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Sabine Coelsch Foisner

    Contact and conflict in English studies
    Theatralisierung
    Transmedialisierung
    Revolution in poetic consciousness
    The museal turn
    High culture and, versus popular culture
    • 2023

      The study privileges the puppet as a new and revealing point of access to contemporary critical debates regarding performance, genre, affect, aesthetics, cultural production, political activism and the nonhuman studies. The contributors address a striking range of performance histories, aesthetic movements and theoretical positions, from the Arabic influence on Iberian shadow puppetry to the position of the puppet in post-Revolutionary Iran and the American anti-war movement; from the puppet’s central role in the development of European theatre to avant-garde and modernist anti-theatre; from the puppet’s place in the histories of visual art and experimental film to critiques of mass media. By paying careful attention to the specific roles and varieties of puppets in these diverse historical, political and cultural contexts, the collection provides new insights into the practices, aesthetics and ethics of puppet theatre, which serve, in turn, to interrogate anew the relationships between the human and the nonhuman, the material and the immaterial, the uncanny and the sublime.

      In the Beginning were Puppets: Towards a Poetics of Puppetry
    • 2023

      Die Studie fasst Kreativität als Kunstprinzip, kulturelles Phänomen und genuines Prinzip der Existenz. Als Begriff für beobachtete Phänomene in Kultur und Natur – für das Sprunghafte, Dynamische, Unvorhersehbare – scheint sich Kreativität der Prognose und der Logik zu entziehen. Angesichts dieser radikalen Offenheit zielen die Erklärungsansätze auf prekäre Gegenwartsthemen zwischen Welterschaffung und Welterhaltung, Individuum und Gemeinschaft: das Verhältnis von biologischer Evolution und menschlicher Kreativität im Kampf gegen Viren, die Bedeutung von Alertheit und Ästhetik bei Evidenzmangel am Beispiel von Long-COVID, Überraschungen in der Erforschung des Universums, das Verhältnis von Schöpfungsmythen und Kunst, die Bedeutung immaterialrechtlicher Schutzsysteme und das Risiko des Scheiterns am Beispiel der übersteigerten Ambition eines vergessenen Kantkritikers. In diesem Spannungsfeld zwischen radikalem Konstruktivismus und radikalem Prädeterminismus fordern künstlerische Selbstreflexion und die Synergien von Wissenschaft und Kunst erhöhte Aufmerksamkeit.

      Kulturelle Dynamiken/Cultural Dynamics/Kreativität – Schöpferischer Wille und (Über-) Lebensstrategie
    • 2023

      Während die künstlerische Praxis paradigmatisch auf Andersheit zielt, stellt sich für die Wissenschaft die Frage nach dem Neuen in der Welt und wie die Gesellschaft damit umgeht. Aktuellen Anlass liefern Bio/Nano-Hybride und Mensch-Kunststoff-Interaktionen, multikulturelle Gesellschaften, städtebauliche Fragmentierung und touristische Inszenierungen, die Vermarktung religiöser Produkte, die Implementierung globaler Bildungsstandards sowie politische Überschreibungen von Territorien. In allen Bereichen geht es um das Überschreiten von Grenzen – zwischen Natur und Technik, dem Eigenen und dem Fremden, aber auch zwischen Medien und Begrifflichkeiten. Hybridisierung und De-/Re-Lokalisierung bilden den konzeptuellen Rahmen, um den kritischen und kreativen Impakt von Grenzen im Hinblick auf die großen aktuellen Themen Identität, Solidarität, Gerechtigkeit und Teilhabe transdisziplinär zu beforschen. Konzept-Kunst, Literatur, Regie, Filmschnitt und BioArt veranschaulichen die Brisanz solcher Grenzgänge.

