Person und Wert
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Towards palm-sized MAVs
Focusing on the innovative design of an autonomous micro helicopter, the book presents two prototypes: a modular version for quick sensor and actuator changes, and a compact design for weight reduction and integrated sensors. It establishes a theoretical framework for coaxial micro helicopter design, emphasizing passive stabilization and steering. A dynamic model incorporating hingeless rotor characteristics is developed and experimentally validated. This work contributes to the advancement of palm-sized Micro Aerial Vehicles (MAVs) through detailed modeling and optimization studies.
Vorwort – W. Henckmann: Über Vernunft und Gefühl – R. Bernet: Zur Phänomenologie von Lust und Scham – M. Schloßberger: Das Mitgefühl als Gefühl – M. Wallroth: Der Wert der Reue. Schelers Analyse der Reue im Lichte neuerer angelsächsischer Beiträge – A. Sander: Normative und deskriptive Bedeutung des Ordo amoris – H. R. Sepp: Ego und Welt. Schelers Bestimmung des Illusionscharakters natürlicher Weltanschauung – G. Cuisinato: Eros und Agape bei Scheler – P. H. Spader: The Logic of Feelings and the Primacy of the Heart – E. Kelly: Zu Schelers Begriff der Philosophie – J. M. Palacios: Vorziehen und Wählen bei Scheler – D. Verducci: Max Schelers Ontologie der Arbeit. Ein phänomenologischer Weg zwischen Vernunft und Gefühl – U. Lorenz: Max Schelers phänomenologische Psychologie im Horizont der Philosophischen Psychologie des 19. Jahrhunderts – S. Weiper: Wertfühlen. Zum Problem der sittlichen Triebfeder bei Kant und Scheler – R. Gobas: Schelers Phänomenologie der Gefühle und der Begriff der Stimmung bei Martin Heidegger – O. Depré: Die phänomenologische Wertethik im Dienste einer ontologischen Grundlegung der Jonasschen Ethik? – G. Caronello: Max Scheler und Carl Schmitt - zwei Positionen des katholischen Renouveau in Deutschland. Eine Fallstudie über die Summa (1917/1918)
Die Kindler Kompakt-Bände präsentieren in handlicher Form die wichtigsten Philosophen und Werke eines Jahrhunderts. Dazu gibt es eine kompakte Einleitung des Herausgebers, der die Epoche verortet, die großen Linien zieht, das Wesentliche zusammenfasst.
Die Sprachphilosophie hat nicht nur die Sprache als Werkzeug der Philosophie zum Thema; als Analytik der Sprachwirklichkeit begrenzt sie zugleich philosophische und wissenschaftliche Erkenntnisansprüche und fundiert menschliche Erfahrungsmöglichkeiten. Diese Textsammlung umfaßt klassische Arbeiten zur Sprachphilosophie von der Antike bis ins 20. Jahrhundert. Die Texte bieten einen Einstieg in sprachphilosophische Fragestellungen der unterschiedlichen Epochen und verschaffen einen Überblick über die grundlegenden Themen der Sprachphilosophie. Systematisch kreisen die ausgewählten Schriften um die „Frage nach der Bedeutung“, einem Thema, das sich in der Sprachphilosophie ausbildet, jedoch im 20. Jahrhundert auch in anderen philosophischen Disziplinen als Maß und Grundlage des Philosophierens diskutiert wird.
Maurice Merleau-Ponty (1908-1961) ist eine Schlüsselfigur der französischen Philosophie im 20. Jahrhundert. Seine produktive Verbindung von Phänomenologie und Existenzialismus hat immer wieder die Grenzen von Wissenschaft und Philosophie ins Wanken gebracht und nicht nur seine Fachkollegen fasziniert. Christian Bermes zeigt in seiner Einführung, wie Merleau-Ponty die erkenntnistheoretischen Einseitigkeiten von Empirismus und Intellektualismus vermeidet und in der Leiblichkeit, Geschichte, Sprache und Lebenswelt die Konkretisierungen der endlichen Existenz des Menschen findet.
Eine Philosophie der Doxa
Die Antworten scheinen klar zu sein, wenn es um Meinungen Meinungen sind privat, subjektiv, beliebig oder willkürlich. Werden Meinungen dem Wissen gegenübergestellt, erscheinen sie als ein Provisorium, das möglichst schnell überwunden werden muss, damit sinnvoll von Erkenntnis gesprochen werden kann. Gleichwohl müssen wir mit Meinungen umgehen, gerade die Herausforderungen der Sozialen Medien zeigen dies aufs Neue. In seinem Essay entwickelt Bermes in Auseinandersetzung mit Wittgenstein und im Anschluss an das phänomenologische Projekt einer Rehabilitierung der Doxa Bausteine zu einer Theorie wohlfundierter Meinung. Er diagnostiziert einen Mythos, der sich um das Meinungskonzept entwickelt hat, und erörtert die Doxa im Ausgang von einem Verständnis des Exemplarischen. Meinungen sind nicht einfach beliebig, subjektiv oder willkürlich. Auch Meinungen unterliegen Qualifikationsmerkmalen. Dies hat sowohl Auswirkungen für die Philosophische Anthropologie als auch für dasjenige, was als öffentliche Meinung bezeichnet wird.