A grammar of Yeyi
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Inhaltsangabe:Einleitung: Trotz der weiten Verbreitung von Computern und Rechnersystemen werden Roboter heute immer noch sehr häufig mittels Online-Programmierung programmiert. Dabei fährt der Benutzer den TCP (Tool Center Point, im Allgemeinen bei einem Greifer der Punkt, an dem dieser ein Werkstück greift) mit Hilfe des zum Roboter gehörenden Handbediengerätes zu allen für das Programm relevanten Punkten und übernimmt an diesen Punkten die sechsdimensionale Positionsangabe. Durch dieses Vorgehen wird die sehr hohe Wiederholgenauigkeit von modernen Industrierobotern genutzt. Diese Eigenschaft kennzeichnet die Fähigkeit von Industrierobotern, bekannte Punkte mit hoher Genauigkeit anzufahren. Nachteile dieser Methode sind: Da der Roboter während der Programmierung benötigt wird, ergibt sich ein Produktionsstillstand und damit werden Kosten verursacht. Diese sind umso höher, zumal jede relevante Position geteacht werden muss und so der zeitliche Rahmen sehr umfangreich wird. Wenn sehr präzise Programmabläufe gefordert sind, können die Programme nicht auf Roboter des gleichen Typs übertragen werden, so dass für jeden Roboter die zeit- und kostenintensiven Teachphasen anfallen. Dem heutigen Stand der Technik wesentlich eher entsprechend ist der Ansatz der Offline-Programmierung des Roboters. Der gesamte Arbeitsablauf des Roboters wird an einem Rechner geplant. Dabei wird mit Hilfe eines Simulationsprogramms die Arbeitszelle des Roboters mit allen relevanten Gegenständen und Werkstücken modelliert. In der Simulation werden die Programme für den Arbeitsablauf erstellt. Wenn diese Erstellung abgeschlossen ist, werden die Programme und alle anderen nötigen Daten an den Roboter übertragen. Dadurch verringert sich die Zeit, in der die Produktion gestoppt werden muss. Neben dem Vorteil der Kostenersparnis ergibt sich auch eine bessere Bedienbarkeit und ein höherer Komfort bei der Programmierung, da verschiedene im Simulationssystem integrierte Werkzeuge benutzt werden können, um die Programmierung zu erleichtern. Allerdings hat dieses Verfahren auch Nachteile: Da nun der Roboter nicht mehr mit Hilfe des Handbediengerätes an die relevanten Positionen gefahren wird, spielt die entscheidende Rolle für die Anwendbarkeit des erstellten Programms nicht mehr die Wiederholgenauigkeit des Roboters, sondern die absolute Positioniergenauigkeit. Damit wird die Genauigkeit bezeichnet, mit der der Roboter eine Position im Raum, die nicht vorher geteacht wurde, anfahren [ ]
Die Verwendung von Stahltrapezprofilen als raumabschließende und aussteifende Bauteile hat eine lange Tradition im Bauwesen. Nach dem bisherigen Stand der Normung ist die rechnerische Berücksichtigung der Scheibenwirkung in Form der Schubsteifigkeit S zum Lastabtrag und zur Aussteifung stets an die Ausbildung eines Schubfeldes gekoppelt. Dies erfordert eine umlaufende vierseitige Befestigung der Trapezprofile auf ihrer Unterkonstruktion. Davon abweichend ist jedoch davon auszugehen, dass auch zweiseitig nur an den Querrändern befestigte Trapezprofile eine aussteifende Wirkung auf die Unterkonstruktion besitzen. Die vorliegende Arbeit nimmt sich dieser Problematik an. Der Fokus liegt dabei auf der Untersuchung der aussteifenden Wirkung von zweiseitig gelagerten Trapezprofilen auf biegedrillknickgefährdete Träger. Das Ziel ist die Entwicklung eines vereinfachten Berechnungsverfahrens zur Berücksichtigung dieser aussteifenden Wirkung. Dazu wurden Traglastversuche an verschiedenen Konfigurationen bestehend aus Trapezprofilen und Verbindungsmitteln durchgeführt. Um eine möglichst allgemeingültige Betrachtung vornehmen zu können, wurde anhand der Traglastversuche ein Finite-Element-Modell entwickelt, welches für umfangreiche Parameterstudien genutzt werden konnte. Auf der Grundlage der durchgeführten Parameterstudien wurde ein vereinfachtes Stabwerksmodell entwickelt, mit dessen Hilfe sich die Ersatzschubsteifigkeit S zweiseitig gelagerter Trapezprofile für den Fall des Biegedrillknickens von Einfeldträgern ermitteln lässt. Mit diesem Verfahren wird nun erstmals die Möglichkeit geschaffen, auch zweiseitig gelagerte Trapezprofile für die Aussteifung biegedrillknickgefährdeter Träger rechnerisch heranzuziehen. Damit eröffnet sich ein weiterer Weg, um zu wirtschaftlicheren Konstruktionen zu gelangen.
Koordination von deutscher und US-amerikanischer Unternehmensbesteuerung
Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) unterteilen die ausländischen Gewinne eines Unternehmens in verschiedene Einkunftsarten. Doch behandelt nicht jedes DBA die gleiche Einkunftsart gleich. Sogar innerhalb eines Abkommens erscheinen die Regeln häufig widersprüchlich: Manche Abkommen sehen zwar Quellensteuern auf Zinsen vor, nicht aber auf Lizenzgebühren. Quellensteuern auf Dividenden sind, obwohl vordergründig ganz ähnlicher Natur, nochmals anders geregelt. Bei Betriebsstätten konkurrieren die Anrechnungs- mit der Freistellungsmethode. Frank Seidel untersucht innere Zusammenhänge zwischen den unterschiedlichen Einkunftsarten. Im Vordergrund steht das Abkommen zwischen Deutschland und den USA. Er analysiert Rechtsprechung und Verwaltungsauffassung beider Länder und geht der Frage nach, inwieweit sich die beiden nationalen Unternehmenssteuern - vor allem das deutsche Halbeinkünfteverfahren - für eines systemgerechte Koordination eignen. In der Struktur der internationalen Unternehmensbesteuerung treten dabei erhebliche Widersprüche zu Tage. Weitgehend gelten die Erkenntnisse auch für die Koodination mit anderen Ländern.