In der vierten Auflage innerhalb von fünf Jahren setzen die Autoren das Erfolgskonzept des hochgelobten Handkommentars fort. Die Neuauflage überzeugt weiterhin durch ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis und umfasst erstmals die Normen des EGBGB. Nach zahlreichen Gesetzesänderungen ist das Werk auf dem neuesten Stand. Registrierte Nutzer erhalten online Zugriff auf wichtige im Kommentar zitierte Entscheidungen im Volltext. Durch seine Handlichkeit, die Konzentration auf das Wesentliche und die Aktualität etabliert sich der Kommentar schnell als ständiger Begleiter. Er wird sowohl für den juristischen Nachwuchs als auch für die Praxis empfohlen. Die Bewertungen heben hervor, dass der Kommentar kurz, prägnant und sachlich ist, was als bedeutendes Lob gilt. Die Autoren sind Experten aus verschiedenen Universitäten und Gerichten, die ihre umfassende Erfahrung und Expertise in das Werk einbringen.
Heinrich Dorner Ordre des livres






- 2023
- 2017
Der diesjährige Tagungsband fasst die Wortbeiträge der 33. und 34. Münsterischen Versicherungstage zusammen, die am 21. November 2015 und am 19. November 2016 stattfanden. Referenten aus Wissenschaft, Rechtsprechung, Anwaltschaft, Versicherungsaufsicht und Versicherungswirtschaft erörterten aktuelle Fragestellungen des Versicherungsrechts. Die Reden liegen nun in wissenschaftlich aufbereiteter Form vor. Dr. Martin Stadler behandelt Technik, Haftung und Versicherung autonom gesteuerter Kraftfahrzeuge und trägt zur Debatte über die rechtlichen Probleme des autonomen Fahrens bei. Prof. Dr. Roland Rixecker führt Beispiele der Rechtsprechung zur Berufsunfähigkeitsversicherung an und thematisiert aktuelle Rechtsfragen. Dr. Ursula Lipowsky gibt einen Ausblick auf das prinzipienbasierte Aufsichtsrecht der Solvency II-Richtlinie und beleuchtet das komplexe Zusammenspiel europäischer und nationaler Regeln. Dr. Oliver Sieg analysiert die Organhaftung und D&O-Versicherung, insbesondere den Direktanspruch des Geschädigten gegen den Versicherer. Prof. Dr. Peter Reiff kritisiert den nationalen Gesetzgebungsprozess zur IDD-Richtlinie und plädiert für „Augenmaß“ in der Umsetzung. Felix Hufeld gibt Einblicke in das Präventionssystem der Aufsichtsbehörden zur Verhütung systemischer Risiken im Versicherungssektor. Martin Lehmann analysiert ausgewählte Entscheidungen zur PKV und zeigt die Argumentationslinien des Senates im Recht der Krankenversic
- 2015
Dr. Alexander Erdland beleuchtet drei wesentliche Entwicklungslinien, die die Versicherungswirtschaft beeinflussen: niedrige Zinsen, Regulierung und gesellschaftliche Veränderungen. Er analysiert die Solvency II-Richtlinie und deren Auswirkungen auf Kapitalanlagestrategien sowie Produktentwicklungen, insbesondere im Hinblick auf bedingte Garantien. Zudem wird das Lebensversicherungsreformgesetz betrachtet, insbesondere die Senkung des Höchstzillmerungssatzes, die IMD II-Richtlinie und deren Einfluss auf das Provisionssystem sowie den Verbraucherschutz, einschließlich Maßnahmen wie dem vertrieblichen Verhaltenskodex und der Überarbeitung der Musterbedingungen. Prof. Dr. Lothar Michael thematisiert die Konflikte zwischen Versicherungsaufsichts- und Gesellschaftsrecht. Er entwickelt einen Ansatz zur wechselseitigen Optimierung beider Rechtsregime, um Konflikte zu lösen, ohne einem Regime pauschal den Vorrang einzuräumen. Dr. Joachim Grote analysiert die komplexe Rechtsprechung zu § 5a VVG a. F. und stellt relevante Urteile des EuGH, BVerfG, BGH und anderer Instanzen vor, insbesondere die jüngsten Entscheidungen des BGH zur Anerkennung eines ewigen Widerspruchsrechts bei mangelhafter Belehrung. Er behandelt auch gesetzliche Neuerungen zu Informations- und Beratungspflichten von Lebensversicherern auf europäischer Ebene sowie die Auswirkungen des Lebensversicherungsreformgesetzes auf die Abschlussvergütung. Das Buch ist besonders f
