
    Eva Besnyö
    Die Riess
    • Die Riess

      • 256pages
      • 9 heures de lecture
      4,0(1)Évaluer

      Die aus einer jüdischen Kaufmannsfamilie stammende Frieda Riess (geb. 1890) führte nach dem Ersten Weltkrieg ein Portraitatelier mit erster Adresse am Kurfürstendamm. Theaterleute, Künstler und Schriftsteller, Tänzerinnen und Varieté-Stars, aber auch der internationale Adel und Vertreter der neuen Diplomatie gehörten zu ihren Kunden. „Die Riess“ - wie sie von den Zeitgenossen genannt wurde - war allseits hoch gelobt. Die Internationalität ihrer Klientel machte ihre legendären Einladungen zum Tee im eigenen Salon weit über Berlin hinaus bekannt. Zum ersten Mal seit sie 1932 Berlin verlassen hat und wohl Mitte der 1950er Jahre in Paris starb, wird in einer Retrospektive (06.06.-20.10.2008 im Verborgenen Museum in der Berlinischen Galerie, Berlin) ein Einblick in das Werk dieser vergessenen Gesellschaftsfotografin gegeben.

      Die Riess
    • Eva Besnyö

      • 248pages
      • 9 heures de lecture
      3,5(4)Évaluer

      Leben und Werk der ungarisch-jüdischen Fotografin Eva Besnyö sind von der Moderne in den Künsten ebenso wie von den politisch extremen Geschicken Europas im 20. Jahrhundert – von Faschismus, Nationalsozialismus, Emigration und Verfolgung – geprägt. Als Besnyö 1930 in Berlin eintraf, hatte sie die beiden folgenreichsten Entscheidungen für ihr Leben getroffen: das Fotografieren zu ihrem Beruf zu machen und dem faschistischen Ungarn für immer den Rücken zu kehren. Die modernen Künste wurden für sie zu einem überwältigenden Erlebnis: die Filme von Sergej Eisenstein, das Theater Erwin Piscators, Paluccas Ausdruckstanz und die Vielfalt der Illustrierten und Magazine. Auf ihren Streifzügen durch Berlin mit der Rolleiflex sind ihre fotografischen Meisterleistungen entstanden. Als Besnyö 1932 nach Amsterdam emigrierte, gehörte sie neben László Moholy-Nagy und Erwin Blumenfeld zu den herausragenden VertreterInnen der 'Neuen Fotografie': Porträts, Architekturaufnahmen und Landschaften haben bis heute ihre Ausstrahlung behalten. Unter anderem als Chronistin der 'Dolle Mina'-Frauenbewegung war sie bis in die 1980er-Jahre fotografisch tätig. Ihr Lebenswerk wurde 1994 mit dem Piet-Zwart- und dem Œuvre-Preis ausgezeichnet. 1999 erhielt sie von der Deutschen Gesellschaft für Photographie den Dr.-Erich-Salomon-Preis.

      Eva Besnyö
    • Atelier Lotte Jacobi

      Berlin/New York

      • 224pages
      • 8 heures de lecture

      Book by Beckers, Marion, Moorgat, Elisabeth, Moortgat, Elisabeth

      Atelier Lotte Jacobi
    • Louise Stomps

      Natur gestalten. 1928-1988

      Für die Berliner Bildhauerin und Grafikerin Louise Stomps (1900-1988) waren Mensch und Natur als Urquelle alles Lebendigen ein Leben lang Inspiration ihrer Kreativität. Die schutzlose Kreatur und das menschliche Leid stehen im Zentrum ihres Schaffens. Ihr organisch-figürliches und seit den 1960er-Jahren zunehmend abstraktes Werk wird zum ersten Mal im internationalen Kontext betrachtet.Zwischen den ausklingenden 1920er- und den späten 1980er-Jahren schuf die Bildhauerin Louise Stomps (1900-1988) ein umfangreiches bildhauerisches OEuvre. Frühe Arbeiten der Berliner Jahre stehen neben zum Teil überlebensgroßen Skulpturen, die ab 1960 in einer alten Mühle im oberbayerischen Wasserburger Land am Inn entstanden sind. Fachkundige Erläuterungen und persönliche Erinnerungen machen neben exquisiten Neuaufnahmen der Skulpturen in St in, Holz und Bronze ihr vielgestaltiges Werk umfänglich bekannt.

      Louise Stomps
    • Lotte Jacobi

      • 95pages
      • 4 heures de lecture

      Lotte Jacobi gehört zu den großen Photographinnen des 20. Jahrhunderts. 1896 im westpreußischen Thorn geboren und im hohen Alter von 93 Jahren in den USA gestorben, zählt sie zu den wenigen Künstlerinnen, denen es gelang, nach der Vertreibung aus Nazi-Deutschland auf der anderen Seite des Atlantiks eine zweite Karriere aufzubauen. Zunächst als Repräsentantin der Neuen Photographie in den zwanziger Jahren bekannt geworden, steht ihr Schaffen in der zweiten Lebenshälfte wesentlich im Zeichen ihrer berühmten Persönlichkeitsbildnisse. In Berlin und Amerika entstanden die Porträts, u. a. von Albert Einstein, Lotte Lenya, Kurt Tucholsky, Käthe Kollwitz, Eleanor Roosevelt oder J. D. Salinger. In dieser Publikation werden die verschiedenen Stationen ihres künstlerischen Schaffens nachgezeichnet. Neben Lotte Jacobis berühmten Porträts zeigen die Photographien von ihrer Reise in die Sowjetunion 1932/33 und ihre experimentellen „photogenics“ die Vielseitigkeit ihrer Arbeit.

      Lotte Jacobi