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Ernst Seidl

    Schätze aus dem Schloss Hohentübingen
    Forschung, Lehre, Unrecht
    Mathematik mit Modellen
    Ex machina
    Museen und Sammlungen der Universität Tübingen
    Politische Raumtypen
    • Politische Raumtypen

      Zur Wirkungsmacht öffentlicher Bau- und Raumstrukturen im 20. Jahrhundert

      Können Grundformen des gebauten Raumes etwa Blicke lenken, Bewegung Steuern oder verhindern, ins Zentrum rücken oder an die Peripherie verweissen, politische Bedeuting generieren? Und wie vermittelt sich dies? Diese Fragen erscheinen relevant, da Raum als essenzielle Bedingung wie auch als Ergebnis des Handelns Bedeutung trägt. Im vorliegenden Band werden sie kritisch diskutiert. Er versammelt die Beiträge eines Symposions der Guernica-Gesellschaft vom Juli 2008

      Politische Raumtypen
    • Diese Publikation dokumentiert und erläutert die über 60 Sammlungen und musealen Orte der im Jahr 1477 gegründeten Eberhard Karls Universität Tübingen mit ihren herausragenden Objektbeständen und einzigartigen Schätzen. Damit möchte die Universität die Öffentlichkeit über die faszinierende Vielfalt ihrer Sammlungen informieren. Lassen Sie sich zu einer spannenden Entdeckungsreise durch die Welt der Wissenschaft und Kulturgeschichte der Universität Tübingen einladen.

      Museen und Sammlungen der Universität Tübingen
    • Ex machina

      • 288pages
      • 11 heures de lecture

      Die 500. Wiederkehr von Leonardo da Vincis Tod am 2. Mai 1519 nahm das Museum der Universität Tübingen MUT zum Anlass seines Jahresthemas 2019. Im Zentrum stand eine umfangreiche Ausstellung mit rund 50 Nachbauten von Leonardos Maschinenentwürfen. Wie kaum ein anderer verband der Renaissance-Mensch in den Konzeptskizzen und Studienzeichnungen den zeitgenössischen Wissenskosmos – bestehend aus Kunst, Wissenschaft und Technik –, wie er sich auch in den universellen Sammlungen der 1477 gegründeten Universität Tübingen spiegelt. Die hier vorliegende Publikation mit Beiträgen renommierter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Künstler fundiert diese Ausstellung und baut gleichzeitig die Brücke in die Gegenwart. Mehr als ein Dutzend Beiträge öffnen einen breiten thematischen Horizont aus zum Teil neuen, subjektiven und entlegenen Perspektiven. Darüber hinaus publiziert der Katalog die Maschinenmodelle sowie Leonardos zeichnerische Vorlagen. 380 Seiten, durchgehend farbige Abbildungen.

      Ex machina
    • Mathematik mit Modellen

      Alexander von Brill und die Tübinger Modellsammlung

      Die umfangreiche und historisch bedeutsame Sammlung von über 400 mathematischen Modellen an der Universität Tübingen geht vor allem auf die Initiative des Mathematikers Alexander von Brill (1842-1935) sowie seiner Kollegen und Schüler gegen Ende des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts zurück. Erstmals dokumentiert und erforscht die hier vorliegende Publikation den wichtigsten Teil dieser Sammlung anhand zahlreicher Quellen, historischer Inventare und neuer Fotografien. Sie erläutert ihre Geschichte, die Rolle Brills und seiner Kollegen, kontextualisiert die Einzelmodelle und öffnet in wissenschaftlichen Beiträgen kulturhistorische Perspektiven, die neue Erkenntnisse zur deutschen Austellungs-, Fach-, Verlags- und Wissenschaftsgeschichte liefern. Das Buch entstand aus einem überdisziplinären Praxisseminar mit Studierenden im Rahmen des Masterprofils „Museum & Sammlungen" am Museum der Universität Tübingen MUT. Dem Praxisseminar ging in den Jahren 2015 bis 2017 die Einrichtung der Dauerausstellung der mathematischen Modelle im Fachbereich Mathematik voraus. Mit dieser Publikation, die zugleich Grundlage weiterer Forschungen bildet, gelang ein wichtiger Schritt zur Neubewertung, Nutzung und Erforschung der Sammlung.

