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Richard Utz

    Soziologie der Intrige
    Blind dates
    Literarischer Nominalismus im Spätmittelalter
    Weil das Naturgesetz nicht warten kann
    Makers of the Middle Ages
    Medievalism
    • Medievalism

      A Manifesto

      • 107pages
      • 4 heures de lecture

      Utz advocates for a renewed relationship between academia and the public to ensure the longevity of medieval studies. He emphasizes the importance of engaging broader audiences in discussions about medievalism, arguing that such connections are vital for the discipline's relevance and sustainability in contemporary society.

      Medievalism
    • Makers of the Middle Ages

      Essays in Honor of William Calin

      • 100pages
      • 4 heures de lecture

      The collection presents personal reflections from twenty distinguished scholars on how various creatives across different eras have interpreted and shaped the understanding of the Middle Ages through their works. Each contribution highlights the interplay between historical context and artistic expression, showcasing the diverse ways the medieval period has been reimagined by writers, musicians, and artists.

      Makers of the Middle Ages
    • Weil das Naturgesetz nicht warten kann

      • 84pages
      • 3 heures de lecture

      Die Auseinandersetzung mit dem Kreislauf des Lebens und den grundlegenden Fragen der Existenz steht im Mittelpunkt dieses Buches. Richard Anton Utz kombiniert unwissenschaftliche Ansätze mit Erkenntnissen aus Naturwissenschaften und Theologie, um den Ursprung des Lebens und die Konzepte von Unendlichkeit und Ewigkeit zu beleuchten. Seine Reflexionen bieten eine faszinierende Perspektive auf die Rätsel, die die Menschheit seit jeher beschäftigen.

      Weil das Naturgesetz nicht warten kann
    • Innerhalb der philologischen Deutungen von Chaucers Troilus and Criseyde existieren eine Reihe kontrovers diskutierter Problemstände, etwa die proverbiale Redeweise des Pandarus, die Charakterzeichnungen der Criseyde und des Troilus oder die Spannungen zwischen der Haupthandlung und dem sogenannten Epilog. Bisherige methodische Ansätze, die meist auf Beobachtungen früh- und hochmittelalterlicher oder gar antiker Sprach- und Denktheorien basierten, konnten die erkannten Widersprüchlichkeiten keiner befriedigenden Lösung zuführen. Die diagnostizierte Defizienz vor allem allegorisch-exegetischer beziehungsweise boethianischer Erklärungsversuche wird in der vorliegenden Untersuchung durch die Konfrontation des literarischen Werkes mit einer ihm synchronen spätmittelalterlichen Kulturkonstituente, der philosophischen Denkbewegung des Nominalismus, überwunden. Das Einbringen dieser Folie des bestimmenden philosophischen Superstrats des 14. Jahrhunderts erhellt die spezifisch spätmittelalterliche Eigenart von Chaucers Werk. Die genannten Aporien der Forschung hinsichtlich Sprache, Charakterzeichnung und Struktur werden als Ausprägungen eines originellen, literarischen Nominalismus des Dichters erklärbar.

      Literarischer Nominalismus im Spätmittelalter
    • Blind dates

      Soziologische Begegenungen mit dem Alltäglichen

      Blind dates
    • Intrigen sind schwer zu fassen, da sie oft mit kalkuliertem Lug und absichtlicher Schädigung von Konkurrenten verbunden sind. Informationen über Intrigen sind rar, da diejenigen, die intrigieren, selten ihre Taktiken offenbaren. Wenn wir von Intrigen erfahren, geschieht dies häufig durch Menschen, die andere für ihr Missgeschick verantwortlich machen. Dies führt dazu, dass das, was wir als Intrige ansehen, sich oft als paranoide Konstruktion herausstellt, während wir an den Stellen, wo es wirklich Wissenswertes gäbe, auf Schweigen stoßen. Der Autor versucht, das Konzept der Intrige zu definieren und empirisch zu untersuchen. Er stützt sich auf Georg Simmels Formenlehre und Max Webers Herrschaftssoziologie, um Intrigen und deren Kontexte idealtypisch zu konstruieren. Die entwickelten Typenkriterien werden zur detaillierten Analyse dreier historischer Beispiele aus der Zeit der nationalsozialistischen Machtergreifung 1932/33, der Machtkonsolidierung 1934 und der Machtexpansion 1938 verwendet: die Intrigen gegen Kanzler Schleicher, SA-Stabschef Röhm sowie die Generäle Blomberg und Fritsch. Abschließend bilanziert der Autor die Ergebnisse seiner Analysen und nutzt diese zur gedanklichen Konstruktion der Abläufe von Intrigen, der Intrigensequenz.

      Soziologie der Intrige