Englisch ist eine lebendige Sprache, die sich ständig weiterentwickelt. Diese Veränderungen sind vor allem in der Lexik, Phonetik und Grammatik zu finden. Die englische Rechtschreibung bereitet daher nicht nur manchen Muttersprachler/innen Probleme, sondern auch denjenigen, die sie als Fremdsprache erlernen. Besonders schwierig ist der Erwerb für Kinder Schüler mit einer Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS) oder Legasthenie. Dieser Band unterstützt diesen Lernprozess und hilft Lücken zu schließen. 64 Seiten, mit Lösungen
Susanne Maria Weber Livres






Organisation und Netzwerke
Beiträge der Kommission Organisationspädagogik
- 404pages
- 15 heures de lecture
Organisation und Partizipation
Beiträge der Kommission Organisationspädagogik
Die Frauenförderung wird als zentrales Instrument zur Bekämpfung von Benachteiligungen und Diskriminierungen von Frauen angesehen. In nahezu allen gesellschaftlichen Bereichen sind Bestrebungen zur Frauenförderung zu beobachten, wobei Gewerkschaften, Parteien, Verbände, öffentliche Arbeitgeber und Unternehmen unterschiedliche Maßnahmen diskutieren und umsetzen. Trotz des scheinbaren Konsenses verbergen sich hinter den einheitlichen Absichtserklärungen zur Gleichstellung unterschiedliche Vorstellungen und Analysen. Der vorliegende Band analysiert diese Unterschiede, insbesondere im Kontext der betrieblichen Weiterbildung von Frauen, und untersucht, inwieweit diese zur Verringerung geschlechtsspezifischer Benachteiligungen in der Erwerbsarbeit beitragen kann. Die Autorin nutzt das Denkmodell gesellschaftlicher „Akteure“ und beleuchtet die zugrunde liegenden Gleichstellungskonzepte, normative Vorstellungen sowie spezifische Interessenlagen. Der nächste Teil der Untersuchung widmet sich der praktischen Umsetzung von Frauenförderung in der Weiterbildung, wobei Konzepte und Maßnahmen nach Betriebsgrößen, Branchen und Hierarchieebenen differenziert betrachtet werden. Zudem wird die Kritik der Akteure an der Umsetzung und der gesellschaftlichen Bedeutung der Frauenförderung thematisiert. Abschließend wird die Reichweite der Frauenförderung in die breitere Diskussion frauenpolitischer Strategien integriert.
Organisationen optimieren?
Jahrbuch Organisationspädagogik
Der Ruf nach Optimierung als Modus des Organisierens ist allenthalben zu vernehmen. Aber ist Optimierung eine pädagogisch sinnvolle oder aus erziehungswissenschaftlicher Sicht eher kritisch zu beurteilende organisationale Strategie? Das Buch geht dieser Frage nach und spannt den Bogen in unterschiedlichste Handlungsfelder des Organisierens auf: Diese reichen von Institutionen des Bildungssystems wie Schule und Hochschule bis hin zu zivilgesellschaftlichen, öffentlichen oder privatwirtschaftlichen Organisationen ohne explizit pädagogische Zielsetzung. Die Frage nach dem Umgang mit dem Thema Optimierung betrifft insofern auch die vielfältigen Kontexte des Theorie-Praxis-Transfers und damit die Erziehungswissenschaft insgesamt sowie die Organisationspädagogik als Querschnittsdisziplin. Beiträge aus unterschiedlichen Bereichen der Erziehungswissenschaft gehen der Frage nach, wie der Optimierungsdiskurs – gerade auch im Lichte globaler Entwicklungen – ein reflexives Selbstverhältnis von Disziplin, Organisationen und Profession(ell)en anregen kann, nicht zuletzt im Hinblick auf Zukunftspotenziale jenseits der Optimierung.
