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Dorothea Strauss

    Klaus Lutz
    Jakob Bill
    Complete concrete
    Joanne Greenbaum
    OneNightStand
    François Morellet
    • Joanne Greenbaum

      • 119pages
      • 5 heures de lecture
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      Die New Yorker Künstlerin Joanne Greenbaum (*1953) verbindet in ihrer Malerei kühle Systematik mit Expressivität und strenge Konstruktion mit scheinbar unbeschwerter, ausdrucksstarker Farbgewalt. Mit ihren meist großformatigen Gemälden gelingt es ihr, dem Medium Malerei ein ganz neues Potenzial abzugewinnen: Geometrische und organische Formen verschränkt sie in einem komplex angelegten Bildraum, in dem sowohl Anklänge an den Konstruktivismus wie auch an die Ästhetik von Comics auftauchen. Kaum einem anderen zeitgenössischen Künstlerkollegen gelingt es auf so überzeugende Weise, rein formale, spielerische und metaphysische Elemente miteinander zu vereinen und verschiedene Aspekte der Kunst seit Beginn der Moderne so für sich nutzbar zu machen, dass daraus etwas ganz Eigenes, Frisches und bisher Ungekanntes entsteht. Die Publikation stellt das ungemein vitale Œuvre dieser außergewöhnlichen Malerin erstmals umfassend vor. Ausstellungen: Haus Konstruktiv, Zürich 6.3.–4.5.2008 · Städtisches Museum Abteiberg Mönchengladbach 15.6.–24.8.2008

      Joanne Greenbaum
    • Complete concrete

      • 360pages
      • 13 heures de lecture

      Reduction is very much in vogue again: ZERO is undergoing a major international revival, important Op artists are being rediscovered, and new art galleries with a contemporary platform are presenting the influential Conceptual artists of the sixties and seventies. In short, Constructive, Concrete, and Conceptual themes are once again absolutely up-to-date. Haus Konstruktiv has been working with precisely these themes for several years now. In nine chapters, Complete Concrete describes the more than one-hundred-year history of these three genres to the present day. Both group and solo projects by, among others, Georges Vantongerloo, Tobias Madison, and Magdalena Fernandez present the theme of art history as an exciting space in which the past and present resonate. This is the first publication to present the collection from Haus Konstruktiv, and it documents a cross-section of important stances from 1900 to 2010 in an intriguing and multifaceted way. (German Edition 978-3-7757-2840-9)Exhibition schedule: Haus Konstruktiv, Zurich November 11, 2010-January 1, 2011

      Complete concrete
    • Jakob Bill

      Eine Retrospektive

      • 167pages
      • 6 heures de lecture

      Die Gemälde Jakob Bills (*1942) bestehen oft aus zwei verschiedenen Systemen: das eine ist das formale Grundgerüst, das andere generiert sich aus dem komplexen Farbspektrum entnommenen Farben, die sich entlang des Grundgefüges verwandeln. Dieser Prozess wird in der, anlässlich seines 70. Geburtstages erschienenen und von zwei umfangreichen Einzelausstellungen im Zürcher Museum Haus Konstruktiv und im Museum im Kulturspeicher Würzburg begleiteten Publikation, sowohl sinnlich als auch intellektuell nachvollziehbar. Der Sohn des Schweizer Architekten, Designers und bildenden Künstlers Max Bill ist durch und durch Maler. Bewusst klammert er das plastische Arbeiten aus und konzentriert sich ganz und gar auf das Medium Malerei. Die Publikation würdigt ein komplexes malerisches Werk, das sich von den späten 1950er Jahren bis heute konsequent entwickelt hat.

      Jakob Bill
    • Klaus Lutz

      Im Universum

      • 157pages
      • 6 heures de lecture

      Die Filmsprache des Künstlers Klaus Lutz (1940 – 2009) ist einzigartig und ruft gleichzeitig Erinnerungen an den expressionistischen Film der 1920er Jahre, an Georges Méliès oder an die Agitprop-Filme der russischen Avantgarde wach. Der künstlerische Prozess hat bei Lutz immer mit der Zeichnung begonnen. Ab 1985 kommt auch das Filmemachen hinzu. Dabei greift er – im Zeitalter der digitalen Bilder und Animationen – auf die fast schon nostalgisch anmutende 16 mm-Filmkamera zurück. Mittels Trickfilm- und klassischen Filmcollagetechniken hat Lutz eigenwillige und ästhetisch starke Werke geschaffen. In seinen Filmskripts entwickelte er rasante Geschichten, in denen immer das Individuum – der Künstler selbst – gegen den Rest der Welt antritt. Der Katalog, erschienen anlässlich der Ausstellung im Haus Konstruktiv in Zürich 2012, zeigt die Vielfalt seines faszinierenden Œuvres, das Zeichnungen, Kaltnadelradierungen, Installationen, Performances sowie 16 mm-Filme umfasst.

