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Rolf Kailuweit

    Semantische Rollen
    Linking
    Auxiliary selection revisited
    Applying and expanding role and reference grammar
    Franko-Media: Aufriss einer französischen Sprach- und Medienwissenschaft
    Migration und Transkription - Frankreich, Europa, Lateinamerika
    • Der vorliegende Band führt unter medienwissenschaftlichen Aspekten skizzenhaft zwei Forschungsfelder zusammen: Zum einen die Frankophonie als einen weltumspannenden Kulturraum, der auf einen Punkt – Paris/Frankreich – zentriert ist, zum anderen die französische Sprache und Kultur, die ein philosophisches Denken im Übergang von Strukturalismus zum Poststrukturalismus ausprägt, hinter das die sprach-, zeichen- und medientheoretischen Debatten des beginnenden 21. Jahrhunderts nicht zurückfallen sollten. Mediensemiotisch werden die kommunikativen Wirkungen transmedialer Synästhesien, d. h. der Simultanität von Ton, Schrift und Bild behandelt. Auf der Seite der Medienpraxis geht es um die Mediennutzer und ihre Selbstmediatisierung im virtuellen Raum, in Chatrooms und Internetforen. Nicht zuletzt erschließt sich hier eine ethische Dimension: Welchen Zwängen sind Mediennutzer in der Frankophonie unterworfen und welche Möglichkeiten der Selbstpraxis werden ihnen durch die Medien eröffnet?

      Franko-Media: Aufriss einer französischen Sprach- und Medienwissenschaft
    • Auxiliary selection revisited

      • 363pages
      • 13 heures de lecture

      A central debate about the description of auxiliary selection concerns the regularity of auxiliary selection from a typological perspective. Thus, studies of auxiliary selection have both stressed the fact that certain recurrent parameters are highly relevant to the description of auxiliary selection, whereas other studies demonstrate significant differences in auxiliary selection systems. By integrating the synchronic and diachronic levels of linguistic description, the papers in the present volume work towards a framework that explains these contradictory findings. They discuss the role of semantic and syntactic constraints in gradient auxiliary selection, address the question of paradigmaticity of the have-be alternation, and shed light on the mechanisms of the gradual historical change from be- to have-selection. The volume thus puts forth a row of innovative theoretical and empirical findings from a wide range of typologically diverse European languages that substantially broaden our knowledge about the mechanisms of auxiliary selection systems.

      Auxiliary selection revisited
    • Die Frage der Realisierung der Verbargumente (Linking) bestimmt seit ca. 15 Jahren die linguistische Diskussion. Gefühlsverben stehen dabei aufgrund ihres heterogenen Verhaltens im Mittelpunkt. In der Studie wird anhand eines umfangreichen Korpus französischer und italienischer Verben gezeigt, daß die Problematik noch komplexer ist, als gemeinhin angenommen. Nach der Abgrenzung des Phänomenbereiches > Gefühl< und der Partizipantenrollen der Gefühlsszene wird eine Vielzahl syntaktischer Klassen von Gefühlsverben nachgewiesen. Anschließend wird mit „Ärger“, „Gefallen“ und „Erstaunen“ je ein negatives, positives und neutrales Gefühl analysiert und das Linking-Verhalten der diese Gefühle bezeichnenden Verben beschrieben. Dies führt zu einer Revision der abgegrenzten syntaktischen Klassen. Es zeigt sich, daß das Linking-Verhalten der französischen und italienischen Gefühlsverben grundsätzlich regelgeleitet ist. Jedoch sind weder Inakkusativität noch Kausativität hierfür die zentralen Parameter. Ausschlaggebend ist vielmehr die Unterscheidung episodischer bzw. nicht-episodischer Gefühle. Die Bezeichnung nicht-episodischer Gefühle erfordert grundsätzlich einen Subjekt-EMPFINDUNGSTRÄGER. Bei den episodischen Gefühlen erscheint ein Objekt-EMPFINDUNGSTRÄGER, es sei denn es wird ein Gefühlsverhalten mitbezeichnet.

      Linking
    • Mit diesem Band liegt eine Zusammenschau der verschiedenen Forschungsansätze und des Forschungsstands auf dem Gebiet der semantischen Rollen vor, die als Bilanz der historischen Leistung der Rollensemantik gelesen werden kann.

      Semantische Rollen
    • Das «eigene» Sprechen ist konstitutiv für die Geschichte der Einzelsprachen: Gestaltung, Verbreitung und Gebrauch der Sprachen Spanisch und Katalanisch hängen davon ab, inwieweit die Sprecher in Katalonien sie als «eigene» ansehen. Im Untersuchungszeitraum von der Thronbesteigung des Aufklärers Karl III. bis zu den Jocs Florals (katalanischen Dichterwettkämpfen nach mittelalterlichem Vorbild) lernen erstmals breitere Schichten Spanisch: ein Regiolekt prägt sich aus. Das Katalanische erfährt Normierungsversuche, die es zu einer modernen Kultursprache machen. Die Entstehung «konzeptionell schriftlicher Varietäten» (Grammolekte) und die Zuordnung erstsprachlicher Kompetenz (Genolekte) zu einer der beiden Sprachen werden anhand von Zeugnissen untersucht, die den Wandel des Sprachdenkens von der «Klassik» zur «Romantik» spiegeln.

      Vom eigenen Sprechen