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Thomas M. J. Möllers

    Juristische Methodenlehre
    The general rules of Chinese civil law
    Die Haftung der Bank bei der Kreditkündigung
    Die Rolle des Rechts im Rahmen der europäischen Integration
    Ad-hoc-Publizität
    Vielfalt und Einheit
    • Vielfalt und Einheit

      • 285pages
      • 10 heures de lecture

      Die Beiträge des Tagungsbandes beschäftigen sich mit den ökonomischen und wirtschaftsrechtlichen Rahmenbedingungen von Standardbildung.

      Vielfalt und Einheit
    • In vielen europäischen Staaten wird der Beginn des 21. Jahrhunderts mit Gleichgültigkeit und Lethargie hingenommen. Dies liegt teilweise daran, dass innerhalb der EG zwar Frieden und Wohlstand gesichert sind, jedoch die Wege und Ziele einer weiteren europäischen Integration unklar bleiben. Die Betonung nationaler Identität steht im Gegensatz zur Hoffnung auf die 'Vereinigten Staaten von Europa', was zu einer erheblichen Eigendynamik führt. Zudem existiert trotz 40 Jahren europäischer Integration durch europäisches Recht keine umfassende europäische Gesetzgebungs- und Methodenlehre, weder auf europäischer noch auf nationaler Ebene. Der Autor begründet die europäische Idee und skizziert einen zukünftigen Weg der Integration. Er argumentiert, dass die EU-Mitgliedstaaten auf gemeinsamen Identitäten aufbauen können und die Gestaltungsmacht besitzen, um die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts gemeinsam zu bewältigen. Erste Ansätze einer europäischen Gesetzgebungs- und Methodenlehre werden vorgestellt, die notwendig sind, damit das Recht im Rahmen der Integration zu einem 'Aktivposten' wird. In Kombination mit mehr Transparenz und Demokratisierung der Institutionen ist eine solche Lehre eine Voraussetzung für überzeugendes Recht, das von den europäischen Bürgern akzeptiert werden kann und die Grundlage für eine Europäische Identität bildet.

      Die Rolle des Rechts im Rahmen der europäischen Integration
    • Um der gestiegenen wirtschaftlichen Bedeutung Chinas gerecht zu werden, beschloss der Nationale Volkskongress, bis 2020 ein marktwirtschaftlich orientiertes Zivilgesetzbuch zu schaffen. Der erste Schritt war die Verabschiedung der General Rules of Civil Law im März 2017, die einen neuen Allgemeinen Teil für das Zivilrecht darstellt. Im Juli 2017 diskutierten chinesische und deutsche Rechtswissenschaftler bei einer Tagung an der Universität Augsburg die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Rechtsordnungen sowie deren gesellschaftliche und politische Hintergründe. Dabei lag ein besonderes Augenmerk auf den Bereichen Allgemeine Rechtsprinzipien, natürliche und juristische Personen, Recht der Willenserklärungen und Haftungsrecht. Die Ergebnisse dieser Diskussion sind in dem vorliegenden Tagungsband zusammengefasst, der verschiedene Teilbereiche der Reform aus chinesischer und teilweise auch aus deutscher Perspektive beleuchtet. Zudem enthält der Band den originalen chinesischen Gesetzestext der General Rules of Civil Law sowie eine synoptische englisch- und deutschsprachige Übersetzung. Mit Beiträgen von mehreren renommierten Wissenschaftlern wird ein umfassender Einblick in die Reform und deren rechtlichen Rahmenbedingungen gegeben.

      The general rules of Chinese civil law
    • Juristische Methodenlehre

      • 533pages
      • 19 heures de lecture

      Zum Werk Die Neuerscheinung versetzt Juristen in die Lage, die Lösung für bisher ungeklärte Rechtsprobleme Schritt für Schritt so zu entwickeln, dass sie die Gegenseite, auch im Streitfalle, von dem Gehalt der juristischen Argumentation überzeugt. Thematisiert werden in einem fächerübergreifenden und rechtsdogmatischen Kontext: - die Rechtsquellen - die klassischen und modernen Interpretationsfiguren - der Einfluss von Verfassung und Europarecht als höherrangiges Recht - die anspruchsvolle Konkretisierung von Recht - die Bestimmung der Grenzen zulässiger Rechtsfortbildung - die für Praxis so relevante Sachverhaltshermeneutik Vorteile auf einen Blick - Verbindung von klassischer und moderner Methodenlehre - Lebendige Darstellung mit zahlreichen Beispielen aus Literatur und Rechtsprechung - Vertiefungsfälle zum Mitdenken Zielgruppe Für Studierende und Rechtsreferendare sowie für Richter, Anwälte und Verwaltungsjuristen und alle an den Grundlagen unserer Rechtsordnung Interessierte.

