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Aida Bosch

    Vom Interessenkonflikt zur Kultur der Rationalität
    Betriebliches Interessenhandeln
    Ästhetischer Widerstand gegen Zerstörung und Selbstzerstörung
    Sozialwissenschaftliche Forschung und Praxis
    Konsum und Exklusion
    • Konsum und Exklusion

      Eine Kultursoziologie der Dinge

      • 500pages
      • 18 heures de lecture

      Dinge besitzen sowohl physische wie auch virtuelle Körper. Ausgehend von dieser Beobachtung entwickelt Aida Bosch eine »Soziologie der Dingwelt«, die sich aus weitverstreuten Ansätzen bedient. Im Zentrum der empirischen Fragestellung stehen die Dingwelten gesellschaftlicher Milieus in sozialen Randlagen. Identitätskonstruktionen sowie Formen sozialer Inklusion werden mit der eigens entwickelten »Objektesoziologie« untersucht. Theoretisch entscheidend ist dabei der »Doppelcharakter« der Dinge: ihre stoffliche Materialität und Eigenart einerseits sowie ihr ideeller, zeichenhafter Charakter andererseits. Ein innovativer Forschungsansatz, der sowohl inhaltlich wie methodisch neue Erkenntnisse und Einsichten vermittelt und zu einer kultursoziologischen Neuausrichtung der Armuts- und Ungleichheitsforschung beiträgt.

      Konsum und Exklusion
    • Sozialwissenschaftliche Forschung und Praxis

      Interdisziplinäre Sichtweisen

      Inhaltsverzeichnis: 1. Teil: Soziologie und Praxis — Neue Herausforderungen? - Nachfrage und Angebot im Widerspruch — Anmerkungen zur Problematik des Anwendungsbezuges von Soziologie. - Produktive Irritation und notwendige Distanzierung in der Sozialwissenschaft der Gesellschaft. - Soziologische Organisationsberatung: Neue Wissenschafts-Praxis-Synergien? - Von der Planungseuphorie zur systemischen Organisationsberatung: Alte und neue Probleme des „Interventionismus“. - Wie ‚praxistauglich‘ sind die Sozialwissenschaften aus Sicht der Praxis? - Industrie und Soziologie: Überlegungen zu einem schwierigen Verhältnis. - Verwendung und Verwissenschaftlichung: Grenzen praxisorientierter Sozialforschung. - Explikation und Transformation — Anwendung soziologischen Wissens als pragmatisches Übersetzungsproblem. - 2. Teil: Befunde aus den Nachbarfächern. - Der Beitrag der Politikwissenschaft zur Versozialwissenschaftlichung von „Arbeit und Industrie“. - Arbeitswissenschaft im Spannungsfeld von systemischer Rationalisierung und Globalisierung. - Theorie und Praxis in Wissenschaft und Management: Verhältnis von wissenschaftlicher Forschung und unternehmerischer Problemlösung in der Betriebswirtschaftslehre. - Arbeits- und Organisationspsychologische Aspekte computergestützter Arbeit. - Praxisrelevanz im Selbstverständnis der Wirtschafts- und Sozialgeographie: Zwischen Anwendungsbezug und Elfenbeinturm. - Verzeichnis der Autorinnen und Auto

      Sozialwissenschaftliche Forschung und Praxis
    • In verschiedenen Beiträgen dieses Bandes wird soziologisch und ästhetisch, kunst- und literaturwissenschaftlich erörtert, wie aus ästhetischen Erfahrungen Widerstandskraft gegen Zerstörung und Selbstzerstörung entwickelt wird. Es wird gezeigt, dass Kunst und Gesellschaft nicht ohne ästhetischen Widerstand zu machen sind. Dieser äußert sich nicht nur in der Produktion und in der Rezeption von Kunst, sondern auch in vielfältigen Praxen der Lebenswelt. Welche Rolle spielt ästhetische Erfahrung heute für die Fragen des guten Lebens und wie ist Ästhetik mit dem Leben selbst verbunden? Wie kann das Verhältnis von Ethik und Ästhetik heute gesellschaftlich und politisch gedacht und vermittelt werden? Und vor allem: Wie kann der Destruktionsdynamik als Sucht und Sog gesellschaftlicher Selbstzerstörung durch ästhetischen Widerstand wirksam Einhalt geboten werden?

      Ästhetischer Widerstand gegen Zerstörung und Selbstzerstörung
    • Betriebliches Interessenhandeln

      Band 1: Zur politischen Kultur der Austauschbeziehungen zwischen Management und Betriebsrat in der westdeutschen Industrie

      In der Studie wird eine Typologie der Interaktionsmuster zwischen Betriebsrat und Management in westdeutschen Betrieben vorgestellt, die die alltäglichen Aushandlungsprozesse zwischen Konflikt und Kooperation im Kontext einer betriebsspezifischen Kultur der Austauschbeziehungen abbildet.

      Betriebliches Interessenhandeln
    • Abstract: Die Verfasserin gibt einleitend einen Überblick über den Stand der industriesoziologischen Forschung zum Thema "Betriebsrat und Management". Sie erarbeitet im folgenden einen theoretischen Ansatz, der sich auf die Interaktionskultur in der Beziehung zwischen Management und Betriebsrat konzentriert und Perspektiven des Symbolischen Interaktionismus für die Industriesoziologie nutzbar macht. Vor diesem Hintergrund werden Ergebnisse einer empirischen Untersuchung vorgelegt, in deren Verlauf offene Leitfadeninterviews mit Managern, Betriebseigentümern und Betriebsräten (n=128) in 32 Betrieben der nordbayerischen Metallindustrie geführt wurden. Die Verfasserin arbeitet Tendenzen des Wandels im Management (soziale Reflexivität, Verwissenschaftlichung) wie in der Betriebsratskultur (Demokratisierung, Professionalisierung) heraus. Als Momente des Wandels der Interaktionskultur zwischen Management und Betriebsrat werden "formalisierte Informalität", die Entgrenzung von Rollenmustern sowie d

      Vom Interessenkonflikt zur Kultur der Rationalität