Was sagen Genetik, Archäologie und Sprachwissenschaft über den Ursprung und die Entwicklung der europäischen Völker? Erstmals wird der aktuelle Forschungsstand zusammengefasst. Die Anthropologie war lange Zeit durch die Rassenlehre des Nationalsozialismus und den Sozialdarwinismus diskreditiert, doch die Fortschritte in der genetischen Forschung haben diese Wissenschaft rehabilitiert. Es bleibt jedoch eine Herausforderung, die Ergebnisse der Genetik – wie die Verbreitung bestimmter Gentypen – mit den Erkenntnissen der Archäologie, Geschichtsschreibung und Sprachwissenschaft in Einklang zu bringen. Der Autor vermeidet es, Kultur durch Biologie erklären zu wollen, und zeigt stattdessen die Faszination der biologisch-genetischen Entwicklung und Vermischung der europäischen Völker. In Kombination mit archäologischen, sprachwissenschaftlichen, kulturellen und historischen Aspekten entsteht ein neuer Blick auf die Geschichte der europäischen Völker. Der erste Abschnitt behandelt die Entwicklung Europas von der Steinzeit bis zur Gegenwart aus anthropologischer Sicht. Der zweite Teil widmet sich den heutigen europäischen Völkern: ihrer Herkunft, den prägenden Prozessen, ihrer Abstammung und den Verwandtschaftsverhältnissen. Auch wenn die Unterschiede graduell sind, eröffnet die Kombination mit klassischer Geschichtswissenschaft neue Perspektiven auf die Vergangenheit und Gegenwart der europäischen Völker.
Andreas Vonderach Livres






Die Dekonstruktion der Rasse
Sozialwissenschaften gegen die Biologie
Völkerpsychologie
Was uns unterscheidet
Anthropologie des früheren Ostdeutschlands (vor 1945)
Ethnische Schichtung und Sozialbiologie
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Gab es Germanen?
Eine Spurensuche
Die Methode der Dekonstruktion macht auch vor Völkern nicht halt: Nichts sei substantiell vorhanden, als Einheit bereits gegeben – auch die Germanen nicht. »Die Germanen haben in Wirklichkeit nie existiert. Sie sind ein Mythos«, so die Quintessenz progressiver Forschung. Stimmt das? Oder gab es die Germanen doch? Der Anthropologe Andreas Vonderach hat sich auf Spurensuche begeben. Sein Ergebnis ist eindeutig: Es gab uns doch!
Oldenburg war bis 1946 ein selbständiges Land innerhalb Deutschlands wie heute noch Bayern oder Sachsen. Das Land Oldenburg ist aus dem Herrschaftsgebiet der Oldenburger Grafen hervorgegangen und umfasst die Region zwischen Nordseeküste und Dümmer, zwischen Ostfriesland und Bremen. Dieses Buch bietet einen leichten und unterhaltsamen Zugang zur Geschichte des Oldenburger Landes vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Es richtet sich genauso an geschichtsinteressierte Oldenburger wie an Zugezogene und Touristen.
Die Völkerpsychologie ist einer jener Wissenschaftszweige, die kein Renommee haben, aber hinter den Kulissen ununterbrochen auf ihre anwendbaren Ergebnisse hin ausgewertet werden: Kein weltweit agierender Konzern kann auf eine Völkercharakterologie verzichten, wenn er Werbekampagnen plant und Produkte plazieren will. Und so nimmt die Beantwortung der Frage, warum wir sind, wie wir sind, in der PR-Branche einen breiten Raum ein. Das vorliegende Buch gibt einen Überblick über die Entwicklung des komplexen Forschungsgebiets der Völkerpsychologie seit der Antike und mündet in die Beschreibung der charakterlichen Eigenschaften der Völker. Aus dem Inhaltsverzeichnis: Max Weber und die Religionssoziologie/ Die völkercharakterologische Struktur Europas/ Moral- und Kriminalstatistik/ Lévy-Bruhl und die Mentalität der Primitiven/ Vorurteile und Stereotypen/ Kulturvergleichende Psychologie/ Hofstedes Kulturdimensionen/ Daniel Freedmans Untersuchungen an Neugeborenen/ Die kulturvergleichende Piaget-Forschung/ Humanethologie/ Stereotype Accuray/ Verhaltensgenetik.
Sozialbiologie
Geschichte und Ergebnisse
Durch die Debatte um das Buch von Thilo Sarrazin Deutschland schafft sich ab sind Fragen nach der Erblichkeit von Intelligenz oder nach den genetischen Unterschieden von Völkern in den Blickpunkt geraten. Die Abwehr gegen die Thesen von Sarrazin war nicht zuletzt deshalb so groß, weil die dominanten Sozial- und Geisteswissenschaften dazu neigen, den Menschen als ein über der Biologie stehendes Wesen zu betrachten, das ausschließlich von seinem Geist und der Kultur bestimmt wird. Dieses Buch schließt die Wissenslücke und bietet eine umfassende und zugleich konzentrierte Darstellung aller für die Sozialwissenschaften relevanten Gebiete der biologischen Anthropologie, ohne einem biologischen Determinismus zu verfallen. Es gibt einen historischen Überblick über die Entwicklung der Sozialbiologie und vermittelt zugleich einen Zugang zu dem heutigen sozialbiologischen Wissensstand. Die Sozialbiologie umfaßt dabei nicht nur die klassische Sozialanthropologie und die Eugenik, sondern auch die Verhaltensforschung, die Soziobiologie und die moderne Verhaltensgenetik.