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Uwe Altrock

    Neue Suburbanität?
    Stadterneuerung und Spekulation
    Städtebau im Schatten Stalins
    Wachsende Stadt
    Hoffnungsträger Zivilgesellschaft?
    Gewinnen - verlieren - transformieren
    • Gewinnen - verlieren - transformieren

      • 261pages
      • 10 heures de lecture

      Derzeit vollzieht sich in den deutschen und europäischen Stadtregionen ein Transformationsprozess, der die Strukturen in Politik und Planung betrifft. Dieser Prozess ist eine Reaktion auf die gravierenden Veränderungen, die durch die jüngste Globalisierung ausgelöst wurden, und umfasst sowohl sichtbare als auch unsichtbare Auswirkungen auf das europäische Städtesystem. In diesem Kontext werden Beiträge aus verschiedenen Ländern zusammengetragen, die sich mit den Schlüsselbegriffen Metropolisierung, Standortwettbewerb und Profilierung befassen. Die Autoren analysieren die Ursachen, Phänomene und Folgen dieser Transformationsprozesse im europäischen Rahmen. Für die Städte stellt sich die entscheidende Frage: Gewinnen, verlieren oder transformieren? Die Vielfalt der Perspektiven und Expertisen der Autoren spiegelt die Komplexität und Dynamik der aktuellen Entwicklungen wider.

      Gewinnen - verlieren - transformieren
    • Wachsende Stadt

      Leitbild — Utopie — Vision?

      3,0(1)Évaluer

      Das Buch zeigt anhand von Fallstudien wachsender Metropolen, wie vor dem Hintergrund der Globalisierung weltweit mit den demografischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen umgegangen wird und ob deutsche Großstädte wie Hamburg ebenfalls dauerhafte qualitative und quantitative Wachstumsperspektiven haben.

      Wachsende Stadt
    • „Die streng chronologische Anlage des hervorragend illustrierten Buchs erlaubt einen schnellen, aber auch detailreichen Überblick über die Entwicklung in verschiedenen städtebaulichen Bereichen und unterschiedlichen Regionen des Landes.“ Jahrbücher für Geschichte Osteuropas Keine Diskussion über den Städtebau ist ideologisch so aufgeladen wie die Debatte über den frühstalinistischen Städtebau. In diesem Spannungsfeld entstand der Band als Ergebnis eines mehrjährigen Forschungsprojekts am Schinkelzentrum der Technischen Universität Berlin. Es erhellt erstmalig die gesamte Dimension einer herausragenden Ära der Städtebaugeschichte. Im ersten Fünfjahresplan hatte sich Stalin zum Ziel gesetzt, das rückständige Agrarland mit internationaler Hilfe in einen modernen Industriestaat umzuformen. Dafür mussten neue Städte gebaut und alte Städte umgebaut werden. Magnitogorsk und Moskau stehen für diese doppelte Aufgabe. Die um 1929 von der Partei nicht sonderlich beachtete Städtebau-Debatte war seit 1931 mit einer immer stärkeren Einmischung der Führungsgruppe um Stalin konfrontiert. Schnell zeichnete sich ein Paradigmenwechsel ab: die Abkehr von modernen Stadtvisionen und eine Neubewertung der alten Städte. Der Bau der Metro und die Planung des Palastes der Sowjets sind Zeugen dieser neobarocken Wende. Die reich bebilderte Publikation richtet sich nicht nur an Architekten und Stadtplaner, sondern auch an Sozialwissenschaftler und Historiker. Sie wird mit einem Überblick zur Frühzeit der Sowjetunion eingeleitet und endet mit einem Ausblick auf konkrete Projekte in den Jahren 1935–1941. Der Anhang versammelt aufschlussreiche, zum Teil unbekannte Dokumente zur Debatte um die sozialistische Stadt.

