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Martin Hille

    Ländliche Gesellschaft in Kriegszeiten
    Quo vadis, Gewerkschaft?
    Gewerkschaften im Wandel
    Revolutionen und Weltkriege
    Providentia Dei, Reich und Kirche
    Vergleich der politischen Systeme von Ghana und Kenia
    • Die Arbeit untersucht die historischen Entwicklungen und politischen Systeme von Kenia und Ghana, wobei der Schwerpunkt auf der Analyse ihrer Demokratisierungsprozesse liegt. Es wird erörtert, ob beide Länder auf dem Weg zur Demokratie sind oder bereits demokratische Strukturen etabliert haben. Während beide Staaten demokratische Elemente aufweisen, zeigt die Analyse Unterschiede im Grad der Demokratisierung. Die Studie bietet eine differenzierte Betrachtung der Regierungsapparate und deren jeweilige Fortschritte in Richtung einer stabilen Demokratie.

      Vergleich der politischen Systeme von Ghana und Kenia
    • Providentia Dei, Reich und Kirche

      Weltbild und Stimmungsprofil altgläubiger Chronisten 1517–1618

      Ausgehend von der Hypothese, dass der Vorsehungslaube das vormoderne, okzidentale Weltbild begründet, untersucht Martin Hille in dieser Studie die politisch-religiösen Gegenwartsperspektiven altkirchlicher Chronisten zwischen Reformation und Dreißigjährigem Krieg. Dem zugrunde liegt ein Interpretationsverfahren, das von der Biographie der Autoren und ihrem lebensweltlichen Umfeld ausgeht. Vor diesem Hintergrund werden ihre Bewertungen der großen religiösen und politische Herausforderungen des 16. Jahrhunderts analysiert: die Reformation und ihre Nachwirkungen, die Türkengefahr und der Status von Reich und Kirche.

      Providentia Dei, Reich und Kirche
    • Revolutionen und Weltkriege

      Bayern 1914 bis 1945

      Anlässlich des 100-jährigen Gedenkens an die Revolution von 1918/19 legt der Passauer Historiker Martin Hille erstmals einen kompakten Überblick über die Entwicklung Bayerns in der Weltkriegsepoche vor. Nachdem der Erste Weltkrieg zu einer tiefen Spaltung der deutschen Gesellschaft geführt hatte, setzte sich diese nach 1919 in den Kämpfen zwischen den Gegnern und Befürwortern der Weimarer Republik fort. Wegen des andersartigen Verlaufs der Revolution sowie des verschärften Gegensatzes zur zentralistischen Politik der Reichsregierungen wurden die Auseinandersetzungen in Bayern besonders heftig ausgefochten. Im Kielwasser dieser Konflikte erfolgte unter anderem der Aufstieg Hitlers und der NSDAP, die sich seit 1925 von einer bayerischen zu einer reichsweiten Bewegung entwickelte. Auch nach der NS-Machtergreifung ging Bayern weiterhin politische Sonderwege, deren Hauptetappen in diesem Buch verfolgt werden sollen.

      Revolutionen und Weltkriege
    • Gewerkschaften in Deutschland stehen seit Jahren massiv in der Kritik: Engstirnige Klientelpolitik führt zu Mitgliederschwund und Abwandern vieler Mitglieder in tarifungebundene Arbeitsbereiche, höhlt die Sozialsysteme aus, behindert den Abbau der Massenarbeitslosigkeit und bremst mit überhöhten Lohnforderungen wirtschaftliches Wachstum. Zu Lasten der Allgemeinheit blockierten sie längst überfällige wirtschaftspolitische Reformen und konservierten mit ihren sozialpolitischen Vorstellungen die industrielle Welt von Vorgestern, beklagen die Gewerkschafts-Gegner. Doch worin liegen die Ursachen für das Fortschreiten gewerkschaftlicher Tätigkeit? Und vor allem: Wie kann dieser Entwicklung wirksam Einhalt geboten werden? Martin Hille gibt Antworten auf diese Fragen und zeigt, wie durch eine institutionelle Neuordnung der Arbeitsbeziehungen Gewerkschaften zu einem effizienteren Ressourceneinsatz beitragen können.

      Gewerkschaften im Wandel
    • Gewerkschaften prägen die deutsche Organisationslandschaft als Arbeitnehmervertretungen, die bestmögliche Arbeitsbedingungen und Lohnstandards anstreben. Sie beeinflussen marktwirtschaftliche und demokratische Entscheidungsprozesse, indem sie die wirtschaftlichen Bedürfnisse der Bürger ermitteln und in Politikvorschläge umsetzen. In diesem Sinne fungieren sie als gesellschaftliches „Stimmungsbarometer“. Ökonomisch gesehen tragen sie zur Kostenreduzierung bei, indem sie Löhne und Arbeitsbedingungen kollektiv mit Arbeitgeberverbänden verhandeln, was auf den ersten Blick ihre gemeinwohlfördernde Funktion unterstützt. Jedoch wird in der realpolitischen Debatte ein anderes Bild der Gewerkschaften gezeichnet. Oftmals werden sie als „Bremser“, „Fundamentalopposition“ und „Neinsager“ wahrgenommen, deren Politik als realitätsfremd und rückwärtsgerichtet gilt, was die innovativen Reformkräfte Deutschlands blockiere. Diese Kritik wird in der vorliegenden Studie untersucht. Die Zweckdienlichkeit von Gewerkschaften wird durch eine sozioökonomische Analyse auf den Prüfstand gestellt, wobei theoretische Modelle der „Neuen Institutionenökonomik“ angewendet werden. Ziel ist es, die Schwachstellen der Gewerkschaftspolitik zu identifizieren und institutionelle Anreizmechanismen zu entwickeln, die es Gewerkschaften ermöglichen, ihr innovatives und gemeinwohlförderndes Potenzial zu entfalten.

      Quo vadis, Gewerkschaft?