      Klaus Lutz
    • Jochem Hendricks

      • 192pages
      • 7 heures de lecture

      The works of the conceptual artist Jochem Hendricks (b. Schlüchtern 1959; lives and works in Frankfurt am Main) are both spectacular and precise. Hendricks, who implements his ingenious ideas using a variety of methods and media (video, photography, object, text), takes longings and fears that are familiar to all of us as his point of departure in order to comment on them in a manner that is critical, often humorous, and not seldom ironic. His works are characterized by an aesthetic that seems rather sober at first glance and that he deliberately uses to activate the viewer’s fantasies, memories, and ideas. For many years, his works have examined how knowledge, suppositions, and desires arise.

      Jochem Hendricks
    • Nelly Rudin, Open space

      • 128pages
      • 5 heures de lecture

      Nelly Rudin (*1928) gilt als wichtige Vertreterin der konkreten Kunst und zählt zum Kreis der 'Zürcher Konkreten' die mit Max Bill, Verena Loewensberg, Camille Graeser und Richard Paul Lohse ihren Anfang nahm. Den konkreten Grundsätzen verpflichtet, interessiert sich Nelly Rudin von Anfang an für die verborgenen Kräfte der Geometrie und für spezielle Fragen der Sinnesorganisation und Wahrnehmungsfähigkeit. Ihr Schaffen zielt konsequent auf Reduzierung und Verknappung der darstellerischen Elemente (Farbe, Form, Linie, Licht, Raum, Material), die auf eine bis ins Letztmögliche vereinfachte Bildsprache hinauslaufen. Mit ihren ab 1976 einsetzenden und kontinuierlich weiterentwickelten neuartigen Bildtypen – den rahmenbemalten Bildobjekten und den gänzlich freistehenden Acrylglasprismen – tritt Rudin von der zweidimensionalen Bildfläche in den Raum vor und verleiht damit der konkreten Kunst wesentliche Impulse.

      Nelly Rudin, Open space
    • Andreas Christen

      Zwischen Malerei und Objekt

      Andreas Christen (1936-2006) zählt zu den bedeutendsten Vertretern der Schweizer Kunst und des Schweizer Designs und auch Donald Judd liess sich von Christens durchdachten Detaillösungen inspirieren. Der vorliegende Band dokumentiert die erste breit angelegte Retrospektive des Zürcher Haus Konstruktiv, die nicht nur das künstlerische Œuvre von den späten 1950er Jahren bis zu seinen letzten Werken umfassend vorstellt, sondern auch einige seiner wichtigsten Designobjekte präsentiert wie u. a. das stapelbare Polyesterbett, den Briefkasten oder auch sein immer noch zeitloses Alu-Regal. Die als Monoforms bekannt gewordenen, monochrom weissen Reliefbilder Christens stehen mit ihren malerischen wie plastischen Qualitäten im Spannungsfeld zwischen Wandbild und Objekt. Über seinen Umgang mit der Farbe Weiss sagte Christen in einem Interview: 'Weiss ist an sich eine äusserst komplexe Farbe. Ich verwende Weiss hauptsächlich deshalb, weil ich eine möglichst präzise räumliche Ortung des Werkes herstellen will. Ich bediene mich der Möglichkeiten und verzichte auf nichts.'

      Andreas Christen
    • Beat Zoderer (*1955 in Zürich) gilt als konkreter Künstler und ist doch in mancher Hinsicht ganz das Gegenteil davon. Er dekonstruiert und belebt die konkret konstruktive Kunst neu, indem er ihre Strenge und Rationalität auf subtile Weise aushebelt. Seine Vorliebe für die radikale Durchmischung von Kunst- und Alltagsraum wird vor allem in der Verwendung von 'gewöhnlichen' Materialien wie Klebeband, Schaumstoff oder Bürozubehör erkennbar. Dieses scheinbar zufällige Repertoire von Werkstoffen überführt Zoderer in eine geometrische Systematik und schlägt damit eine Brücke zwischen perfekter, kühl-geometrischer Bildlogik und dem Sinnlichen, dem Irrationalen, der puren Materialität. Die Publikation zu seiner ersten großen Retrospektive in der Schweiz gewährt mit zahlreichen Farbabbildungen und einem Gespräch zwischen Beat Zoderer und Dorothea Strauss, der Direktorin des Haus Konstruktiv, einen Überblick über Œuvre und Haltung des Künstlers. Ausstellung: Haus Konstruktiv, Zürich 29.8.–26.10.2008

      Beat Zoderer, New tools for old attitudes