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Thomas Kaulisch

    Ehekonflikte in modernen englischen Dramen
    Israel und die PLO
    • Der Nahostkonflikt zählt spätestens seit dem Sechs-Tage-Krieg 1967 zu den dominierenden regionalen Konflikten mit weltpolitischen Implikationen. Erhöhte Aufmerksamkeit wurde dieser Krisenregion mit dem Ende des Ost-West-Konflikts zuteil: Jetzt, nach dem Wegfall der machtpolitischen Bipolarität, wuchs die Hoffnung, diesen Konflikt in den 90er Jahren lösen zu können. Nach dem Zweiten Golfkrieg schienen die Chancen für einen umfassenden Frieden in der Region größer als jemals zuvor. Die Arbeit von Thomas Kaulisch untersucht den Madrider und den Osloer Friedensprozeß. Dabei wird den Vermittlungsbemühungen Dritter, vor allem der USA, besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Kaulisch arbeitet die fortbestehenden Kernprobleme heraus und bilanziert die Ergebnisse des Friedensprozesses von 1991 bis zu den ersten Folgen des Wechsels zur Regierung Netanjahu in Israel 1996.

      Israel und die PLO
    • Der Konfliktbegriff wird in verschiedenen Disziplinen in jeweils eigener Definition angewandt. In der Literaturwissenschaft fehlt eine theoriegeleitete Konfliktforschung bislang völlig. Thomas Kaulisch versucht diese Lücke mit Hilfe des «stukturellen Konfliktbegriffs» aus der Politikwissenschaft zu schließen. Dabei wird das zuvor kurz erläuterte konflikttheoretische Instrumentarium nutzbar gemacht, um vier moderne englische Dramen zu analysieren. Die Ehen der jeweiligen Figuren sind die Untersuchungsgegenstände. In drei Schritten erfolgt eine Untersuchung der Konflikthaftigkeit, eine Analyse der Konfliktregulierungen und eine Bewertung der Einflußnahme Dritter. Der interdisziplinäre Ansatz wird durch konkrete Ergebnisse gerechtfertigt. Die ausgewählten Dramen sind: John Osbornes Look Back in Anger (1956), Peter Nichols' Passion Play (1981), Tom Stoppards The Real Thing (1982) und Pam Gems' Stanley (1996).

      Ehekonflikte in modernen englischen Dramen