Das „Neue“ prägt in dynamischen Gesellschaften den Innovationsdiskurs und beeinflusst sowohl die Mesoebene der Organisationen als auch die Mikroebene der Individuen. Neben dem politisch gesetzten programmatischen „Neuen“, das institutionell und professionell interpretiert wird, zeigt sich das „Neue“ an den Grenzen des Akzeptierten und durchbricht alltägliche Routinen. Eine organisationspädagogische Perspektive fokussiert auf die Veränderungsfähigkeit sozialer und organisierter Systeme als kulturelle und symbolische Ordnungen. Sie schließt Innovations- und Zukunftsdiskurse sowie Kreativität und Gestaltungsperspektiven ein. Es stellt sich die Frage, wie wir mit Veränderungsdruck, Reflexion und Planung von Veränderungen, den Akteuren und Kontexten sowie pädagogischen Zugängen umgehen. Wie reagieren Institutionen auf Veränderungsimperative, Reflexion und Planung, und welche Akteure und Räume sind für Veränderungen relevant? Der Band bietet Antworten auf diese Fragen und präsentiert den aktuellen Forschungsstand der erziehungswissenschaftlichen Innovations-, Organisations- und Zukunftsforschung.
Rituale der Transformation
Großgruppenverfahren als Pädagogisches Wissen am Markt
- 408pages
- 15 heures de lecture
Pädagogisches Wissen ist Wissen am Markt der Organisationsberatung - und ständig wird neues „Heilswissen“ generiert. Am Beispiel der Großgruppeninterventionen als neuem Verfahren systemischer Organisationsberatung wird dieser Zyklus empirisch rekonstruiert. Großgruppenverfahren werden in dieser Untersuchung als Rituale der Transformation eingeführt und es wird deutlich: Die Moden und Mythen des Organisierens sind produktiv, insofern sie neue Fragen und Problemlösungen aufwerfen, die Aufmerksamkeit auf neue Gestaltungsperspektiven richten und damit gesellschaftliche Innovation und Transformation vorantreiben. Eines ist sicher: Komplexe Transformation bleibt ungewiss - aber immer möglich.
Vernetzungsprozesse gestalten
Erfahrungen aus der Beraterpraxis mit Großgruppen und Organisationen
Vernetztes Handeln zwischen Menschen, Abteilungen, Organisationen und gesellschaftlichen Bereichen wird immer entscheidender. Doch wie geht man dabei vor? Wie lässt sich optimale Vernetzung herstellen? Die Autoren stellen bewährte Verfahren vor und zeigen die Umsetzung anhand zahlreicher Fallbeispiele. Lose Netzwerke zwischen Menschen werden ebenso beschrieben wie der Prozess, Organisationen zu Netzwerk-Organisationen zu entwickeln. Das Buch vermittelt Empfehlungen und Tipps aus Praxisprojekten erfahrener Organisationsberater. Mit ihrem ersten Titel „Das lernende Netzwerk“ hat Susanne Weber die methodischen Grundlagen zur Vernetzung gelegt. Hier wird anschaulich der Einsatz in der Praxis beschrieben.
Netzwerkentwicklung in der Jugendberufshilfe
Erfahrungen mit Institutioneller Vernetzung im ländlichen Raum
Vernetzung im Handlungsfeld „jugendliche - Soziale Hilfen - Beruf“ steht im komplexen Zusammenhang ökonomischer Tendenzen, politischer Programmatiken und gesetzlich niedergelegter Vorgaben. Wie wird diese Komplexität in der Praxis bewältigt? Wie wird Vernetzung in der Praxis auf den Weg gebracht? Insbesondere für den ländlichen Raum kann hier kaum auf Erfahrungen zurückgegriffen werden. In diesem Band werden die Erfahrungen aus dem EU-Modell-Projekt „Youth Start Network“ Institutionelle Vernetzung in der Jugendberufshilfe aus Sicht der PraktikerInnen und ProjektkoordinatorInnen vor Ort sowie den wissenschaftlichen Begleitungen in drei ausgewählten Landkreisen vorgestellt, diskutiert und reflektiert. Der Band schlägt also Brücken zwischen Theorie und Praxis, zwischen Erfahrung und ihrer Analyse, zwischen Reflektion und Handlungsempfehlungen für die zukünftige Arbeit mit und in Vernetzungszusammenhängen für eine integrierte Entwicklung im ländlichen Raum. Die Herausgeberin: Dr. Susanne Weber, Fachbereich Erziehungswissenschaften, Philipps- Universität Marburg