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Andreas H. Apelt

    12 janvier 1958
    Die Treuhandgesellschaft
    Gleichwertige Lebensverhältnisse!?
    Hannahs Verlies
    Der Aufbau Ost im Ostmitteleuropäischen Vergleich
    Was uns verbindet, was uns trennt
    Hiddensee – die Insel der Anderen
    • Hiddensee – die Insel der Anderen

      Geschichten von Zeitzeugen

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      Das kleine Ostseeeiland Hiddensee war schon anfangs des 20. Jahrhunderts ein Eldorado für Künstler und Lebenskünstler. Auch zu DDR-Zeiten gaben sich hier Maler, Musiker, Schriftsteller und alle, die sich dafür hielten, ein Stelldichein. Dass die Insel Sperrgebiet war, änderte daran nichts. Denn schon der Versuch, Hiddensee gegenüber unangemeldeten Personen abzuschirmen, provozierte jene, die keine Lust auf FDGB-Urlaub und Bevormundung hatten, sondern sich ihr Recht auf freies Reisen in einem unfreien Land nicht nehmen ließen. Fortan kultivierte die Insel das Lebensgefühl der Unangepassten. Zeitzeugen aus fünf Jahrzehnten erzählen ihre persönlichen Geschichten vom Anderssein auf Hiddensee.

      Hiddensee – die Insel der Anderen
    • Das Jubiläumsjahr »30 Jahre Deutsche Einheit« bot jungen Menschen die Möglichkeit zur Auseinandersetzung darüber, ob die deutsche Gesellschaft mittlerweile »vereint« oder noch immer »gespalten« ist und wie die nach 1990 geborene Bevölkerung zur deutschen Einheit steht. Der Band enthält die besten Beiträge des studentischen Essaywettbewerbs »Was uns verbindet, was uns trennt. 30 Jahre Deutsche Einheit« 2020.

      Was uns verbindet, was uns trennt
    • Wenn Schuld und Sühne ein Leben zerstören Vielleicht, so dachte er, war Gott doch tot. Erschlagen bei den Kämpfen um Breslau, verhungert auf einer Kellerstufe im Lager von Ketschendorf, erfroren im zugigen Viehwaggon gen Osten oder in einer einsamen sibirischen Winternacht, in der der Wind um die Baracken heulte. Winter 1945. Um sie vor marodierenden Soldaten und einer drohenden Vergewaltigung zu schützen, mauert ein Fünfzehnjähriger seine Schwester im Keller eines Bauernhauses ein. Dann wird er verhaftet. Während er sich noch der ersten Deportation durch Flucht entziehen kann, erlebt der Kindersoldat in verschiedenen Fronteinsätzen die Gräuel des Krieges hautnah mit. Sein Versuch, sich zum Heimatdorf durchzuschlagen misslingt letztendlich kurz vor dem Ziel … Andreas H. Apelt erspart seinem Helden nichts: Er durchleidet das Kriegsende und die sowjetische Kriegsgefangenschaft in all den schrecklichen Facetten und kann nie mehr ein normales Leben führen. So erschütternd, dass einem beim Lesen der Atem stockt.

      Hannahs Verlies
    • Gleichwertige Lebensverhältnisse!?

      Erfolge, Defizite und Weichenstellungen für die Zukunft

      Gleichwertige Lebensverhältnisse oder regionale Ungleichheiten - in welchem Deutschland leben wir? Wie definiert man Ungleichheiten und wie schafft man sie ab?°°Das Konzept 'Gleichwertige Lebensverhältnisse' beschreibt nicht nur einen politischen Idealzustand, sondern auch ein politisches, soziales, kulturelles und ökonomisches Großprojekt, das politisch Verantwortliche und alle Bürgerinnen und Bürger der Bundesrepublik zur aktiven Mitgestaltung unseres Zusammenlebens aufruft. °°Elf Autorinnen und Autoren mit ganz unterschiedlichen Hintergründen haben ihre Forschungsergebnisse und Thesen in prägnanten Beiträgen zusammengefü Von den Umbrüchen in den neuen Bundesländer über die Transformation des Ruhrgebiets hin zu Stadt-Land-Gefällen und politischen Idealen. Die Artikel sind genauso vielseitig wie das Land, dem sie sich widmen - und sie laden zum Mit- und Weiterdenken sowie zur Diskussion ein.

      Gleichwertige Lebensverhältnisse!?
    • „Heimat ist da, wo drei Dinge sind: unsere Erinnerungen, unsere Unschuld, unsere Toten. Doch wer will sich dafür interessieren? Heimat! Schon das Wort ist so alt, dass es keiner mehr versteht.“ Andreas H. Apelts neuer Roman erzählt von einem vergessenen Landstrich und seinen eigenwilligen Bewohnern. Trotzig und mit liebenswürdigem Starrsinn stemmen ich die kleinen Leute gegen das ihnen auferlegte Schicksal. Wie etwa die alte Schüllermann, die alle Uhren anhält, damit die Zeit stehen bleibt, oder wie der Jude Buchsstein, der mit dem Mond zu reden lernt, oder wie die Gastwirtsfrau Elli Noack, die, um die Geschichte vor dem Vergessen zu retten, die Grabsteine eines aufgelösten Friedhofs in ihren Garten stellt. Doch bei allem Sicherwehren – die Narben der Vergangenheit bleiben. Apelt weiß, wovon er schreibt. Einfühlsam und dramatisch entwirft er in seinem nunmehr siebten Roman ein Spiegelbild deutscher Geschichte und bringt dabei seine Erzähltechnik zur Meisterschaft.

      Sechsunddreißig Seelen
    • Mein Herbst '89

      • 176pages
      • 7 heures de lecture

      „Was haben Sie damals ganz persönlich erlebt? In Ihrer Heimatstadt, in Ihrer Region? Erzählen Sie uns Ihre Geschichte!“ Diesem Aufruf folgten in den Jahren 2008 und 2009 viele Menschen und erzählten ihre persönlichen Erlebnisse – authentische Erfahrungsberichte, die bewegende Augenblicke der Friedlichen Revolution vom Herbst 1989 festhalten.

      Mein Herbst '89
    • Pappelallee

      Roman

      • 302pages
      • 11 heures de lecture

      Berlin-Prenzlauer Berg im Jahr 1989. Ein neues Zeitalter kündigt sich an. Unaufhaltsam. Die Bewohner eines alten Mietshauses in der Nähe der berühmten Gethsemanekirche haben sich im real existierenden Sozialismus eingerichtet. Getschmar, der Hausbuchführer, die angepassten Frenzels, die 'Hexe' Jankowitz und ihr Liebhaber Stolten, dessen Frau seit dem Krieg ohne Beine im Bett liegt. Ihr Leben in den letzten Monaten vor dem Mauerfall ist symptomatisch für ein vom Untergang gezeichnetes Land. Nur drei junge Leute stören den vermeintlichen Frieden. Ottmar, der Pfarrersohn aus der Niederlausitz und Theologiestudent, Hülsmann, der Kulissenschieber und Dichter, und Reinhard Voss, der Ausreiseantragsteller. Mit der Hausgemeinschaft sind sie auf mannigfaltige Weise verbunden. Sie halten den Kontakt zur 'Außenwelt' der Hinterhöfe, Kneipen und Szenecafés. In diesem Roman spiegelt sich die Dramatik des Revolutionsherbstes in den Seelen der kleinen Leute, deren Mut einen Staat und eine große Mauer zum Einsturz brachte.

      Pappelallee