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Renate Hinz

    1 janvier 1954
    Pestalozzi und Preussen
    Identitäts-Bildung zwischen Utopie und Wirklichkeit?
    Welche Zukunft hat die Lehrerausbildung in Niedersachsen?
    Zwischenträume - Zwischenräume
    Wilhelm von Humboldt auf seiner Reise in das nördliche Deutschland
    Verschiedenheit als Diskurs
    • Verschiedenheit als Diskurs

      • 248pages
      • 9 heures de lecture

      Das Buch untersucht die Rolle von Verschiedenheit als zentrales Element in der (post-)modernen Wissenschaft und Gesellschaft. Es beleuchtet das Erleben von Differenz und die Dynamik der Diversifikation, um durch kritische Reflexion produktive Veränderungen zu fördern. Interdisziplinäre Ansätze aus den Sozial-, Bildungs-, Politik- und Religionswissenschaften analysieren soziale Unterschiede, Selbstbestimmung, Teilhabe und Diskriminierung in einem pluralistischen Kontext. Dabei werden sowohl die Herausforderungen als auch die Chancen, die sich aus heterogenen Konstellationen ergeben, thematisiert.

      Verschiedenheit als Diskurs
    • Der Übergang von der Kindertagesstätte in die Grundschule wird von den Kindern und ihren Eltern als eine besondere Statuspassage erlebt, deren Bewältigung in hohem Maße von einer erfolgreichen AuseinanderSetzung mit neuen Inhalten, dem gelingenden Aufbau sozialer Kontakte, aber auch einer Stabilisierung emotionaler und fähigkeitsbezogener Selbstzuschreibungen verbunden ist. Erzieherinnen und Erzieher können diesen Prozess gemeinsam mit den Grundschullehrkräften unterstützen, indem Bildungsverläufe anschlussfähig gestaltet und individuelle Entwicklungspotentiale gestärkt werden. In der Ausleuchtung von 'Zwischen(t)räumen' thematisieren die Beiträge dieses Bandes übergangsbezogene Stützfaktoren, ko-konstruktiv didaktische Gestaltungsmöglichkeiten in einem integrativen, heterogene Lernsituationen wertschätzenden Unterricht und damit verbundene Professionalisierungsaspekte. Sie richten sich mit der Berücksichtigung sowohl praxis- als auch forschungsbasierter und theoriegeleiteter Arbeiten an Lehramtsstudierende, Referendarinnen und Referendare, Grundschullehrkräfte sowie Lehrende an Hochschulen und Universitäten.

      Zwischenträume - Zwischenräume
    • Die Projektanlage geht von der Fragestellung aus, wie Grundschullehrerinnen und -lehrer in der aktuellen schulpraktischen und -theoretischen Diskussion berufsinduzierte Identitätsambivalenzen wahrnehmen, reflektieren und bewältigen. Dabei ist die Blickrichtung auf die Analyse jenes Balanceaktes gerichtet, der in der Orientierung auf Habermas’ Identitätsmodell zwischen personalen und sozialen Dimensionen vermittelt und eine Selbstbestimmung in der interaktiven Verständigung zuläßt. In dem Anspruch, subjektbezogene Innensichten für die Festschreibung von Lehreridentitäten und vorläufige Ableitungen ausbildungsrelevanter Merkmale im Bezug von Lebenswelt und System zu durchleuchten, werden biographische Entwicklungen in ihren sozialen Strukturierungen durch ein qualitatives Forschungsvorgehen über die Auswertung offener Interviews transparent zu machen gesucht.