- 2014
Eine wohl regulierte Arzneimittelversorgung ist Grundlage für ein funktionierendes Gesundheitssystem in Deutschland. Dabei besteht aber auch stets die Gefahr, dass es zu einer Überregulierung kommt. Ziel der Regulierung der Arzneimittelversorgung muss es also sein, die richtige Balance zu finden. Aber wann ist diese erreicht? Die 19. Münsterische Sozialrechtstagung nahm sich dieser Frage an und näherte sich ihr aus verschiedenen Blickwinkeln, um eine Antwort auf die Überregulierungstendenzen bei der Arzneimittelversorgung zu finden. Die Beiträge in diesem Buch beleuchten die Thematik aus Sicht der Krankenkas-sen, pharmazeutischen Unternehmen, Schiedsstellen und des Gemeinsamen Bundesausschusses. Der Titel richtet sich an Ärzte und andere Leistungserbringer im Gesundheitswesen, Vertreter von Pharmaunternehmen und Klinikleiter sowie an Rechtsanwälte und Richter, die in diesem Bereich tätig sind.
- 2013
Passen Sozialrecht und Wirtschaftsrecht zusammen? Und wenn ja, inwiefern? Diese Fragen beschäftigen nicht nur die Wissenschaft, sondern vor allem auch die Praxis. Seit mehreren Jahren befindet sich das Organisationsrecht der Sozialversicherungen im Wandel. Mit einem zunehmend unternehmerischen und marktorientierten Handeln der Akteure stellt sich die Frage nach der Anwendung und Übertragung von Gestaltungsformen der freien Wirtschaft. Nicht selten verspricht man sich hiervon sinnvolle Impulse; eine Notwendigkeit der Annäherung des Sozialrechts an das Wirtschaftsrecht wird häufig betont. Etwaig ..
- 2012
Das duale Krankenversicherungssystem in Deutschland wird seit jeher kontrovers diskutiert. Dabei wird oft von einer "Zwei-Klassen-Medizin" und der Flucht der Wohlhabenden aus dem Solidarsystem gesprochen; andererseits beklagt sich die private Krankenversicherung darüber, die GKV durch hohe Arzthonorare subventionieren zu müssen und so die Solidarität überhaupt erst bezahlbar zu machen. Gesetzlich Versicherte empfinden die Versorgung oft als unzureichend. Hinter diesem Konflikt steht die Problematik zweier von Grund auf unterschiedlicher Systeme, zwischen denen es fast schon zwangsläufig zu Reibungspunkten kommen muss. Die 17. Münsterische Sozialrechtstagung mit dem Thema "Kooperationsfelder und Steuerungsmechanismen in GKV und PKV - wer lernt von wem?" nahm diesen Konflikt zum Anlass und befasste sich mit der Fragestellung, ob ein Weg aus der Krise über eine Annäherung der zwei Systeme erfolgen kann. Dabei ging es darum, zu klären, was beide Systeme voneinander lernen können. Die Referenten, deren Beiträge in diesem Tagungsband enthalten sind, befassten sich dabei mit dem bestehenden Verhältnis von GKV und PKV, Möglichkeiten der Kooperation sowie Mechanismen der Leistungssteuerung. Die Publikation richtet sich an Ärzte und andere Leistungserbringer im Gesundheitswesen, Vertreter von Pharmaunternehmen und Klinikleiter sowie an Rechtsanwälte und Richter, die in diesem Bereich tätig sind.