      Städtebau im Schatten Stalins
    • Stadterneuerung und Spekulation

      Jahrbuch Stadterneuerung 2022/23

      Was richten öffentliche Eingriffe gegen das Geschäft mit Boden und Immobilien aus? Diese Frage ist der Anlass für eine Bestandsaufnahme aus der Perspektive der Stadterneuerung – deren Umgang mit privaten Verwertungsinteressen, baulich-räumlicher Aufwertung und sozialer Verdrängung. Es wird ein Bogen gespannt von den Folgen globaler Finanzkrisen und den Raumpotenzialen in Städten über kommunale Strategien im Umgang mit Wohnungsfragen und den Handlungsstrategien wohnungswirtschaftlicher Akteure bis hin zu Regulierungsansätzen in Stadterneuerungsprozessen. Die Sammlung spannender Beiträge aus verschiedenen Disziplinen verknüpft in der Zusammenschau die Wohnungs- und Bodenfrage mit der Programmatik der Stadterneuerung.

      Stadterneuerung und Spekulation
    • Nach einer starken Phase der Reurbanisierung verändern sich sowohl die fachlichen Debatten als auch die Stadtentwicklungspraxis wieder hin zu einer verstärkten Bautätigkeit am Stadtrand. In mehreren deutschen Großstädten entstehen neue Stadtteile für bis zu 10.000 Menschen. Veränderte Lebensstile, Haushaltsstrukturen und Arbeitsmärkte, die Ausdifferenzierung von Wohntypen und Trägerformen sowie die Infragestellung klassischer »Schlafstädte« bringen dabei neue Formen von Suburbanität hervor. Die Beiträge untersuchen diese neuen Stadtteile und fokussieren dabei auf Milieus, stadt- und freiraumplanerische Leitbilder, Quartierstypen, Governancearrangements und Umsetzungsstrategien.

      Neue Suburbanität?
    • Programmatik der Stadterneuerung

      Jahrbuch Stadterneuerung 2019

      • 416pages
      • 15 heures de lecture

      Beinahe drei Jahrzehnte nach dem Fall der Mauer, der nachfolgenden Wiedervereinigung und der rechtlichen und wirtschaftlichen Übertragung des Systems der Städtebauförderung auf die neuen Bundesländer blicken wir auf eine Generation der Stadterneuerungspraxis zurück. Inzwischen ist diese Zeitepoche fast länger und in vielerlei Hinsicht auch facettenreicher als die davor liegenden Jahre, in denen sich die Stadterneuerung seit den 1950er Jahren in der alten Bundesrepublik und der DDR auf ihre je eigene Weise herausgebildet und zum ersten Mal systematisch entfaltet hatte. Zum Zeitpunkt der „Wende“ verlegte sich der Blick auf den erheblichen Sanierungsbedarf der ostdeutschen Altstädte. Hatte es anfangs noch geheißen, die Stadterneuerung in Ostdeutschland sei eine Aufgabe, die eine ganze Generation von Fachleuten für Jahrzehnte beschäftigen würde, so zeigt sich inzwischen ein völlig verändertes Bild.

      Programmatik der Stadterneuerung
    • Quartiersentwicklung im globalen Süden

      • 392pages
      • 14 heures de lecture

      Die Texte des Bandes befassen sich schwerpunktmäßig mit den Erfahrungen der Quartiersentwicklung im Globalen Süden und der Frage, wie es gelingen kann, selbst in Situationen geringster Ressourcenverfügbarkeit und größter Not menschenwürdige Lebensbedingungen auf der Quartiersebene zu verwirklichen. Von diesen Beispielen können wir für unsere eigenen Herausforderungen auf unterschiedlichste Weise zum einen in methodischer Hinsicht, stellen sie doch höchste Anforderungen an die Mobilisierung von Selbsthilfekräften und die Beteiligung von Bewohnerinnen und Bewohnern, wenn sie überhaupt ernsthaft an einer schrittweisen Aufwertung interessiert sind; zum anderen hinsichtlich des Umgangs mit den Einflüssen des globalen und lokalen Immobilienkapitals, das auf eine maximale Verwertung insbesondere von günstig gelegenen Lagen mit Quartieren geringer Dichte und immobilienwirtschaftliche Erträge abzielt und dabei nicht selten die Lebensbedingungen der ärmsten Städter fundamental in Frage stellt.

