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Clemens Wischermann

    Körper mit Geschichte
    Studienbuch institutionelle Wirtschafts- und Unternehmensgeschichte
    Wohnen in Hamburg vor dem Ersten Weltkrieg
    Preussischer Staat und westfälische Unternehmer zwischen Spätmerkantilismus und Liberalismus
    Unternehmenskommunikation im 19. und 20. Jahrhundert
    Von Katzen und Menschen
    • Von Katzen und Menschen

      • 276pages
      • 10 heures de lecture
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      Katzen wurden vergöttlicht und dämonisiert, geliebt und gehasst, gejagt und getötet und in manchen Epochen und Kulturen sogar gegessen. Gleichzeitig wurden in unserer Geschichte immer wieder Menschen, die in enger Verbindung mit Katzen lebten, als besondere Wesen betrachtet. Heute, im 21. Jahrhundert, sind sie unser liebstes Haustier, nehmen oft die Rolle eines Familienmitglieds ein, werden gar therapeutisch vereinnahmt oder dienen als Werbeträger. Katzen sind in besonderer Weise dafür geeignet, den kulturellen Weg und die kulturelle Vielfalt in der Art der Beziehung zwischen Tieren und Menschen zu beschreiben. Katzen werden heute zu dem ›natürlichen‹ Modell einer unabhängigen, in sich ruhenden Individualität erklärt, und ihnen werden vielfältige heilende Wirkungen für die Probleme des modernen Menschen zugeschrieben. In der Folge bleibt dem tierischen Familienmitglied Katze von der medizinischen Betreuung über die gesunde Ernährung bis hin zu den Formen und Praktiken gesellschaftlich legitimer Trauerarbeit kein menschlicher Bereich mehr verschlossen. Die Nachzeichnung des Ortes der Katze in der Sozialgeschichte von frühen Zeiten bis in unsere Gegenwart, ihre Rolle in Literatur, Kunst und Werbung bildet den roten Faden dieses Buches.

      Von Katzen und Menschen
    • Das Studienbuch zeigt die Herangehensweise und Potenziale einer theoriegeleiteten Wirtschafts- und Unternehmensgeschichte: Anhand konkreter Fall- und Quellenbeispiele legen die Autorinnen und Autoren dar, was theoretische Konzepte wie die Institutionentheorie für die Entwicklung von Thesen, die Auswahl und die Interpretation der Quellen leisten können – und welche neuen, interdisziplinären Perspektiven sie auf die Wirtschaftsgeschichte zu eröffnen vermögen. Welche Ansätze werden in der Praxis bereits angewandt, welche stehen aktuell zur Diskussion? Wie lassen sich Forschungskonzepte anderer Disziplinen auf die (wirtschafts-)historische Arbeit übertragen? Welchen Einfluss hat das auf die erzielten Ergebnisse? Dieser Band zeigt Möglichkeiten und diskutiert Grenzen. Er leistet damit einen Beitrag zur Debatte über die Nutzung und den Nutzen von Theorien in der Wirtschafts- und Unternehmensgeschichte und bietet einen einmaligen Ausgangspunkt für alle, die sich über die praktische Anwendung theoretischer Konzepte informieren möchten. Das Studienbuch richtet sich daher ausdrücklich auch an fortgeschrittene Studierende im Bachelor- und Masterstudium sowie an Promovierende.

      Studienbuch institutionelle Wirtschafts- und Unternehmensgeschichte
    • Inhalt: Clemens Wischermann: Geschichte des Körpers oder Körper mit Geschichte? Kategorien und Konzepte: Franz Breuer: Wissenschaftliche Erfahrung und der Körper/Leib des Wissenschaftlers Petra Muckel: Sprache, Körper, Erinnerung Katja Patzel-Mattern: Schöne neue Körperwelt? Stefan Haas: Vom Ende des Körpers in den Datennetzen Institutionalisierungen: Marcus Beling: Der Körper als Pergament der Seele Thomas Scharff: Die Körper der Ketzer im hochmittelalterlichen Häresiediskurs Kerstin Rehwinkel: Kopflos, aber lebendig? Gesa Kessemeier: äDie Königin von England hat keine Beineô Katja Patzel-Mattern: äVolkskörperô und äLeibesfruchtô Frank Becker: Der Sportler als ämoderner Menschentypô Stefan Zahlmann: Vom Bonvivant zum Ironman Ulrike Thoms: Körperstereotype Stefan Zahlmann: Vom Wir zum Ich Auswahlbibliographie.

