Ein Album – sozusagen ein Poesiealbum im ureigenen Sinn. Hilfreich bei diffusem Unbehagen wie auch bei grundlosem Wohlbeinden. zu risiken und nebenwirkungen fragen sie fragen sie sich befragen sie andere aber fragen sie
Wie wäre es, wenn sich ein Leben, das es nicht gut mit einem meint, einfach zu einer verbesserten Version umschreiben ließe ... Was wäre, wenn man den perfekten atombombensicheren Bunker besichtigte, und plötzlich schlösse sich die Tür ... Welche Folgen hätte das Aufsetzen einer Kappe, die einen so gut tarnt, daß wirklich niemand etwas merkt ... Beim Versuch, Absurdes logisch weiterzudenken, kann nur Makabres und Skurriles herauskommen, eben schräge Geschichten. Dr. Martin Furtkamp, 1951 in Krefeld geboren, studierte Mathematik, Physik, war Lehrer, liebt das Reisen, hat seinen Wohnsitz in Würselen bei Aachen
Martin Furtkamp fotografiert nicht, er bloggt nicht. Er schreibt Tagebuch, mit Stift und Kladde. Gedichte, die dabei auskristallisieren, wollen flüchtige Eindrücke festhalten, im Hirn vagabundierende Vorstellungen auf den Begriff bringen, versuchsweise eingenommene Standorte überprüfen.