Plus d’un million de livres, à portée de main !
Bookbot

Roland Hertwig

    Die Baureihe V 65 und das 1. MaK-Typenprogramm
    Die Baureihe E 40
    NE-Bahnen 2015
    Die Baureihe E 10
    Die Baureihe E 50
    A theoretical study on properties and reactivity of organo-metallic molecules
    • Die Baureihe E 50

      Einheits-Ellok für den schweren Güterzugdienst

      Mit einer Nennleistung von 4.500 kW und sechs Achsen war die Baureihe E 50 die stärkste und längste Einheitsellok-Baureihe. Bis 1973 wurden 194 Exemplare gebaut, 2003 beendeten die letzten von ihnen den Dienst. Zwei Loks sind museal erhalten geblieben. Auch wenn die E 50 zu den Einheitselektrolokomotiven zählen, waren sie nie ganz einheitlich. Die feinen Unterschiede, die die Loks äußerlich aufwiesen, werden in einem eigenen Kapitel aufgezeigt. Als die ersten Maschinen gebaut wurden, gab es nur in Süddeutschland elektrifizierte Strecken. Mit der Ausdehnung des elektrischen Netzes nach Norden wuchsen auch das Einsatzgebiet und der Bestand. Dieser Zusammenhang wird in der Chronik der Baureihe E 50 aufgezeigt, aber auch der Niedergang in den Jahren um die Jahrtausendwende. Eine lückenlose Stationierungsliste aller E 50 ist vorhanden, ebenso eine Beschreibung, wie die Loks von den Heimat-Betriebswerken eingesetzt wurden.

      Die Baureihe E 50
    • Als die 1949 gegründete Deutsche Bundesbahn ab 1952 die Versuchslokomotiven und ab 1956 die Serienlokomotiven der Baureihe E10 in Dienst stellte, galten diese als Symbole des Neubeginns und des Wiederaufbaus nach dem Zweiten Weltkrieg. Auf dem ab Mitte der fünfziger Jahre rasch wachsenden elektrischen Streckennetz der DB oblag dieser Baureihe die Beförderung der schnellen und vor allem hochwertigen Züge. Der Stern der E 10 begann zu sinken, als die Baureihen 103, 111 und später die 120 sie weitgehend in den Nahverkehr verdrängten. Inzwischen sind die meisten der insgesamt 416 gebauten E10/110 verschrottet worden. Aber noch sind täglich einige der zur Baureihe 115 umgezeichneten Maschinen bei der DB im Einsatz, obwohl sie schon ein Alter von mehr als 50 Jahren haben. Wenige Loks haben bei Privatbahnen neue Beschäftigung gefunden. Etliche Maschinen sind als Museumsstücke erhalten geblieben. De durchgesehene Neuauflage des Buches unterscheidet sich von der Erstauflage durch zusätzliche 32 Seiten. In dieser Ergänzung wird die Entwicklung der Baureihe in den Jahren 2005 bis 2015 dokumentiert und mit zahlreichen Bildern illustriert

      Die Baureihe E 10
    • NE-Bahnen 2015

      Ehemalige Staatsbahn-Triebfahrzeuge

      Viele deutsche Staatsbahn-Triebfahrzeuge haben nach ihrem Ausscheiden bei der DB AG ein neues Betätigungsfeld bei nicht bundeseigenen Eisenbahnunternehmen (den sogenannten NE-Bahnen) gefunden. Gerade bei den kleineren und mittelständischen NE-Bahnen erfreuen sich altgediente Lokomotiven und teilweise auch Triebwagen großer Beliebtheit. Nachdem die DB AG seit wenigen Jahren auch ausrangierte Streckenlokomotiven zum Verkauf anbietet, gibt es inzwischen einen lebhaften Markt für diese Gebrauchtfahrzeuge. EK-Special 116 bietet eine aktuelle Bestandsaufnahme über die ehemaligen deutschen Staatsbahn-Triebfahrzeuge bei NE-Bahnen und zeigt auf, wie sich die Fahrzeugbestände im Laufe der Zeit entwickelt bzw. verändert haben. Geordnet nach Baureihen bzw. Bauarten werden alle Fahrzeuge beschrieben, die derzeit bei NE-Bahnen zum Einsatz kommen. Umfassende Fahrzeuglisten liefern zudem alle wichtigen Daten zu Herkunft und aktuellem Verbleib der einzelnen Fahrzeuge. Auch die Schmalspurbahnen mit ihren zahlreichen Dampflokomotiven werden dabei nicht vergessen. Kleinere Einzelbeiträge sowie natürlich wieder jede Menge hochwertige Fotos zu diesem Thema runden das Heft ab.