      Körper mit Geschichte
    • Im September 2006 fand in Konstanz der 46. Deutsche Historikertag statt. Unter dem Leitthema »GeschichtsBilder« wurden nicht nur Bilder als historische Quellen, sondern auch Geschichtsbilder als zentrales Element für Erinnerung und Identität diskutiert. Außerdem thematisierte das Fach Geschichte sein Verhältnis zu anderen Geschichtsproduzenten, insbesondere zum Fernsehen. Der Berichtsband enthält die Kurzzusammenfassungen aller 300 Vorträge und dokumentiert die Vorträge der zentralen Abendveranstaltungen des Kongresses.

      GeschichtsBilder
    • Die institutionelle Revolution

      Eine Einführung in die deutsche Wirtschaftsgeschichte des 19. und frühen 20. Jahrhunderts

      Im Mittelpunkt dieser neuartigen Einführung steht die Entstehung und Gestaltung einer Wettbewerbs- und Wachstumswirtschaft. Anders jedoch als vorliegende Einführungen in die moderne Wirtschaftsgeschichte geht die „Institutionelle Revolution“ vom Theorieangebot der Neuen Institutionenökonomik aus. Für die Wirtschaftsgeschichtsschreibung bedeutet die institutionelle Interpretation eine tiefgreifende Modifizierung ihrer zentralen Erklärungsansätze. In wirtschaftshistorischer Sicht wird der Primat für die Auslösung und Erklärung des neuzeitlichen Wirtschaftswachstums nicht mehr der „Industriellen Revolution“, sondern nun dem „institutionellen Wandel“ zugesprochen.

      Die institutionelle Revolution
    • Inhalt: Clemens Wischermann: Kollektive, Generationen oder das Individuum als Grundlage von Sinnkonstruktionen durch Geschichte: Einleitende Überlegungen Uta Rasche: Geschichtsbilder im katholischen Milieu des Kaiserreichs: Konkurrenz und Parallelen zum nationalen Gedenken Miriam Gebhardt: Zur Psychologie des Vergessens: Antisemitismus in jüdischen Autobiographien vor und nach 1933 Stefan Zahlmann: Die besten Jahre? DDR-Erinnerungskultur in Spielfilmen der DEFA t Helke Stadtland: Vergangenheitspolitik im Widerstreit. Ausgrenzung, Amnestie und Integration in der Gründungsphase der ostdeutschen Gewerkschaften Katja Patzel-Mattern: Jenseits des Wissens – Geschichtswissenschaft zwischen Erinnerung und Erleben Sandra Markus: 'Schreiben heißt: sich selber lesen.' Geschichtsschreibung als erinnernde Sinnkonstruktion Matthias Dümpelmann: Maler des eigenen Lebens. Individuelle Identität zwischen Erinnern und Vergessen Auswahlbibliographie – Biographische Selbstnotizen

      Vom kollektiven Gedächtnis zur Individualisierung der Erinnerung
    • I. Einleitung: Geschichte als ErinnerungC. Wischermann: Kollektive versus „eigene“ VergangenheitO. Schillings: Das Ende der Nachkriegszeit? II. Kategorien und Konzepte: S. Haas: Philosophie der ErinnerungC. Wischermann: Geschichte als Wissen, Gedächtnis oder Erinnerung? D. Reinhardt: „Kollektive Erinnerung“ und „kollektives Gedächtnis“ R. Göpfert: Oral HistoryIII. Gedächtnis- und Erinnerungsstrategien: D. W. Poeck: Sühne durch GedenkenM. Dümpelmann: ÜberschreitungenS. Zahlmann: „Der Bestand und die stetige Fortentwicklung der Nation...“M. Gebhardt: „Vom Ghetto zur Villa“K. Patzel: „Alle Erinnerung ist Gegenwart“

      Die Legitimität der Erinnerung und die Geschichtswissenschaft