      Mathematik mit Modellen
    • Schätze aus dem Schloss Hohentübingen

      • 252pages
      • 9 heures de lecture

      Auf Schloss Hohentübingen werden acht Fachsammlungen der Eberhard Karls Universität Tübingen institutionell betreut: jene der Älteren Urgeschichte und Quartärökologie, der Jüngeren Ur- und Frühgeschichte und Archäologie des Mittelalters, der Altorientalistik, der Ägyptologie, der Klassischen Archäologie mit der Numismatischen Sammlung, die große Gipsabguss-Sammlung und die Ethnologische Sammlung. Aufgabe aller universitären Sammlungen ist es, einerseits der Ausbildung der Studierenden sowie der Wissenschaft von Nutzen zu sein, andererseits der allgemeinen Öffentlichkeit einen Zugang zu den reichen Beständen zu ermöglichen. Die Sammlungen dienen also der Forschung, der Lehre und der Bildung gleichermaßen. Diese Publikation erscheint fünfzehn Jahre nach der Einrichtung des Museums der Universität auf Schloss Hohentübingen anlässlich seiner Wiedereröffnung nach den Umbauten, insbesondere in der Abteilung für Ur- und Frühgeschichte mit ihren frühesten Kunstwerken, wie dem berühmten Pferdchen vom Vogelherd. Auf 2000 m² werden der Öffentlichkeit im Schloss rund 4600 Exponate präsentiert. Heute bildet diese Dauerausstellung einen Teil des Museums der Universität Tübingen MUT mit seinen derzeit 43 Sammlungen. Der Band soll dem Besucher einen Eindruck – wenn auch nur ausschnitthaft – von den überaus reichen Schätzen der Universität Tübingen vermitteln und deren internationale Bedeutung vor Augen führen.

      Schätze aus dem Schloss Hohentübingen
    • Körper-Wissen

      • 165pages
      • 6 heures de lecture

      Der Ausstellungskatalog „KörperWissen. Erkenntnis zwischen Eros und Ekel“ des Museums der Universität Tübingen MUT dokumentiert die gleichnamige Ausstellung im Schloss Hohentübingen, die vom 30. Oktober 2009 bis zum 31. Januar 2010 stattfand. Mit zahlreichen farbigen Abbildungen auf 168 Seiten im Softcover wird ein visuelles und gegenständliches Verständnis von Körpervorstellungen präsentiert. Das Thema Körperwissen umfasst kulturelle Vielfalt, Grenzen und die Erfahrung des eigenen Körpers. Der Katalog gliedert sich in sieben Abteilungen: KörperBild, KörperTeil, Körper+Geist, KörperWandel, KörperKult, KörperPolitik und FremdKörper, und bietet verschiedene Perspektiven auf das Thema. Alle Exponate stammen aus den reichen Sammlungen der Universität Tübingen und sind farbig abgebildet, begleitet von kurzen Erläuterungstexten. Neben der wissenschaftsgeschichtlichen und kulturwissenschaftlichen Relevanz wird auch die ästhetische Attraktivität des Themas hervorgehoben. Zudem enthält die Publikation eine Reihe wissenschaftlicher Aufsätze, die aus einem Symposium im Sommer 2009 resultieren und zur vertiefenden Auseinandersetzung mit dem Thema einladen.

      Körper-Wissen
    • Von Abtshaus bis Zwinger – über Bahnhof, Denkmal, Grotte, Hochhaus, Kirche, Kloster, Museum, Oper, Palast, Rathaus, Schloss, Tempel und Villa – umfasst das Nachschlagewerk knapp 350 Bautypen der abendländischen Kultur seit der Antike. Aufgenommen sind Bauten, die einen erkennbaren Typus herausgebildet haben. Die Artikel umfassen die etymologische Herleitung des Begriffs und seine Definition, die Entstehungsund Entwicklungsgeschichte sowie signifikante Beispiele. Literaturangaben verweisen auf weiterführende Lektüre, der Essay Zum Bautypus als Ordnungsprinzip der Architekturgeschichte bietet das wissenschaftshistorische Fundament.

      Lexikon der Bautypen
    • Erstmals wird hier eine umfassende Interpretation des Lieblings-Grand-Projets des ehemaligen französischen Staatspräsidenten François Mitterrand vorgelegt. Die exponierte Lage dieses 'Tores' auf der Pariser „Königsachse“, die Probleme des Viertels La Défense und die politischen sowie künstlerischen Ansprüche erschwerten zunächst die Erfüllung der hohen ästhetischen und öffentlichen Erwartungen an das signifikante Projekt. Der Autor diskutiert im Anschluss an die Geschichte der Grande Arche die architektonischen, politischen sowie die damit verbundenen philosophischen Fragen. Er legt dar, wie es dem dänischen Architekturprofessor Johan Otto von Spreckelsen gelang, ein signifikantes Monument unserer Zeit zu schaffen und dem Bürogebiet von La Défense einen völlig neuen urbanen Charakter sowie Bedeutung zu verleihen. Ein dokumentarischer Quellenanhang, die ausführliche Bibliographie und ein Registerteil machen das Buch zu einem deutschsprachigem Standardwerk zum Thema.

      La Grande Arche in Paris