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Harald Uhlendorff

    Soziale Integration in den Freundeskreis
    Erziehung im sozialen Umfeld
    Wege zum Selbst
    • Wege zum Selbst

      Soziale Herausforderungen für Kinder und Jugendliche

      Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Widmung -- Vorwort -- I. Theoretische Beiträge zur Genese des Selbst -- Konzeptuelle Emanzipation? Systematische Probleme der Kindheitssoziologie -- Sozialisation und die Genese von Handlungsbefähigung -- Anfänge der (pädagogischen) Kinderforschung -- Selbst-Bildung in der frühen Kindheit als Verkörperung von Erkenntnistheorie -- II. Entwicklungsanstöße und Risiken in Gleichaltrigenbeziehungen: Empirische Befunde -- Die Konstruktion von Freundschaft und Identität in der frühen Adoleszenz -- Problematische Gleichaltrigenbeziehungen und Selbstwahrnehmungen während Kindheit und Adoleszenz -- Am selbstwertdienlichsten ist es, über das zu reden, was ist. Ärger in der Freundschaft und Selbstwert- Entwicklung im Jugendalter -- Selbstdarstellung und Weinen in Interaktion mit Gleichaltrigen -- Hilfe unter Kindern mit und ohne besonderen Förderbedarf -- III. Autonomie und Verbundenheit im Ubergang zur Jugendphase: Empirische Befunde -- Beziehungen zwischen Pubertät und Individuation in der Präadoleszenz -- Alleinsein als mehrdeutige Erfahrung für Kinder im Grundschulalter -- Identitätsentwicklung und soziales Engagement bei amerikanischen Jugendlichen -- Kinder haben keine Zukunft -- IV. Pädagogische und politische Bezüge -- Verantwortung und Identität. Bemerkungen zu einem pädagogischen Problem -- Tageseinrichtungen für Kinder - Wege zur Institutionalisierung von Kindheit -- Kinderpolitik: Mit Ambivalenzen verantwortungsbewusst umgehen -- Autorinnen und Autoren -- Backmatter

      Wege zum Selbst
    • Erziehung im sozialen Umfeld

      Eine empirische Untersuchung über elterliche Erziehungshaltungen in Ost- und Westdeutschland

      Harald Uhlendorff legt hier eine Untersuchung vor, in der das Kontrollver halten von Eltern in zwei Beziehungskontexte eingebettet wird, in die Bezie hungen zwischen Eltern und Kindern und zwischen Kindern und Gleichaltri gen. Er stellt das Kontrollthema somit in einen naheliegenden, aber von der Forschung bislang nicht aufgegriffenen Zusammenhang. Im Lichte der von Jugendlichen heute erwarteten Selbständigkeit ist dies ein brennendes Thema, über das neu nachzudenken durch die vorliegende Untersuchung angeregt wird. Wie konnte diese neue Perspektive eröffnet werden? Harald Uhlendorff konnte die Daten einer Serie von Studien benutzen, in denen er viele Jahre eine tragende Rolle spielte. Den vorläufigen Abschluß dieser Arbeiten bildet seine Habilitationsschrift, für deren überarbeitete Fassung ich mit großer Freude und Genugtuung dieses Vorwort schreibe, wobei ich mit einer kurzen Charakterisierung der fraglichen Studien beginnen möchte. Nach langjährigen Arbeiten an einer qualitativen Studie über Kinder im Grundschulalter mit dem Projektnamen „Alltag der Schulkinder“ beschlossen Lotbar Krappmann und ich, einige unserer vielfältigen Erfahrungen mit Kin dern in einer standardisierten Untersuchung in West-Berlin zu überprüfen. Nachdem uns von der Deutschen Forschungsgemeinschaft großzügig Perso nalmittel bewilligt wurden, hatten wir das Glück, neben anderen Harald Uhlendorff einstellen zu können, der gerade sein Psychologiediplom erwor ben hatte. Mit ihm zusammen entwickelten wir in einer größeren Arbeits gruppe die Instrumente, führten die Erhebungen durch und analysierten die Daten.

      Erziehung im sozialen Umfeld