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Claudia Tanck

    Archē - ethnos - polis
    Lauenburg, Elbe
    Geschichten aus dem Lauenburger Land
    Geesthacht
    Salz der Erde, Licht der Welt
    • Umfangreiche Abhandlung zur Geschichte des Kirchenkreises Lübeck-Lauenburg. Christentum und kirchliches Leben im südöstlichen Schleswig-Holstein.

      Salz der Erde, Licht der Welt
    • Nachdenklich, witzig, volkstümlich, überraschend, lehrreich und zuweilen grausam- mit diesen und weiteren Eigenschaften kann man den reichen Schatz an überlieferten Sagen, Legenden und Anekdoten bezeichnen, die aus der grauen, vorliterarischen Vorzeit überliefert worden sind.

      Geschichten aus dem Lauenburger Land
    • In der griechischen Staatsphilosophie werden die den Griechen bekannten Formen der Staatlichkeit mit den Begriffen ethnos (Stammesstaat) und polis (Stadtstaat) umschrieben, für das monarchische Großreich, das den Griechen in der Gestalt des Achämenidenreiches allgegenwärtig war, fehlt allem Anschein nach jedoch ein spezifischer Terminus. Vor diesem Hintergrund untersucht die Autorin die Texte griechischer Autoren aus dem 5. und 4. Jahrhundert v. Chr. auf entsprechende Begriffe. Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt auf den staatstheoretischen Schriften von Platon und Aristoteles, daneben werden aber auch die Staatsverträge, die Persai von Aischines sowie diverse Textstellen bei Xenophon, Herodot und den attischen Rednern einer eingehenden Analyse unterzogen. Die Autorin kommt zu dem Ergebnis, daß es im Griechischen keinen festen Terminus für das monarchische Großreich gibt, sondern daß mit den Begriffen arche (Herrschaft), basileia (Königsherrschaft), ethnos (Volk), polis (Staat) und chora bzw. ge (Land) jeweils Teilaspekte der Staatlichkeit des Achämenidenreiches herausgestellt werden. Die Ursache für das Fehlen eines festumrissenen Begriffes für das monarchische Großreich ist vor allem im unterschiedlichen Staatsverständnis bei den Griechen und Persern zu suchen.

      Archē - ethnos - polis