Soziale Ontologien des Mittelalters
Der Status der politischen Gemeinschaft und das Mängelwesen Mensch
Die Untersuchung beleuchtet die ontologischen Konzepte sozialer Gegenstände im Mittelalter, insbesondere zwischen 1260 und 1350. Sie stellt die Frage, ob soziale Entitäten wie Geld, Kunstwerke und Institutionen als eigenständige Dinge oder als Ableitungen materieller Objekte verstanden werden können. Durch die Analyse ausgewählter mittelalterlicher Texte wird erörtert, wie Autoren dieser Zeit das Sein von Gesellschaften und die Beziehung zwischen Individuum und politischer Gemeinschaft konzipierten. Dies bietet einen historischen Kontext für die moderne Diskussion in der analytischen Philosophie über soziale Ontologie.
