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Karl Otto Jung

    Zeit und Ewigkeit
    Im Zwischenreich der Bilder
    Aljechin-Verteidigung
    Grundfragen der bildenden Kunst
    Hart an der Grenze
    Streifzüge durch Kunst und Leben
    • Streifzüge durch Kunst und Leben

      Ein Lesebuch für Freunde der Künste

      Die Diskussion über die Kunst wird durch die Übernahme wissenschaftlicher Denkmuster gefährdet. Während die Wissenschaft auf strengen Methoden basiert, sollte die Kunst nicht an diese Prinzipien gebunden sein. Der Autor plädiert dafür, die Eigenständigkeit und die besonderen Ausdrucksformen der Künste zu bewahren, ohne sie in die engen Rahmenbedingungen der Wissenschaft zu drängen. Dies eröffnet Raum für kreative Freiheit und individuelle Interpretationen, die für die Kunst essenziell sind.

      Streifzüge durch Kunst und Leben
    • Der Eröffnungsgedanke auf 1. e4 … mit dem Springerzug 1. … Sf6 zu antworten war schon im 19. Jahrhundert bekannt. Lange Zeit nahm niemand den neuen Eröffnungsgedanken auf. Provoziert das Springermanöver doch geradezu einen gegnerischen Bauernsturm. Erst nachdem Aljechin diese Eröffnung 1921 salonfähig machte fand die Idee größeren Zuspruch und wurde eingehender unter-sucht. Es entwickelt sich häufig ein reichhaltiges und interessantes Spiel mit komplizierten und inhaltsreichen Mittelspiel-Stellungen. Wenn Sie also was besonderes Anspruchsvolles suchen, sind Sie bei der Aljechin-Verteidigung richtig. Die folgenden Ausarbeitungen beruhen weitgehend auf eigenen Erfahrungen und bieten ein Repertoire aus schwarzer Sicht. Jede Variante enthält neben einer Hauptfortsetzung auch immer eine oder mehrere Alternativen. Dies macht das Repertoir flexibel und berücksichtigt auch eigene Veranlagungen. Neben 74 Musterpartien sind auch noch mehr als 120 komplette Partien in den einzelnen Varianten enthalten. In die Analysen flossen dankenswerderweise auch Ideen von Groß-meister Michael Tal, Großmeister Slobodan Martinovic, Großmeister Nenad Ristic, Internationaler Meister Maxim Chetverik und Luis Mischke ein.

      Aljechin-Verteidigung
    • Im Zwischenreich der Bilder

      Aus dem Leben eines unzeitgemäßen Malers. Erster Teil

      Jetzt, da ich alt bin, da mein Leben hinter mir liegt, da die Kräfte schwinden, da die Glieder schmerzen, da alles langsamer und behutsamer geht, jetzt setze ich mich, Ruhe suchend, zuweilen in einen bequemen Sessel in meinem Atelier, umgeben von meinen Arbeitsgeräten, den Farben und Pinseln, den unfertigen Bildern, den nicht abgeschlossenen Manuskripten, den ungelesenen Büchern und den anderen unerledigten Dingen, die ich in der Muße des Alters zu einem guten Ende bringen wollte, vergebens, und sinne der zerronnenen Zeit meines Lebens nach; dann schließe ich meine müden Augen und überlasse mich träumend den Bildern meiner Erinnerungen, jenen heranwehenden und alsbald ins Nichts zerrinnenden Bildern, jenen wesenlosen herbeigeträumten Schatten, gezeugt in der Erschlaffung meiner Sinne, in der Ermattung meines Geistes; heimlich hinterlegen sie zuweilen im Bewußtsein des Tages ihre Spuren, undeutlich, schemenhaft zwar, aber dennoch oft auf tief Verborgenes in meinem bisherigen Leben Weisendes.

      Im Zwischenreich der Bilder
    • Unzeitgemäße Betrachtungen des vielfach veröffentlichten Autors Karl Otto Jung über Zeit und Ewigkeit in ihrer Wechselwirkung. Wie in anderen Werken fordert Jung auf, über die Kunst zurück zum Sinn zu finden.

      Zeit und Ewigkeit
    • Glasnost und Perestroika waren die Schlüsselbegriffe, die ab 1985 die Wende in der Sowjetunion einleiteten und 1991 ihren Höhepunkt fanden. Im Juni 1991 versuchte Ministerpräsident Pawlow erfolglos, Kompetenzen von Gorbatschow auf die Regierung zu verlagern. Der Putsch im August 1991 und die Initiative zur Auflösung der Union beendeten die Versuche, Wirtschaftsreformen unter sozialistischen Vorzeichen durchzusetzen. 1990 wurde die Einparteienherrschaft der KPdSU beendet, und im Dezember 1991 kam es zur Auflösung der Sowjetunion sowie zur Gründung der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS), die verschiedene Nachfolgestaaten vereint. In dieser Zeit, 1990, 1991 und 1992, unternahmen wir vier Schachreisen nach Russland: zweimal nach Moskau und zweimal nach St. Petersburg, den größten Städten des Landes. Wir erlebten hautnah den Übergang von der Sowjetunion zu einem neuen Russland. Unsere positiven und negativen Erfahrungen aus dieser Zeit bilden den Hauptinhalt des Buches. Der Leser wird in Tatsachenberichte eintauchen, die mit Schach und den beeindruckenden Partien der vier hochkarätigen Schachturniere im Mutterland des Schachs verknüpft sind. EDITION JUNG 2011, 277 Seiten, Format DIN A5, kartoniert, mit 95 Fotos.

      Schachreisen zur Zeit von Glasnost, Perestroika und Gus