- 2012
Der vorliegende Sammelband vereint eine Auswahl von Masterarbeiten aus dem berufsbegleitenden LL. M.-Studiengang „Versicherungsrecht“ an der Universität Münster. Die Themen der Beiträge sind vielfältig und reichen von der internationalen Zuständigkeit für Klagen gegen D& O-Versicherer über die Umweltschadensversicherung bis hin zur betrieblichen Altersversorgung bei „asset deal“ oder „share deal“. Weitere Beiträge befassen sich mit der Dritthaftung von Abschlussprüfern und deren Deckung in der Berufshaftpflichtversicherung sowie der Auslegung der Ausschlusstatbestände der AUB im Hinblick auf das Verhalten des Versicherten. Zudem wird die Zulässigkeit der Honorarvergütung von Industrieversicherungsmaklern und die damit verbundenen Herausforderungen bei Maklerwechseln thematisiert. Ein weiterer Beitrag untersucht Interessenkonflikte bei D& O-Versicherern und -nehmern anhand des praktischen Beispiels Siemens. Schließlich wird die Rechtslage zur Schweigepflichtentbindungserklärung im Versicherungsvertragsrecht nach der VVG-Reform behandelt. Dieser Sammelband ist sowohl für Wissenschaftler als auch für Praktiker – Anwälte, Unternehmensjuristen und Mitarbeiter im Versicherungsvertrieb – von großem Interesse.
- 2010
Von der Kraftfahrthaftpflicht bis zur D& O-Versicherung für Unternehmensleiter gelten für alle Haftpflichtsparten seit dem 1. Januar 2008 neue Regeln. Sie sind von hoher praktischer Bedeutung: Der Versicherungsnehmer kann seinen Anspruch gegen seinen Versicherer nun an den Geschädigten, also etwa seinen Unfallgegner, abtreten. Außerdem kann der Versicherer dem Versicherungsnehmer nicht mehr verbieten, den Anspruch des Geschädigten anzuerkennen oder zu erfüllen. Hinzu kommt eine neu gefasste Fälligkeitsregelung (§ 106 VVG). Aus diesen Neuerungen ergeben sich zahlreiche derzeit intensiv diskutierte offene Fragen, die Gegenstand des Workshops der Münsterischen Forschungsstelle für Versicherungs-wesen waren. Einen Beitrag zur Klärung dieser Fragen leisten dabei die Vorträge dieses Buches, die neben dem materiellen Recht auch die prozessualen Fragen abdecken und dabei erste Lösungsansätze aufzeigen: - Das Trennungsprinzip: seine Ursprünge und sein Telos (Joachim Felsch) - Bindungswirkung des Haftpflichturteils und prozessuale Besonderheiten im Direktprozess (Marion Harsdorf-Gebhardt) - Die Abtretung des Freistellungsanspruchs (Dr. Theo Langheid) - Das Verhältnis des abgetretenen Anspruchs zum Haftpflichtanspruch (Michael Kneist) - Fälligkeit und Anerkenntnis (Klaus Zumdick)
- 2007
Mit seinem Konzept orientiert sich der Handkommentar zur ZPO konsequent an den Bedürfnissen der Praxis: In komprimierter wie leicht verständlicher Weise zeigt er Zusammenhänge auf, bietet Orientierungshilfen zur Problemlösung und vermittelt Verständnis und Grundwissen für eine sachgerechte Rechtsanwendung. Die Vorteile des Handkommentars: - Orientiert an den Erwartungen des Praktikers - Klare Strukturen erlauben die rasche Problemlösung - Zuverlässiger Nachweis der Rechtsprechung - Zahlreiche in die Kommentierung integrierte Formulierungshilfen (Antrags- und Tenorierungsmuster) - Hinweise auf Risiken und Vor- und Nachteile bestimmter Verfahrensweisen - Gerichtskosten- und Gebührenhinweise