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Kirsten Meyer

    Bildung
    Adaptionsplanung
    Texte zur Didaktik der Philosophie
    Was schulden wir künftigen Generationen?
    Definition, Analyse und Bewertung potenzieller Biokerosinproduktionsketten
    Der Wert der Natur
    • Soll man die Natur schützen? Hat die Natur einen Wert? Dieses Buch geht der Frage nach, welchen Wert man verschiedenen Arten, Biotopen und Landschaften begründet zuschreiben kann. Drei klassische Begründungen für den Schutz der Natur werden ausführlich diskutiert: Der Wert der Natur für das Überleben des Menschen, der sog. Eigenwert der Natur und ihr ästhetischer Wert. Es ist der ästhetische Wert der Natur, ihre Schönheit und Erhabenheit, der sich – so die These dieses Buches – als stärkstes Argument für den Naturschutz erweist. Den Menschen jetziger und zukünftiger Generationen muss die Möglichkeit eines ästhetischen Naturerlebens als Bestandteil eines guten Lebens bewahrt werden. Ein glaubwürdiger Naturschutz sollte daher nicht fordern, die Menschen von der Natur fernzuhalten, um die Natur vor ihnen zu schützen, sondern versuchen, den Menschen die Natur ästhetisch näher zu bringen.

      Der Wert der Natur
    • Definition, Analyse und Bewertung potenzieller Biokerosinproduktionsketten

      Entwicklung und exemplarische Anwendung einer Untersuchungsmethode

      Vor dem Hintergrund schwindender fossiler Kraftstoffressourcen und dem Ziel, klimaschädliche Emissionen zu reduzieren, sucht die Luftfahrtindustrie nach Alternativen zu konventionellem Kerosin. Eine Möglichkeit ist Biokerosin aus Pflanzenöl. Diese Studie entwickelt eine Methode zur Definition und Bewertung von Produktionsketten für Biokraftstoffe aus Pflanzenöl, mit dem Ziel, vorteilhafte Biokerosinproduktionsketten hinsichtlich ausgewählter Nachhaltigkeitsaspekte zu bestimmen. Diese Aspekte umfassen ökologische Faktoren wie Klimawandel, Versauerung, Eutrophierung, Wasserverbrauch und Kohlenstoffbilanz sowie die ökonomischen Kraftstoffgestehungskosten. Die Methode besteht aus drei Schritten: Zunächst wird die Biokerosinproduktionskette in Produktions- und Transportmodule unterteilt. Anschließend werden verschiedene Modulvarianten definiert. Im zweiten Schritt werden diese Varianten modelliert und mithilfe der Ökobilanzmethodik sowie der Annuitätenrechnung analysiert. Im letzten Schritt werden die analysierten Module zu Produktionsketten zusammengesetzt und bewertet. Die Anwendung der Methode erfolgt in zwei Fallstudien zur Produktion von Jatrophaöl in Argentinien und Madagaskar sowie Palmöl in Indonesien und Panama, das zu Biokerosin in Rotterdam verarbeitet wird. Die Ergebnisse zeigen, dass das Modul der Biomasseproduktion einen großen Einfluss auf die Bewertung hat. Im Vergleich sind die Produktionsketten mit Palmöl hins

      Definition, Analyse und Bewertung potenzieller Biokerosinproduktionsketten
    • Was wir heute tun oder unterlassen, hat erheblichen Einfluss auf das Leben kommender Generationen. Sind wir deshalb nicht verpflichtet, in unserem Handeln auf die Interessen unserer Nachfahren Rücksicht zu nehmen? Es stellen sich damit elementare Fragen: Welchen Wert hat Existenz als solche? Was sind grundlegende menschliche Bedürfnisse? Und kann man diese gegeneinander aufrechnen? (Wie) kann man Glück berechnen? Was bedeuten Fairness und Menschlichkeit? Und welche Rechte und Ansprüche können zukünftige Generationen überhaupt haben? Kirsten Meyer nimmt diese Fragen ernst und untermauert ihre Argumentation mit Zahlen und Statistiken zu einem Thema, das jeden etwas angeht. Ihr Fazit: Wenn sich gute, überzeugende Gründe finden lassen, warum wir auch uns ferner stehenden Menschen moralisch etwas schuldig sind, dann beeinflusst das unser Handeln. Es gibt also durchaus Anlass zum Optimismus.