      Identitäts-Bildung zwischen Utopie und Wirklichkeit?
    • Fibeln als Spiegel ihrer Zeit

      Konzepte und Implikationen

      Seit der Entstehung der Buchdruckkunst ist die Fibel im deutschen Sprachraum ein fester Bestandteil schulischer Medien und für viele Generationen das erste (in den Anfängen auch das einzige) Schulbuch. Als zentrales Lehrwerk des Schriftspracherwerbs unterliegt sie im Laufe der vergangenen zwei Jahrhunderte zahlreichen Veränderungen, wobei die konzeptionellen Weiterentwicklungen insbesondere den inhaltlichen Neugestaltungen und der Einführung neuer Leselehrmethoden, aber auch kulturellen und politischen Implementierungen geschuldet sind. Die vorliegende Publikation stellt sich der Aufgabe, den Fokus auch auf jene Gestaltungselemente zu richten, die über theoretisch fundierte pädagogische Innovationen hinausgehend gesamtgesellschaftliche Ansprüche darstellen. Die Auswahl der in die kritische Reflexion einbezogenen Fibelwerke orientiert sich daher einerseits an epochaltypisch geführten Diskussionen um lesedidaktische Prinzipien, andererseits an dem Anliegen, das Spektrum zeitgenössischer Dokumentationen in Text und Bild transparent zu machen.

      Fibeln als Spiegel ihrer Zeit
    • Gesellschaftliche Pluralisierungstendenzen sowie neu formulierte Ansprüche an eine gleichberechtigte Bildungsteilhabe setzen Impulse für Reformen der Grundschule. Sie versteht sich zunehmend als Ort des gemeinsamen Lebens und Lernens, an dem Diversität zum Ausgangspunkt pädagogischen Handelns wird, das sich an den Prinzipien der Individualisierung, Differenzierung und ko-konstruktiven Unterstützung orientiert. Kommunikative Prozesse bilden dabei die Grundlage des professionellen Umgangs mit den aktuellen Herausforderungen eines durch Vielfalt geprägten Grundschulunterrichtes. Zielsetzung des Buches ist es, durch seine theoretischen Bezüge, forschungsbasierten Überblicke und Diskussionen empirischer Befunde sowie Hinweise auf praktische Gestaltungselemente – Lehramtsstudierenden, Referendarinnen und Referendaren sowie praktizierenden Lehrkräften – themenspezifische Anregungen für balancierende Reflexions- und Handlungsvollzüge zu geben.

      Grundschule
    • Die Verstaatlichung des Schulwesens und die mit der Etablierung der Elementarschule in Preußen angestrebte Bildungsteilhabe des so genannten 'niederen' Volkes sind im 19. Jahrhundert gezielte Maßnahmen eines bildungspolitischen Modernisierungsprozesses. Er basiert einerseits auf einem strukturellen Wandel, andererseits auf einer qualitativen Verbesserung der Bildungseinrichtungen, der Lehrerausbildung und des Unterrichtes. Allerdings verlaufen die Reformen nicht geradlinig. Der Kampf um den Erhalt staatlicher, provinzialer und kirchlicher Zuständigkeiten sowie die damit einhergehende Gleichzeitigkeit von Freiheit und Restriktion führen zu Ambivalenzen, die aus den Divergenzen von Zentralismus und Dezentralisierung, Kontinuität und Diversifikation, Emanzipation und Unterwerfung resultieren. Sie zu unterschlagen hieße, die Institutionalisierung von Schule zu verkürzen. Ziel der erneuten historischen AuseinanderSetzung ist daher die kritische Sicht auf 'Einheit und Differenz' in der UmSetzung reformerischer Bildungsaspirationen.

      Elementarschule zwischen Einheit und Differenz
    • Jede Form der Unterrichtsgestaltung in der Grundschule ist so heterogen wie die Schulklassen selbst. Wer Unterricht auf den einen vermeintlich prototypischen Schüler abstellt, wird schnell scheitern. Doch wie mit Heterogenität im schulischen Alltag umgehen? Die beiden Herausgeberinnen kennen die Antwort. Gemeinsam mit vielen namhaften Beiträger/innen beleuchten sie verschiedene Bereiche der Heterogenität, eröffnen Perspektiven und liefern anhand von Beispielen zahlreiche Umsetzungsmöglichkeiten für den Unterricht. Aus dem Inhalt: - Aspekte von Heterogenität (wie kulturelle Veränderungen, Geschlechterdifferenzen) - Unterricht und Schule (z. B. Koedukation, Differenzierung, Individualisierung und Methodenvielfalt) - Beispiele aus der Praxis

      Heterogenität in der Grundschule