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Michael Friederich

    Die ujghurische Literatur in Xinjiang 1956 - 1966
    Ghabdulla Tuqaj
    Uyghurisch-Lehrbuch
    Gabdulla Tukaj
    • Uyghurisch ist eine Turksprache, die weltweit von mehr als zehn Millionen Menschen, hauptsächlich in Xinjiang (VR China) von etwa acht Mio. Menschen geprochen wird. Dieses Lehrbuch ist der erste Überblick über die Grammatik des gesprochenen Uyghurischen in einer westeuropäischen Sprache. Das Lehrbuch führt anhand von Sprachbeispielen in die grundlegende Grammatik des Uyghurischen ein und gibt einen Einblick in die Phonetik der Alltagssprache. Grammatikalische Erläuterungen werden durch Sprachbeispiele in der heute in Xinjiang für das Uyghurische verwendeten arabischbasierten Schrift verdeutlicht. Die Aussprache wird in Transkription angegeben. Ein knapp 1000 Einträge umfassendes Uyghurisch-Deutsches Stichwörterverzeichnis erlaubt es, das Lehrbuch auch ohne Wörterbücher zu verwenden. Das Buch ist so konzipiert, daß es sowohl für den Unterricht als auch zum Selbststudium benutzt werden kann. Vorkenntnisse in anderen türkischen Sprachen werden nicht vorausgesetzt.

      Uyghurisch-Lehrbuch
    • Friederich befasst sich mit Biographie und Werk des tatarischen Dichters sowie dessen Rezeptionsgeschichte von seinen Lebzeiten bis in die Endphase der Sowjetunion. Am Beispiel Ghabdulla Tuqajs wird zum einen gezeigt, welche Themen zu Beginn dieses Jahrhunderts in der tatarischen Literatur und – durch deren Einfluss – auch in den anderen türksprachigen Literaturen des Russischen Reiches von Dichtern und Schriftstellern aufgegriffen und behandelt wurden. Zum anderen wird dargestellt, wie diese Themen und die sie bearbeitenden Dichter von ihren Zeitgenossen und den späteren Kritikern in verschiedenen Abschnitten der sowjetischen Geschichte bewertet wurden. Friederich zeigt, wie durch selektive und mit weltanschaulichen Kriterien wertende Rezeption der Aufstieg des Poeten Ghabdulla zum tatarischen Nationaldichter Tuqaj möglich war.

      Ghabdulla Tuqaj
    • Friederich befasst sich mit einer entscheidenden und in ihren Auswirkungen bis in die unmittelbare Gegenwart hinein maßgeblichen Phase der modernen Literatur der Ujghuren. Obwohl die Ujghuren, die in ihrer ganz überwiegenden Mehrheit in Xinjiang, im äußersten Nordwesten der VR China, leben, eines der größten Türkvölker Zentralasiens sind, blieb ihre moderne Literatur von der westlichen Forschung bislang weitgehend unberücksichtigt. Dieser Mangel wird nun mit Michael Friederichs Werk beseitigt. Vor dem Hintergrund der in Peking formulierten (Literatur-)Politik beschreibt der Verfasser die ujghurische literatur-„theoretische“ Diskussion und stellt deren Umsetzung in literarische Werke dar. Hierfür werden fast ausschließlich ujghurische Primärquellen verwendet, die außerhalb der VR China nicht oder nur sehr schwer zugänglich sind.

      Die ujghurische Literatur in Xinjiang 1956 - 1966