Michael Dörner, bolisch
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Giuseppe Bonaviri zählt zu den bedeutendsten sizilianischen Gegenwartsautoren. Sein mangelnder Bekanntheitsgrad steht im Widerspruch zu seiner regen literarischen Produktion. Mit Hilfe eines repräsentativen Korpus von acht Werken des 1985 für den Nobelpreis vorgeschlagenen Schriftstellers und eines strukturalistisch-poststrukturalistischen Textverständnisses legt die Autorin eine binomische Formel für die gänzlich individuell geprägte «narrativa» Bonaviris vor. Der sich schreibend stets seiner Kindheit und seines Geburtsorts Mineo erinnernde Bonaviri legt den phantastisch-kosmischen Diskurs grundsätzlich auf Offenheit an. Mit Hilfe einer am «close-reading» orientierten Textanalyse belegt die Verfasserin ihre Thesen, die auf einem breiten Querschnitt moderner Erzähltheorien basieren.
Das Buch präsentiert das vielseitige Werk von Claus Friede, einem Kurator und Kulturvermittler, mit 85 Beiträgen aus 30 Jahren zu Kunst, Musik, Film und Literatur. Es beleuchtet seine Entwicklung von analog zu digital. Ein zweiter Teil bietet Perspektiven von Kollegen und Freunden sowie einen biobibliographischen Anhang und Bildmaterial.
Es handelt sich um aussagestarke Haikus mit dazu passenden Bildern aus der Hand der Autorin. Die Haikus wecken Gedanken und Bilder, geben Impulse.
Il volume, nato da un Colloquio internazionale svoltosi a Loveno di Menaggio nel 2014, affronta "il caso italiano" della letteratura transculturale combinando approcci comparatistici, linguistici, letterari, artistico-figurativi e filmici. Lo sguardo è rivolto all'origine e alla memoria culturale della violenza nella letteratura e società italiana.
L'antologia focalizza l'opera letteraria del verista siciliano Giovanni Verga puntando sulle sue innovazioni "caleidoscopiche" e transculturali in merito alla "letteratura mondo". / The book focuses on the oeuvre of the Sicilian "verista" Giovanni Verga pinpointing its "kaleidoscopic" and transcultural innovations in relation to World Literature
Diese Arbeit ist mit dem XXXIV. Internationalen Italianistikpreis Flaiano ausgezeichnet worden. In diesem Band diskutieren Italianisten aus zwölf Nationen in 32 Essays die wesentliche Rolle der sicilianischen Literatur im europäischen und globalen Kontext. Ziel ist es, die Sizilienforschung zu bereichern, indem das transkulturelle Paradigma der Konstruiertheit geografischer und kultureller Grenzen berücksichtigt wird. Jeder Beitrag wird durch eine Zusammenfassung in italienischer, deutscher und englischer Sprache ergänzt. Der Band enthält zudem einen literarischen Anhang und ein Namensverzeichnis. Die Beiträge beleuchten sowohl die literarische Vergangenheit als auch die Gegenwart Siziliens und deren Einfluss auf die Kultur.