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Doris Runge

    15 juillet 1943
    Welch ein Weib!
    Zwischen Tür und Engel
    Man könnte sich ins blau verlieben
    von liebe viel
    die schönsten versprechen
    grund genug. Gedichte
    • Doris Runge, bekannt durch ihren Lyrikband "jagdlied", präsentiert neue Gedichte. Ihre herb-kühlen Verse zeichnen sich durch besondere Musikalität aus und thematisieren Abschied, Liebe und Vergänglichkeit, ohne in Pathos zu verfallen.

      grund genug. Gedichte
    • die schönsten versprechen

      Gedichte

      • 89pages
      • 4 heures de lecture

      Gedichte über Landschaften und das (Unterwegs-)Sein, die in ihrer poetischen Prägnanz einzigartig sind. Doris Runges Gedichte kommen fast beiläufig daher, sie sprechen eher in lakonischem Ton als in dem des raunenden Beschwörens. Und doch entfaltet sich in ihnen das Leben in all seinen Facetten, in seinen beschwingten Momenten wie in seiner existenziellen Schwere. Doris Runge fängt poetisch ein, was sie mit ungeheurer Schärfe wahrnimmt, was Träume ihr eingeben, sie hält das Weiß und Schwarz gegeneinander, »als die witwen / mit den bräuten / die farben tauschten«, sie befragt ihre Erinnerungen ebenso wie ihre Erwartungen, spricht vom Unterwegssein in der rauen norddeutschen Küstenlandschaft und anderswo, von der Liebe, von Hoffnungen und Enttäuschungen und neuen Hoffnungen, vom sich immer wieder ändernden Beständigen. barbarisch schön rollt die wintersonne über die klinge ins meer eine letzte zeile eine leerzeile bleibt rot markiert bevor auch sie verschwindet

      die schönsten versprechen
    • Liebesgedichte von Doris Runge aus mehr als vierzig Jahren! »Kein Dichter, keine Dichterin der deutschen Gegenwartspoesie«, schreibt Heinrich Detering in seinem Nachwort, »hat so unbeirrbar die Phänomenologie der Liebe erkundet wie sie – einer Liebe, die sich zwischen Schwestern und Freundinnen ereignen kann, zwischen Traumgestalten und Wesen aus Fleisch und Blut, ja zwischen einer Lebendigen und dem „tödlein“, und erst in dieser weitläufigen Umgebung auch im weiten Land der Geschlechterbeziehungen, um die es am häufigsten und leidenschaftlichsten geht … Doris Runges Gedichte sind intensiv, ernst und schalkhaft – und immer von großer poetischer Kraft und Dringlichkeit. das war schon alles kann sein das war am ende liebe weiß der himmel wie bald aus luft und tränen schnee wird

      von liebe viel
    • Man könnte sich ins blau verlieben

      Gedichte

      • 87pages
      • 4 heures de lecture

      Neue Gedichte der großen Dichterin. In ihrer Strenge und Schönheit stehen sie einzigartig da in der Poesielandschaft unserer Gegenwart. Doris Runge ist eine der stillen und um so eindringlicheren Lyrikerinnen dieses Landes. Ihre Sprachbilder brennen sich beim Lesen ein durch höchste Präzision, und zugleich verschwimmen sie, greifen weit aus in die Landschaften, in die Zeiten, beschwören vergangene Mythen in ihrer Gegenwärtigkeit. Dass Alltägliches und Märchenhaftes, bitter Ernstes und Schalkhaftes plötzlich wie selbstverständlich nebeneinander liegen können oder gar miteinander verschmelzen, macht ihre Gedichte so intensiv, so zugänglich wie geheimnisvoll. in deinen augen untergehen ein atemloser süffiger tod war es so so soll es sein aus der blausten aller augenfarben ist sie nicht wegzudenken die liebe

      Man könnte sich ins blau verlieben
    • Zwischen Tür und Engel

      • 252pages
      • 9 heures de lecture

      Die Grande Dame der deutschen Lyrik: ihre schönsten Gedichte aus drei Jahrzehnten Doris Runge zählt zu den wichtigsten Lyrikerinnen der deutschen Gegenwartsliteratur. Das genaue Hinschauen, das Beobachten scheinbar beiläufiger Vorgänge ist bei ihr Programm, genauso wie die Reduktion auf das absolut Notwendige. Doch wer in den kleinen Alltagsvignetten nur Alltägliches vermutet, sollte ein zweites Mal hinschauen: Von jedem Wort aus verzweigen sich die Wege, Doppeldeutigkeiten und mythische Wesen eröffnen Welten, die ins Vor- und Nachleben führen, ins Märchen, in himmlische und, wer weiß, höllische Sphären. Zum 70. Geburtstag der Dichterin liegt nun ein Band mit ihren schönsten und wichtigsten Arbeiten aus drei Jahrzehnten vor, ergänzt durch neue und bisher unveröffentlichte Texte. Herausgegeben und mit einem Nachwort versehen von Heinrich Detering, dem Präsidenten der Akademie für deutsche Sprache und Dichtung und einem langjährigen Kenner des Werks von Doris Runge.

      Zwischen Tür und Engel
    • „Welch ein Weib! Hera und Aphrodite, Brünhilde und Melusine in einer Person!“ ruft Makler Gosch, der Lübecker Schöngeist, beim Anblick von Gerda Buddenbrook. Wenn diese berüchtigten Damen, die Sinn- und Abbilder der Verführung, ins Licht gezogen werden, ist das in der Tat einer genaueren Betrachtung wert. Denn die hier Aufgerufenen sind nicht nur Ahnfrauen der Lübecker femme fatale, in vielfältiger Mimikri finden wir sie im gesamten Werk Thomas Manns, das Doris Runge, den Blick fest auf die Mädchen- und Frauengestalten in Thomas Manns Werk geheftet, mit ungewöhnlichen und neuen Perspektiven belebt. Ob den todbringenden Frauen aus Thomas Manns Frühwerk oder den Verführerinnen und Betrogenen, den Gottesbräuten und Madonnen, den Esmeralden und Seejungfrauen aus den späteren Romanen - Doris Runge hat jeder dieser Frauengestalten in ganz eigener, poetischer Manier nachgeforscht. Ihre Thomas Mann’sche Porträtgalerie lenkt den Blick auf deren mythopoetischen Hintergrund und auf das Zusammenspiel des männlich und weiblichen Figurenensembles. Dabei zeigt sie, daß der vermeintlich misogyne und seine homoerotische Neigung camouflierende Romancier überzeugende weibliche Figuren geschaffen hat. Doris Runges Vorträge, die in Welch ein Weib! in ihrer essayistischen Fassung vorliegen, sind zum Teil bei den internationalen Kolloquien der deutschen Thomas-Mann-Gesellschaft gehalten worden.

      Welch ein Weib!