      Kulturelle Dynamiken/Cultural Dynamics/Jenseits der Grenze: De-/Re-Lokalisierung | Hybridisierung
    • 2019

      Transmedialisierung

      • 438pages
      • 16 heures de lecture

      Mit dem Begriff ‚transmedial‘ wird der Fragebezug zwischen medialen Konfigurationen und dem, was gemeint ist, ins Blickfeld der Forschung gerückt. Digitale Technologien und weltweite Netzwerke haben ein Neudenken dieses Sinnzusammenhangs gefordert und Debatten über das transmediale Spannungsverhältnis zwischen Mediengebundenheit und Mediendurchlässigkeit um die Annahme einer radikalen Transitivität aller Inhalte und Verfahren erweitert. Um aktuelle Um- bzw. Neuwertungen geht es im jüngsten Band der Arbeitsgemeinschaft „Kulturelle Dynamiken“. ‚Transmedialisierung‘ widmet sich Prozessen der Formation und Transformation im Spannungsfeld von ‚Transitivität‘ und ‚Kreativität‘. Aktuelle Beispiele liefern Comic, Literatur und Film, Mode, zeitgenössisches Musiktheater und kulturelles Erbe, bildgebende Verfahren in der Neuromedizin, Akustikdesign, Franchises, Spieleindustrie und kommerzielle ‚cross-promotion‘, digitale Lern-Apps, Simulation und Augmented Reality. In einem übergreifenden Sinn wird Transmedialisierung als Leitkonzept kultureller Produktionsforschung und als Forschungsprinzip an sich diskutiert.

      Transmedialisierung
    • 2016

      Theatralisierung

      • 270pages
      • 10 heures de lecture

      ‚Theatralisierung‘ verhandelt die Brisanz des Theaters als gesellschaftlichen Ort innovativer Wissensproduktion, als genuinen Raum des Erfahrens und als Verweis auf kulturelle Handlungsfelder und Praktiken, die das Kunsttheater ebenso wie Prozesse jenseits des Theaters betreffen. In unterschiedlichen epistemischen Gattungen gibt der Band einen transdisziplinären Aufriss über unterschiedliche Verortungen der Theatralisierung aus Sicht der Literaturwissenschaft, der Theaterwissenschaft, der (vergleichenden) Kulturwissenschaft, der Philosophie, Theologie, Anthropologie und Soziologie, der Sportwissenschaft und der Geschichtswissenschaft sowie unterschiedlicher Kunstsparten (Theater, Literatur, Film, Komposition und Bildhauerei). Damit soll zum einen gezeigt werden, wie das Theater gleichsam Fluchtpunkt verschiedenster Theoriebildungen ist, zum anderen sollen deren Perspektiven auf die Dynamik des Theaters als Kunst- und Kulturpraxis zurückgebunden werden. In diesem Spannungsfeld werden auch die aus der Produktionsforschung entwickelten Konzepte des ‚Paratheatralen‘, ‚Genetischen‘ und ‚Semiophorischen‘ positioniert.

      Theatralisierung
    • 2015

      Contact and conflict in English studies

      • 216pages
      • 8 heures de lecture

      The book presents contributions to the 2012 conference of the Austrian Association of University Teachers of English in which scholars of various fields of English Studies discuss aspects of contact and conflict in Anglophone literatures, critical theory, cultural studies, interdisciplinary and comparative English studies and English linguistics. The papers reflect current research in these areas and show that disciplinary classifications are no longer as rigid as they used to be: Topics are as widely spread as linguistic variation, Māori English, English as a lingua franca, intergenerational conflict, hip hop discourse, literature and the creative arts, science drama, childhood in crime fiction, and the crisis of «high art».

