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Henrik Schulze

    Die Jüterboger Garnison
    Geschichte der Garnison Jüterbog 1864 - 1994
    Die Sowjetgarnison Jüterbog
    Jammerbock 1
    Jammerbock 2
    Jammerbock 3
    • Die Deutsche Wehrmacht existierte nur 10 Jahre, hinterließ jedoch einen bleibenden Eindruck in der Geschichte, insbesondere während des 2. Weltkriegs. Der vorliegende Band „Jammer-bock III“ beleuchtet die lokale Militärgeschichte und deren Bedeutung. Der Standort Jüterbog, geprägt durch seine Vielzahl an Truppenteilen und Waffenschulen, dient als Paradebeispiel. Ab 1935 entwickelte sich dieser traditionsreiche Heeresstandort auch zu einem bedeutenden Zentrum der Luftwaffe. Das Buch stellt die verschiedenen Verbände und Einheiten vor, die hier aufgestellt oder temporär stationiert waren. In Jüterbog gab es spezialisierte Forschungs- und Bildungseinrichtungen, etwa für Flugzeugtechnik und Luftfahrtmedizin, sowie die Entwicklung neuer Waffensysteme wie Selbstfahrlafetten. Zudem werden Versorgungseinrichtungen wie Zeugämter und Munitionsfabriken thematisiert. In einem Umkreis von etwa 30 km werden weitere Rüstungs- und Militärstandorte erwähnt. Der Text gliedert sich in Vorkriegs- und Kriegszeit. Der letzte Abschnitt beschreibt die Fronteinsätze der Verbände, die Situation der Kriegsgefangenen, den Bombenkrieg sowie die lokalen Luftkämpfe und die Einnahme Jüterbogs durch die Rote Armee.

      Jammerbock 3
    • Die Garnison Jüterbog ist aufgrund ihrer Bedeutung und Vielfalt exemplarisch für die deutsche Militärgeschichte. Soldaten verspotteten den Stadtnamen als „Jammerbock“, was den Titel der vierbändigen Garnisongeschichte prägt. Der zweite Band behandelt die Reichswehr von ihrer Entstehung in der Novemberrevolution bis zum Übergang zur Deutschen Wehrmacht. In den ersten Jahren stand eine umfassende Konversion im Vordergrund, die durch den tragischen Einsturz einer Luftschiffhalle und mehrere Explosionen überschattet wurde. Zudem gab es zahlreiche Heimatvertriebene aus verlorenen Gebieten. Die 20er Jahre waren durch widersprüchliche Innen- und Außenpolitik geprägt. Eine Chronik verdeutlicht, wie die Siegermächte mit dem Deutschen Reich umgingen und die Reaktionen darauf. Die Reichsregierung stellte Freikorps auf, um politische Ziele zu erreichen, wobei Jüterbog ein wichtiger Schauplatz war. Letztendlich erlangten die Nationalsozialisten die Macht, und bereits frühzeitig gab es Pläne zur Wiederaufrüstung. Mit Hitlers Regierungsantritt wurden diese Pläne umgesetzt, wobei die Neuerschaffung einer Luftwaffe in Jüterbog eine besondere Rolle spielte. Gleichzeitig etablierten sich hier verschiedene paramilitärische Einrichtungen, darunter ein Schulungslager für angehende Juristen im Dritten Reich.

      Jammerbock 2
    • Rund 150 Jahre bestand der Schießplatz Jüterbog. Die dazugehörige Garnison war unter verschiedener Flagge eine der bedeutendsten in Deutschland. Seit dem Abzug der letzten russischen Truppen 1994 und dem Desinteresse der deutschen Bundeswehr am Standort hat diese Geschichte scheinbar ihren Abschluß gefunden. Mit einer dreibändigen Ausgabe wird der Militärgeschichte Jüterbogs rückblickend gedacht. In Anspielung auf den Stadtnamen Jüterbog nannte die Truppe den Ort „Jammerbock“, was hiermit zum Buchtitel wurde. Im ersten Band JAMMERBOCK I wird beschrieben warum gerade Jüterbog zu einer Militärstadt wurde. Die vom Militär genutzten Liegenschaften werden in ihrer Chronologie ebenso dargestellt, wie die hier basierten Verbände und Dienststellen. Es wird aufgezeigt, welche hervorragende Rolle die Artillerie und ihre Schießschulen bei der Entwicklung einer Luftwaffe und zugleich der Flak hatten. Auch die Eisenbahnpioniere mit ihren zahlreichen technischen Innovationen nehmen einen großen Raum ein. Das Spektrum reicht von den Kampfverbänden über das Lazarettwesen bis hin zu Versorgungsdepots und Militärbauverwaltungen.

      Jammerbock 1
    • 19 Tage Krieg

      • 607pages
      • 22 heures de lecture

      Nach 20 Jahren Forschungsarbeit des Jüterboger Ortschronisten liegt nun ein umfassendes Werk über die Endkämpfe im Fläming und Havelland vor. Auf rund 600 Seiten werden die kriegerischen Auseinandersetzungen vom 20. April bis 8. Mai 1945 detailliert dargestellt, die sich von Jüterbog bis zum Elbübergang der 12. Armee bei Tangermünde abspielten. Die Darstellung ist offen und schonungslos, beleuchtet sowohl die Kampfhandlungen der beteiligten Parteien als auch das Leid der Zivilbevölkerung und der Zwangsarbeiter. 26 farbige Karten zeigen die tägliche Lage der Truppen zwischen der Armee Wenck und verschiedenen sowjetischen Verbänden der 1. Ukrainischen und 1. Weißrussischen Front in bisher unerreichter Genauigkeit. Rund 800 Dörfer und Städte werden im Text erwähnt. Das Buch beginnt mit der Aufstellung der Division „Jahn“ in Jüterbog und beschreibt den Kampf der letzten regulär aufgestellten Division der Deutschen Wehrmacht. Diese Division, bestehend aus 8000 unzureichend ausgebildeten jungen Männern, konnte den Zeitplan zweier sowjetischer Gardepanzerarmeen kurzzeitig aufhalten. Die komplexen Ereignisse umfassen auch die Kessel von Potsdam und Berlin-Wannsee. Im vierten Abschnitt schildern 23 Überlebende der Division „Jahn“ ihre persönlichen Erfahrungen von der Einberufung bis zur Gefangennahme. Der letzte Abschnitt widmet sich Orten der Erinnerung und Traditionspflege, einschließlich deutscher und sowjetischer Kriegsgräberstätte

      19 Tage Krieg
    • Südlich Berlins erstreckt sich der Landkreis Teltow-Fläming als ein landschaftlich vielfältiger Raum mit historischem Gepräge. Kiefernwälder und Heidelandschaften, Seen und Parks sind ebenso anzutreffen wie kulturhistorische Denkmäler, mittelalterliche Kirchen, moderne Gewerbebetriebe und geselliges Stadtleben. Auf seiner Rundreise durch Teltow-Fläming hält der Autor Hendrick Schulze Impressionen und Stimmungen fest, die dem Betrachter ein facettenreiches Bild über eine der reizvollsten brandenburgischen Landstriche zeichnet. Ein kurzer historischer Abriss zu markanten Ereignissen neuzeitlicher Geschichte innerhalb Teltow-Flämings runden dieses vielfältige Landschaftsporträt ab. Nicht nur Kenner und Freunde Teltow-Flämings werden den vorliegenden Bildband schätzen - er ist auch ein wertvolles Geschenk für Liebhaber landschaftlicher und kulturhistorischer Kontraste.

      Der Landkreis Teltow-Fläming