      NE-Bahnen 2015
    • Im Jahr 1957 gelangte das erste Exemplar der Baureihe E 40 auf DB-Gleisen zum Einsatz. 878 weitere Exemplare folgten, womit diese Baureihe (inklusive der Unterbaureihe E 40.11 bzw. 139) die höchste Stückzahl aller deutschen Ellok-Typen erreicht hat. Durch Umbau von 18 Lokomotiven der Baureihe 110 zur 139 vergrößerte sich der Bestand sogar noch weiter. Während der Einsatz der Loks nach über 50 Dienstjahren bei DB Cargo zu Ende gegangen ist, finden viele Fahrzeuge bei Privatbahnen neue Beschäftigung. Roland Hertwig beschreibt die Entwicklung dieser Baureihe und die technischen Veränderungen an den Loks im Laufe der Dienstzeit. Für Statistiker ist sicher die lückenlose Beheimatungsliste aller E 40 eine Fundgrube. Zum Schluss wird ein Blick auf die Heimatbetriebs- und Ausbesserungswerke der Loks geworfen.

      Die Baureihe E 40
    • Die DB beschaffte nur 15 Lokomotiven der Baureihe V 65. Diese gehörten aber zu einem Typenprogramm standardisierter Diesellokomotiven, die die Firma MaK mit Leistungen von 240 PS bis 1200 PS in zwei-, drei- und vierachsiger Version anbot. Neben den DB-Lokomotiven konnte die Firma MaK noch fast 400 weitere dieser Lokomotiven verkaufen, die meisten an die Staatsbahnen in Kuba und Schweden. Aber auch zahlreiche deutsche Privat-, Werk- und Hafenbahnen gehörten zum Kundenkreis. Nach mehr als 50 Dienstjahren sind einige dieser Lokomotiven noch im aktiven Dienst, etliche wurden von Museumsbahnen und Museen gerettet, die meisten aber verschrottet. In diesem Buch wird die Entwicklung des MaK-Typenprogramms und die Technik aller Typen beschrieben. Der Lebenslauf aller DB-Lokomotiven wird lückenlos dokumentiert, der der übrigen Maschinen soweit dies möglich war. In Wort und Bild werden die Einsatzgebiete der Lokomotiven vorgestellt.

      Die Baureihe V 65 und das 1. MaK-Typenprogramm
    • Beim Erscheinen dieses Buches hat sich die Baureihe E 41 bereits aus dem aktiven Dienst verabschiedet. Genau 50 Jahre lang hat diese Baureihe den Nahverkehr auf den elektrifizierten Strecken im Bundesgebiet dominiert. Wegen Verschleißes wurde die „Billigversion“ der DB-Einheitselloks in den letzten Jahren verstärkt ausgemustert und verschwand im Jahr 2006 gänzlich aus dem Betriebsbestand. Als die ersten Loks der Baureihe E 41 gebaut wurden, gab es nur in Süddeutschland elektrifizierte Strecken. Mit der Ausdehnung des elektrischen Netzes nach Norden wuchsen auch das Einsatzgebiet und der Bestand der Baureihe. Dieser Zusammenhang wird in der Chronologie der Baureihe E 41 aufgezeigt. Die von Eisenbahnfreunden besonders intensiv verfolgten letzten Betriebsjahre der Loks werden in einem gesonderten Kapitel beleuchtet. Zugleich wird der Einsatz der Loks von den Heimat-Betriebswerken beschrieben, was auch durch einige Umlaufpläne exemplarisch belegt wird. Eine lückenlose Stationierungsliste aller E 41 werden die Lokstatistiker begrüßen. Für die Bebilderung des Baureihen-Buches haben viele Eisenbahnfreunde ihre Bildarchive geöffnet und hervorragendes Bildmaterial zur Verfügung gestellt, so dass mit diesem Buch der Baureihe E 41 ein würdiges Denkmal gesetzt werden kann.

      Die Baureihe E 41