      Juristische Methodenlehre
    • Das neue Kapitalanlagegesetzbuch

      • 392pages
      • 14 heures de lecture

      Zum Werk Der Tagungsband stellt systematisch die wichtigsten Rechtsgebiete des neuen KAGB vor. Dazu zählen - wirtschaftliche Bedeutung, - Europäische Grundlagen, - Anwendungsbereich, - Grundprinzipien und Pflichten, - Rechtsdurchsetzung, - Auswirkungen auf den deutschen Kapitalmarkt. Das Werk basiert auf der an der Universität Augsburg von Prof. Dr. Thomas M. J. Möllers abgehaltenen Tagung zum Thema „Das neue Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB)“. Vorteile auf einen Blick - aktuelles Thema „KAGB“ (Inkrafttreten ab 22.7.2013) - Thematisierung zahlreicher neuer Rechtsfragen - Relevanz in Großbritannien und der Schweiz Zu den Autoren - Die Gruppe der Referenten setzt sich zusammen aus Vertretern von Wissenschaft, Aufsicht/Gesetzgebung und Praxis. Zielgruppe Für Juristen aus dem Bereich Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht, insbesondere aus den Bereichen, Investmentfonds, Private Equity, Banken, Strukturierung.

      Das neue Kapitalanlagegesetzbuch
    • Europa als Rechtsgemeinschaft

      • 304pages
      • 11 heures de lecture

      Die seit 2007 zu beobachtende Finanz- und Bankenkrise hat zu einer Krise der öffentlichen Finanzen (Staatsschuldenkrise) im Euroraum geführt, die auf Dauer die Währungsunion selbst in Mitleidenschaft ziehen könnte und Grundfragen der rechtlichen Ordnung und des institutionellen Rahmens der Währungsunion aufwirft. Ausgehend von grundsätzlichen Überlegungen zur europäischen Rechtsgemeinschaft beleuchten die Beiträge des Tagungsbandes die rechtlichen Vorgaben der Währungsunion und wie diese in der Vergangenheit missachtet wurden. Anschließend werden verschiedene Lösungsansätze unterbreitet, um künftig ähnliche Krisen zu vermeiden. Die einzelnen Beiträge diskutieren das Thema „Europa als Rechtsgemeinschaft - Währungsunion und Schuldenkrise“ aus politischer, wirtschaftswissenschaftlicher und rechtswissenschaftlicher Perspektive.

      Europa als Rechtsgemeinschaft
    • Internationalisierung von Standards

      • 230pages
      • 9 heures de lecture

      Die Beiträge des Tagungsbandes bieten eine intra- und interdisziplinäre Analyse im Bereich der Internationalisierung von Standards. Gefragt wird vorrangig nach deren Rechtsnatur, Bindungswirkung und Verfassungsmäßigkeit: Heine, Rathgeber stellen sich dem Problem eines möglichen Wettbewerbs der internationalen Standardbildung im Gesellschaftsrecht; Schmoeckel/Michalczyk, Becker widmen sich der Kontextabhängigkeit von Standards im Bereich von Netzen (Deutsche Bahn); Frick, Beyer, Kort untersuchen die Herausbildung von Standards und Fragen der Pfadabhängigkeit im Bereich der Corporate Governance und Röhl, Gassner bilden den Abschluss mit öffentlich-rechtlichen Überlegungen zur Rolle von Standards bei der Internationalisierung des Vollzugs.

      Internationalisierung von Standards
    • Die Bedeutung von Standards wächst – ihre rechtliche und faktische Einordnung ist jedoch umstritten. Der neue Tagungsband „Geltung und Faktizität von Standards“ leistet einen Beitrag zum besseren Verständnis dieser komplexen Materie und behandelt vorrangig Fragen der Rechtsnatur, Verbindlichkeit und Verfassungsmäßigkeit von Standards aus interdisziplinärer Sicht. Im Einzelnen finden sich Überlegungen zur Schwierigkeit der rechtlichen Qualifizierung von Standards und der damit verbundenen Folgen im Bereich Corporate Governance (Windbichler/Lehmann) und Kapitalmarkt (Spindler/Möllers), Betrachtungen der Komplexität und teilweise Kontradiktion ethischer und wirtschaftlicher Faktoren bei der Standardbildung im Medizinrecht (Taupitz/Kifmann) sowie die Problematik eines dem Standardisierungsziel abträglichen Zusammenwirkens unterschiedlicher Akteure bei Großprojekten (Mertens/Gsell). Die historische Analyse bietet anschauliche Beispiele, aus welchen wirtschaftlichen Notwendigkeiten heraus sich Standards gebildet haben (Vec/Dommann). Einzelne Beiträge versuchen darüber hinaus eine Verallgemeinerung, die alle Referenzgebiete gleichermaßen berührt, etwa aus dem Bereich der (Multi-Level-)Governance-Forschung (Cremer) und der Rechtsquellenlehre zur Bindungswirkung von Standards (Möllers).

      Geltung und Faktizität von Standards