      Quartiersentwicklung im globalen Süden
    • Das vorliegende Jahrbuch blickt reflektierend auf 25 Jahre Stadterneuerung zurück, zieht Bilanz und zeigt Zukunftsperspektiven auf. Im Jahr der deutschen Wiedervereinigung fand sich mit dem Arbeitskreis Stadterneuerung an deutschsprachigen Hochschulen eine Gruppe von Fachleuten zusammen, die durch die Herausgabe eines „Jahrbuchs Stadterneuerung“ zu einer Institutionalisierung der fachlichen Debatte über Stadterneuerung beitragen wollten. Dabei bezogen sie sich auf ein zwar nicht mehr junges, aber erst wenige Jahre zuvor leitbildhaft konsolidiertes Feld der Stadtentwicklung. Mit der Herausbildung der „behutsamen Stadterneuerung“ hatte sich nach längeren Auseinandersetzungen in den 1980er Jahren in der alten Bundesrepublik ein Ansatz weitgehend durchgesetzt, der sowohl die städtebaulich-architektonische Substanz als auch die vorhandenen Nutzungen und Bewohner/innen besonders respektiert. Er verkörpert damit einen wesentlichen Ausdruck einer Wende in der Stadtplanung, bei der das rationale Planungsmodell durch ein eher kommunikatives ersetzt oder zumindest ergänzt, das Gott-Vater-Modell von Planung stark in Frage gestellt sowie die städtebaulich-architektonischen Leitbilder der „Moderne“ durch Prinzipien einer „Nachmoderne“ ersetzt wurden.

      Stadterneuerung im vereinten Deutschland - Rück- und Ausblicke Uwe Altrock, Detlef Kurth, Ronald Kunze, Gisela Schmitt, Holger Schmidt (Hrsg.)
    • Großwohnsiedlungen im Haltbarkeitscheck

      Differenzierte Perspektiven ostdeutscher Großwohnsiedlungen

      • 343pages
      • 13 heures de lecture

      Der Band bietet eine Bestandsaufnahme der Situation ostdeutscher Großwohnsiedlungen und betont deren Anpassungsfähigkeit und "Haltbarkeit". Ziel ist es, die Aufmerksamkeit auf mittel- bis langfristige Perspektiven in der akademischen Debatte sowie der praktischen Wohnungswirtschaft und Wohnungspolitik zu lenken. Es wird ein grundlegendes Verständnis für die differenzierten Typen von Großwohnsiedlungen angestrebt, während Handlungsoptionen jenseits der aktuellen Städtebauprogrammierungen erkundet werden. Die öffentliche Wahrnehmung hat sich verändert: Nach intensiven Diskussionen über Abriss und punktuelle Aufwertung ist es ruhiger um die Großwohnsiedlungen geworden. Gründe dafür liegen unter anderem im Stabilisierungserfolg größerer ostdeutscher Städte, die nun durch Einwohnerwachstum und Mangel an bezahlbarem Wohnraum geprägt sind. In diesen Städten sind die Großwohnsiedlungen nicht mehr existenziell bedroht. In kleineren Städten hingegen bleibt der Leerstand in randstädtischen Siedlungen ein Problem, und Wohnungsabrisse werden fortgesetzt. Trotzdem bleiben ostdeutsche Großwohnsiedlungen interessante Orte für differenzierte sozialräumliche und demografische Entwicklungen. Ihre Bedeutung könnte angesichts der Herausforderungen durch knappen Wohnraum, innerstädtische Verdängung und gestiegene Zuwanderung wieder zunehmen. Bekannte Fragen zum Zusammenleben, zur sozialen und technischen Infrastruktur sowie zur Einbettung in ge

      Großwohnsiedlungen im Haltbarkeitscheck