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Gerfried Sperl

    1 janvier 1941
    Die umgefärbte Republik
    Ikonen des Aufstiegs
    Vermehrung
    Wiederkehr der Barbaren
    Der Osten naht
    8ung
    • 8ung

      • 136pages
      • 5 heures de lecture

      Wieder so ein 8er Jahr. 1848, 1918, 1928, 1938, 1968 sowie 8-ung Euro 08. Dieses Heft wird jene Mathematiker fragen, die mit metaphysischen Gaben ausgestattet sind. Warum neigt der 8er in einer Jahreszahl zur extravaganten Dramatik? Gleichzeitig aber wollen wir die Relevanz dieser Jahre und ihrer (teils schrecklichen Begleitumstände) für die heutige Zeit untersuchen. Ein gewaltiges Unterfangen, im Zusammenzwingen aber ein aufregender Leserstoff.

      8ung
    • Der Osten naht

      • 92pages
      • 4 heures de lecture

      China und Indien sind am Beginn den 21. Jahrhunderts in die Spitzengruppe der Wirtschaftsmächte aufgestiegen. Die Öl- und Rohstoffpreise hängen nicht mehr so sehr vom europäischen oder amerikanischen Bedarf ab, sondern vom fernöstlichen. Das hat massive politische Auswirkungen. Gleichzeitig ist der Islam in der Nachfolge des Kommunismus zum wichtigsten Herausforderer des Westens geworden. Er attackiert ihn nicht so stark ökonomisch, sondern politisch und ideologisch – religiös. Der Iran Ist ein Weltführer des politischen Islam geworden und der Beitritt der Türkei zur EU ist deshalb auch eine der strategischen Zukunftsfragen. Wie reagiert der Westen auf diese Herausforderungen? Die Lösung der Armutsfrage spielt ebenso eine Rolle, wie die Konkurrenz der Ideen und Methoden der Auseinandersetzung. Werden wir mit Terror und Krieg leben müssen? Oder hat das EU-Konzept des Verhandelns eine Chance?

      Der Osten naht
    • Wiederkehr der Barbaren

      • 96pages
      • 4 heures de lecture

      Warum Soldaten mitten aus einer entwickelten Zivilgesellschaft zu Folterern werden, hat schon nach dem Vietnam-Krieg zu einer weltweiten Auseinandersetzung von Wissenschaftern, Publizisten und Künstlern geführt. Die jüngsten Ereignisse im Irak lassen Zweifel aufkommen, ob die beteiligten westlichen Armeen irgendetwas gelernt haben. Daher die Frage nach der Wiederkehr der Barbaren. Sie ist nicht nur eine amerikanische Frage, sondern auch eine europäische angesichts der Balkan-Gräuel vor einem Jahrzehnt. Und sie gewinnt durch die Terror-Attacken der Islamisten eine besondere Dimension: Ist die menschliche Gesellschaft überhaupt zivilisierbar? In der neuen Reihe Was für Zeiten greift die Edition Gutenberg zwei Mal jährlich Top-Themen auf und lässt sie durch prominente Autoren diskutieren. Zwei bekannte Zeit-Kritiker fungieren als Herausgeber. Gerfried Sperl, Chefredakteur des STANDARD und Michael Steiner, als Ökonom Spezialist für den zentraleuropäischen Raum.

      Wiederkehr der Barbaren
    • Vermehrung

      • 118pages
      • 5 heures de lecture

      Alles vermehrt sich. Alles globalisiert sich. Die Bevölkerung. Das Geld. Die Handys. Die Heuschrecken. Wird es deshalb für viele immer knapper? Beispiel Menschen: Brauchen wir wirklich den Geburtenüberhang, wenn wir fehlende Kontingente auch ganz flexibel über Importe korrigieren könnten? Immer mehr Geld ist unterwegs, die Geldmengen steigen, aber wer sackt sie ein? Das Handy ist eines der erfolgreichsten Werkzeuge der Menschheitsgeschichte. Handys passen sich an wie Tauben und Enten. Sie sind Kulturfolger. Aber wie verändert die Handy-Vermehrung uns selbst? Solche Heuschrecken wie heuer hat man in Wien noch nie gesehen. Den explosionsartigen Vermehrungen im Tierreich steht das progressive Aussterben ganzer Arten gegenüber. Vermehrung versammelt Analysen zu den Geheimnissen der Multiplikation.

