Heinz-Jürgen Klepzig Livres





„Going-offshore“ erscheint vielen Unternehmen als die einzige Lösung, um konkurrenzfähig zu bleiben. „Going-offshore“ ist aber auch zum Reizwort geworden für Beschäftigte und Betriebsräte. Denn mit der Verlagerung droht der Verlust von Arbeitsplätzen. Gibt es in dieser Situation eine Möglichkeit zur Einigung, trotz gegensätzlicher Interessen? Die Antwort der vorliegenden Handlungshilfe lautet: Ja. Notwendige Voraussetzung ist allerdings eine gemeinsame Grundlage, auf der Arbeitgeber und Arbeitnehmer verhandeln können. Hier liefert die Handlungshilfe vor allem Betriebsräten in mittleren Unternehmen praktische Anwendungs- und Argumentationshilfen für eine fundierte Auseinandersetzung mit dem Arbeitgeber - sowohl vor dem Schritt ins Ausland als auch zur Überprüfung einer bereits getroffenen Offshoring-Entscheidung. Teil I befasst sich aus theoretischer Sicht mit dem Entscheidungsverlauf eines Going-offshore und mit den Konflikten, die dabei typischerweise auftreten. Die Auswertungen von 20 Interviews, die die Autoren mit Managern, Arbeitnehmer- und Gewerkschaftsvertretern geführt haben, geben Einblicke in das Denken und Entscheiden von Managern, Arbeitnehmer- und Gewerkschaftsvertretern. Auf dieser Grundlage zeigt Teil II, ein Handbuch für Betriebsräte, die Stufen, Methoden und Rahmenbedingungen einer Standortentscheidung. Intensiv behandeln die Autoren die unterschiedlichen Herausforderungen, die sich für den Betriebsrat in dieser Situation ergeben - je nach dem, ob und wie rechtzeitig er in die Entscheidung des Unternehmens eingebunden wird. Vor allem aber geht es um Alternativen zur Standortverlagerung: Verbesserungen am alten Standort, Unternehmensnetzwerke oder Innovationen als Basis der Arbeitsplatzsicherung im Inland. Vorschläge zur optimalen Verhandlungsführung runden das Instrumentarium für den Betriebsrat ab.
Working-Capital und Cash Flow
- 178pages
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Liquidität ist von vorrangiger Bedeutung für die Unternehmenssicherung. Dieses Buch stellt den Brückenschlag zwischen dem Working-Capital-Denken und der Prozessgestaltung her und zeigt konkret, wie Unternehmen ihre Zukunftsfähigkeit durch aktives Working Capital Management steigern können.
Unternehmensprozesse müssen ausreichend Cash generieren, sonst ist das Unternehmen betriebswirtschaftlich nicht in Balance und schnell in seiner Existenz gefährdet. Die Prozessgestaltung wird jedoch in vielen Unternehmen zu wenig monetär bewertet und betriebswirtschaftlich hinterfragt. Es gilt, diese Finanzströme - von der Kreditwürdigkeitsprüfung bis zum Zahlungseingang - zu optimieren und den Cash-to-Cash-Cycle zu beschleunigen. Dieses Buch zeigt praxisorientiert, wie Unternehmen ihre Zukunftsfähigkeit durch aktives Working-Capital-Management sichern können. - Working-Capital: Definition, Wirkungen, Relevanz - Verbesserung durch Prozessmanagement - Defizite in der Unternehmenspraxis - Veränderungsmanagement - Finanzierung und Cash-Management - Projektkonzepte zur Working-Capital-Analyse - Leitlinien Heinz-Jürgen Klepzig war tätig als Geschäftsführer in einer großen Beratungsgruppe und als Interimsmanager. Er ist Professor für Betriebswirtschaftslehre/Logistik an der Fachhochschule Augsburg.
Prozeßmanagement mit System
Unternehmensabläufe konsequent optimieren
Alle sprechen von Veränderungen und Business Reeingineering. Aber wer verändert wirklich, dauerhaft und konsequent? Das Buch ist als Arbeitshandbuch für Prozeßveränderungen angelegt. Dieser praktische Leitfaden behandelt folgende Themen anschaulich, mit vielen Fallbeispielen und Checklisten: Wie soll die eigene kundenorientierte Unternehmensstrategie aussehen? Wo und wie sind die Weichen für Alternativen zur Prozeßgestaltung zu stellen? Wie führt man Veränderungen erfolgreich und konsequent durch?