The 15th century is portrayed as a pivotal era of innovation in Europe, significantly influencing the spread of Renaissance culture. Key factors contributing to this transformation include advancements in arts, such as architecture and literature, as well as breakthroughs in science, encompassing geography and medicine. The flourishing international trade and the technological revolution exemplified by the printing press further catalyzed these developments, shaping the cultural landscape of the time.
Susanne Krebs Livres






Märchen werden oft als veraltete und brutale Geschichten abgetan, die nicht für Kinder geeignet sind. Diese Studienarbeit untersucht die Herkunft solcher Vorurteile und beleuchtet die wahre Natur von Märchen als Lehrstücke. Sie zeigt auf, dass Märchen wertvolles Wissen über universelle Themen vermitteln und sowohl angenehme als auch erschütternde Erfahrungen beinhalten. Der Autor argumentiert, dass Märchen essenziell sind, um aus dem gesammelten Menschheitswissen zu lernen und die tiefere Bedeutung hinter den Erzählungen zu erkennen.
Die Analyse konzentriert sich auf die Erzählung "Die Marquise von O" von Heinrich von Kleist, die mit einer ungewöhnlichen Zeitungsannonce beginnt. Diese Annonce enthüllt, dass eine adlige Witwe unwissentlich schwanger ist und den Vater ihres ungeborenen Kindes sucht. Die Arbeit untersucht die komplexen Themen von Ehre, Scham und gesellschaftlichen Normen im Kontext der Handlung. Durch die Betrachtung von Kleists Erzählstil und den Charakteren wird die tiefere Bedeutung der Ereignisse und deren Auswirkungen auf die Protagonistin beleuchtet.
Die Macht ist weiblich
Schillers "Die Jungfrau von Orleans" und Kleists "Penthesilea" im Vergleich
Friedrich Schillers Drama thematisiert den Freiheitskampf im historischen Kontext des 15. Jahrhunderts und zieht Parallelen zu den politischen Ereignissen der Französischen Revolution. Die Protagonistin, die Jungfrau von Orleans, symbolisiert den Widerstand des einfachen Volkes gegen die englische Besatzung und den übermächtigen Adel. Diese Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart verdeutlicht die universellen Themen von Freiheit und Gerechtigkeit, die auch im Kontext der damaligen gesellschaftlichen Umwälzungen relevant sind.
Die Vater-Tochter-Beziehung in Lenz' Drama "Der Hofmeister oder Vorteile der Privaterziehung"
Ehe und Familie in Dramen des 18. Jahrhunderts
Die Analyse beschäftigt sich mit der Gattungszuordnung von Lenz' Drama, das als Komödie tituliert wird, jedoch viele Züge einer Tragödie aufweist. Durch die Fokussierung auf die Schicksale der Charaktere und die weniger strenge Handlung wird die traditionelle Einordnung in Frage gestellt. Die Arbeit argumentiert, dass die Bezeichnung Tragikomödie am passendsten ist, da das Stück tragische Elemente enthält, jedoch in einem komischen Ende mündet. Diese duale Natur des Werkes wird im Kontext der literarischen Gattungen und ihrer Hauptempfindungen diskutiert.