Plus d’un million de livres, à portée de main !
Bookbot

Klaus Büge

    Acht Jahrhunderte in Pommern
    Das Geschlecht der Büges aus dem Kreis Greifenberg
    Was wären wir ohne die anderen?
    Zwischen Raum und Zeit
    • Klaus Büge wurde 1930 in Stettin geboren und lebte bis 1946 in Langenhagen im Kreis Greifenberg. Mit seiner Mutter wurde er 1946 nach Schleswig-Holstein ausgewiesen. So oder ähnlich erging es vielen. Durch Flucht und Vertreibung sind Familien zerstreut und lange Geschlechterfolgen abrupt beendet worden. Der Autor dokumentiert die Stammfolge der Büges im Kreis Greifenberg, beginnend im Jahr 1580, sowie die geschichtliche Entwicklung der einzelnen Wohnorte und vermittelt so über die Darstellung der eigenen Familie hinaus ein Bild der damaligen Lebensumstände. Der zweite Teil des Buches ist dem Schicksal der Büges während der Flucht und Vertreibung ab 1945 gewidmet. Auch der spätere Verbleib und die weitere Entwicklung der Familien werden aufgezeigt. Dank der sorgfältigen Auswertung der umfangreichen Quellensammlung ist das Buch weit aussagefähiger und umfassender als ein Stammbaum. Es ermöglicht daher vielen, Bekanntes aus der alten Heimat wiederzufinden, und gewährleistet, dass das Wissen über die gemeinsame Herkunft auch nachfolgenden Generationen erhalten bleibt.

      Das Geschlecht der Büges aus dem Kreis Greifenberg
    • Acht Jahrhunderte in Pommern

      Die Geschichte des hinterpommerschen Dorfes Langenhagen zwischen zwei Völkerwanderungen

      Im 13. Jahrhundert begann die allmähliche Besiedlung des vordem slawischen Landes durch deutsche Siedler, die von Mönchen des Klosters Belbuck im Mündungsgebiet der Rega angesiedelt worden waren. Im Verlauf dieser ersten Völkerwanderung entstand auch das Dorf Langenhagen - 3,5 Kilometer von der Ostsee entfernt, in der Nähe von Kolberg gelegen. Der Autor, der selbst in Langenhagen gelebt hat, breitet vor dem Leser die Chronik dieses Ortes aus und gibt Einblicke in das dörfliche Leben, das jäh ein Ende fand, als 1946 mit der Vertreibung die zweite Völkerwanderung einsetzte und die Langenhäger von den Polen ausgewiesen wurden. Anhand von Einzelschicksalen und der Schilderung des Verbleibs aller vertriebenen Dorfbewohner versucht der Autor, ein Stück deutscher Geschichte für die Nachwelt begreifbar zu machen und vor dem Vergessen zu bewahren.

      Acht Jahrhunderte in Pommern