      Vermehrung
    • Die umgefärbte Republik

      • 168pages
      • 6 heures de lecture

      Das politische Buch nach der Wahl: Österreich kommt nicht zur Ruhe. Das einstige Lieb- ist zum Sorgenkind der Staatengemeinschaft geworden, seit Wolfgang Schüssel zu Jahresbeginn 2000 eine Koalitionsregierung mit der rechtspopulistischen FPÖ von Jörg Haider bildete. Statt vollmundig angekündigte Reformen umzusetzen, hat das Bündnis nach seinem Platzen einen Scherbenhaufen zurückgelassen: außenpolitisch durch die Opposition gegen europäische Vorhaben, im Innern durch dauernde Kritik an den Grundfesten der Zweiten Republik. Gerfried Sperl, Chefredakteur der liberalen Wiener Tageszeitung Der Standard, durchleuchtet in seinem Buch die dramatischen Ereignisse der vergangenen Monate und stellt sie in einen internationalen Kontext. Vom neuen Staatsverhältnis nach den Ereignissen des 11. September 2001 bis zu den gegenwärtigen Verwerfungen österreichischer Politik reicht seine scharfsichtige und eloquente Analyse.

      Die umgefärbte Republik
    • Liberalismus gegen Nationalismus

      Die Möglichkeiten der (österreichischen) Politik in Mitteleuropa

      Der Liberalismus war in Österreich, abgesehen von einer kurzen Periode im 19. Jahrhundert, stets Korrektiv und Spielbein größerer Lager – als rhetorisches Instrument der Wirtschaft, als Kulturprogramm der Sozialdemokratie. Obwohl Feigenblatt der Freiheitlichen, hat er zuletzt politische Kraft gezeigt: Ohne Liberalismus wäre der FPÖ die Kleine Koalition versperrt geblieben, zum Fliegen braucht selbst Jörg Haider mehr als eine Schwinge. In der aktuellen Situation Mitteleuropas ist der Liberalismus eine Alternative zu Nationalismus und Fundamentalismus: Anhand von Gesprächen mit prominenten Denkern und Politikern prüft der Autor diese These. In einer Zeit, da Kunst und Literatur wieder ihre oppositionelle Rolle verloren haben, ist die intellektuelle Kraft des Liberalismus abzuwägen. Seit Kräfte in den Kirchen zu autoritären Konzepten neigen, sind Liberale in der Rolle von „Protestanten“.

      Liberalismus gegen Nationalismus
    • Ungleichheit

      Phoenix – Essays, Diskurse, Reportagen

      »Ungleichheit« ist zu einem Schlagwort unserer Zeit geworden. Die Schere zwischen Arm und Reich wird unübersehbar und vor allem immer schneller größer. Wie kommt es zu der Tatsache, dass wenige reiche Menschen so viel besitzen wie die halbe Bevölkerung? Und was machen diese Fakten mit uns und unserer Gesellschaft? Ungleichheit lässt sich aber nicht nur in Geld, Einkommen und Vermögen messen. Die Bildungsangebote, die Qualität der Arbeitsplätze und leistbares Wohnen sind weitere Kriterien dafür, ob sich die Diskrepanzen verringern. Die Beiträge der Journalisten, Wissenschaftler und Autorinnen im vorliegenden »Phoenix«-Band bieten einen Überblick darüber, wo die Ursachen der Ungleichheit liegen und wie sie bekämpft werden können. Mit Beiträgen von: Elfriede Jelinek, Joseph E. Stiglitz, Günter Wallraff, Hans Rauscher, Harry G. Frankfurt, Colin Crouch, Giacomo Corneo, Ayad Al-Ani, Sahra Wagenknecht u. a.

      Ungleichheit
    • Das Flüchtlingsdrama prägt wie wenige Ereignisse zuvor die europäische politische Landschaft. Aus ihm ist eine Krise der Europäischen Union geworden. Innere Spannungen unter Überschriften wie »Überfremdung« oder »Islamisierung« stärken vor allem den rechtsgerichteten Populismus und zeitigen dementsprechende Wahlergebnisse. In der Uneinigkeit der sogenannten Aufnahmeländer wird zunehmend klar: Die Solidarität als einer der höchsten Werte der EU schwindet. Den verschiedensten Aspekten zum Thema widmet sich fundiert und umfassend der vorliegende Band. Berücksichtigt werden auch Blicke in die Vergangenheit, da viele gerne vergessen, was in der eigenen Geschichte geschehen ist. Es schreiben unter anderem Ilija Trojanow über Migration, Julya Rabinowich über Traumata, Josef Haslinger über die hausgemachte Krise und Hazel Rosenstrauch über ihre Remigration vor 70 Jahren. Denn berücksichtigt werden auch Blicke in die Vergangenheit, da die heute Lebenden (nicht nur die jüngeren) gerne vergessen, was in der eigenen Geschichte geschehen ist.

      Flüchtlinge