      Contact and conflict in English studies
    • 2015

      My fair lady

      • 184pages
      • 7 heures de lecture

      In einer neuartigen, interdisziplinären Einführung widmen sich die Autor/innen Alan Jay Lerner und Frederick Loewes Musical , My Fair Lady‘. In sechs Kapiteln werden Produktions- und Aufführungsgeschichte, Stoff- und Wirkungsgeschichte, Gattungsästhetik, Musik, Sprach- und Kulturgeschichte eines der hinreißendsten wie kanonischen Beispiele der anglo-amerikanischen Musical-Literatur untersucht. Den Impuls für das Buch liefert das Leitbild der Metamorphose – einerseits als Körperverwandlung, andererseits als Denkfigur. So werden unterschiedliche Transformationsprozesse des Musicals beleuchtet und kontextualisiert: kulturgeschichtliche und musikalische Umbildungen und Bruchlinien; Gattungswandel vom verstörenden Mythos über den Desillusionierungscharakter der Satire zur Bühnen- und Leinwand-Romanze; rezeptionsästhetische Verwandlungen von Ovids , Pygmalion‘ über Neudeutungen im 19. Jahrhundert zu George Bernard Shaws dramatischer Entzauberung. , My Fair Lady‘ ist eine Einführung für Studierende und für alle kulturinteressierten Leser/innen.

      My fair lady
    • 2015

      Wie klingt vertonte Skulptur? Warum wird Odysseus von Frauen angeklagt? Wie kommt der Film zur veristischen Oper? Und kann ein Narr denn tragisch sein? In 32 neuen Beiträgen vermitteln die Atelier Gespräche spannende Einblicke in aktuelle künstlerische Produktionen. Reich bebildert, mit Interviews, Vorträgen und persönlichen Künstlerstatements verbindet PLUS Kultur Forschung mit künstlerischer Praxis und widmet sich, weit über einen Streifzug durch die Salzburger Kunstszene hinaus, Werken von Shakespeare bis Christoph Ransmayr und Elfriede Jelinek, von Mozart und Gluck bis Verdi, Mascagni und Leoncavallo sowie Richard Strauss, der Kirchenoper und der Revue, dem Theater und dem Ballett, der Skulptur, der Kalligraphie und der Konzeptkunst. Im Mittelpunkt stehen unter anderem: Senta Berger, Daniel Hope, Sven-Eric Bechtolf, Philipp Stölzl, Rebecca Saunders, John Axelrod, Simon Steen-Andersen, Isabel Mundry, Gregory Ahss, Tanja Boukal, Biliana Tzinlikova, Benjamin Schmid, Peter Breuer, Anna Yanchuk, Martina Segna, Amélie Niermeyer, Helmut Lachenmann, Henry Mason u. v. m.

      Plus Kultur
    • 2015

      Memorialisation

      • 170pages
      • 6 heures de lecture

      Asking how we cope with change and compensate for loss, both cognitively and culturally, ‘Memorialisation’ brings together leading scholars in museum studies and art history, literature and trauma studies, theology, psychiatry, neuroscience and cultural anthropology. In nine papers, this book traces the changing role of cultural vehicles for memorialisation and offers thought-provoking insights into biological, economic and political reasons for collecting and museum-building as well as into the practice of forensic archaeology pushed by sites of atrocity and genocide. Exploring discourses in trauma and (self-)life writing, this volume also ventures into new fields of research, such as digital mourning, and deals with practical examples of memorialisation from (auto-)biography, music, stage-design and sculpture to city-wide exhibitions. ‘Memorialisation’ addresses issues of topical concern (the role of memory in post-conflict states, the cultural and religious contexts for commemorating victims of history) and aims to make cultural theory and practice meet.

      Memorialisation
    • 2012

      The museal turn

      • 369pages
      • 13 heures de lecture

      'The Museal Turn' explores the dynamics of contemporary museum culture with regard to its ethics and aesthetics as well as its institutional, social and political frameworks. Aiming at a fuller understanding of both changes in museum culture and shifting interests in it, this collection of talks given at two interdisciplinary conferences held in Salzburg between 2009 and 2010 brings together the voices of practitioners and scholars from Europe, the USA and New Zealand. Grouped into five sections: „Museum Perspectives“, „Museum Visiting“, „Museum Narratives“, „Performing the Museum“ and „Museum Practice“, 26 papers address the 'museal turn' in terms of the museum's history and cultural diversity, its materiality and mediality, its representation in literature as well as its political and educational agenda. Drawing, inter alia, on debates about consumer cultures, narratology and performance studies, this book reveals the 'museal turn' to negotiate some of present-day culture's most pressing dichotomies: loss and conservation, private and public, self and other, high and popular, individual and collective, learning and entertainment, authority and democracy

      The museal turn