      Was schulden wir künftigen Generationen?
    • Adaptionsplanung

      Wie die Raumordnung auf die Herausforderung Klimawandel reagieren kann

      Der Klimawandel macht nicht nur Klimaschutz, sondern auch die Anpassung an den Klimawandel 'Adaption' notwendig. Die Adaption erfordert Zukunftsprognosen und bedeutet, Entscheidungen unter Unsicherheit zu treffen. Daher müssen Maßnahmen flexibel und veränderbar sein. Die Vermittlung von Entscheidungen ist unter diesem Aspekt eine Herausforderung, Problembewusstsein muss nicht nur bei der Bevölkerung, sondern auch innerhalb der Verwaltung geschaffen werden. Denn durch frühzeitige Planung können Schäden am ehesten verhindert werden. Durch den Klimawandel verstärken sich bereits bekannte und fachplanerisch bearbeitete Probleme wie beispielsweise Hochwasser und Artensterben, aber auch die Wasserknappheit. Insbesondere die fehlende Flächenverfügbarkeit stellt eine Herausforderung dar. Mit dem Modell einer integrationsbedürftigen Adaptionsplanung auf Ebene der Raumordnung wird eine Möglichkeit der Herangehensweise vorgestellt.

      Adaptionsplanung
    • Bildung

      • 224pages
      • 8 heures de lecture

      Gegenwärtig gibt es ein großes öffentliches Interesse an Fragen der Erziehung und Bildung. In der zeitgenössischen Philosophie spielen diese Fragen dagegen nur eine marginale Rolle. Ziel dieses Buches ist es daher, den Raum für eine systematische philosophische Diskussion zum Thema Bildung zu öffnen. In diesem Buch wird die Frage nach dem Wert von Bildung gestellt. Die Antwort basiert auf einem eigenen werttheoretischen Ansatz. Dieser wird auf den Wert von Autonomie, den Wert des Wissens und weitere relevante Werte angewendet. Durch eine Kritik an objektivistischen Konzeptionen des guten Lebens wird dieser Ansatz profiliert. Dies rückt Bildung als Thema der politischen Philosophie in den Blick. So geht die liberale Forderung nach staatlicher Neutralität mit einer solchen Kritik einher. Dieses Buch zeigt jedoch, dass und inwiefern auch liberale Positionen auf eine Vorstellung vom guten Leben angewiesen sind. Ein Beispiel dafür ist die Forderung nach Chancengleichheit, die für den Bildungsbereich von hoher Bedeutung ist. Für die antike Philosophie ergab sich das Interesse an Erziehungsfragen aus der Leitfrage nach dem menschlichen Glück und guten Leben. Durch eine Wiederbelebung dieser Verbindung wird Bildung hier erneut auf die philosophische Agenda gesetzt.

      Bildung
    • Internet und strategisches Umweltmanagement

      Krisenabwehr durch Stakeholder-orientierte Kommunikation

      Unternehmen sind heute stärker denn je von ihrem Umfeld abhängig, bedingt durch schnell wechselnde ökonomische, gesellschaftliche und technologische Rahmenbedingungen sowie erhöhten Wettbewerbsdruck. Diese Abhängigkeit kann zu plötzlichen Krisen führen, die mit herkömmlichen Diagnose- und Reaktionsmethoden kaum bewältigt werden können. Daher sind systematische Vorbereitungen notwendig, um potenzielle Bedrohungen frühzeitig zu erkennen und Krisen zu vermeiden. Konzepte wie Frühwarnsysteme und gezieltes Krisenmanagement werden als zentrale Antworten auf die Herausforderungen eines turbulenten Umfelds diskutiert. In diesem Kontext untersucht die Arbeit von Kirsten Meyer die Möglichkeiten des Krisenmanagements im ökologischen Bereich und kommt zu dem Schluss, dass eine zielgruppenspezifische Kommunikationsstrategie entscheidend für den Erfolg ist. Traditionelle Medien erweisen sich jedoch aufgrund ihrer pauschalen und verzerrten Wirkung als nur bedingt geeignet für die strategische Umsetzung. Im Gegensatz dazu bieten neue elektronische Medien wie das Internet, dank ihrer gesellschaftlichen Offenheit und Interaktivität, vielversprechendere Ansätze für eine erfolgreiche Implementierung von Krisenmanagementstrategien.

      Internet und strategisches Umweltmanagement