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Daniela Rippl

    Vladimir Nabokov
    Žiznetvorčestvo oder die Vor-Schrift des Textes
    Wissen im 21. Jahrhundert
    Gender feelings
    • 2008

      Gender feelings

      • 252pages
      • 9 heures de lecture

      In den vergangenen hundert Jahren hat sich die Bewertung der Geschlechterdifferenz grundsätzlich gewandelt. Unter-schiede zwischen Mann und Frau gelten heute weitgehend als soziale Konstrukte, viele traditio-nelle Zuschreibungen haben sich als empirisch unhaltbar erwie-sen. Das gilt auch für die Behaup-tung, dass Frauen das „gefühl-volle Geschlecht“ seien, wäh-rend Männer vom Verstand re-giert werden. Inzwischen hat sich in der Emotionsforschung zudem die dabei vorausgesetzte Kluft zwischen Gefühl und Verstand als Mythos erwiesen. In dieser Situation, in der traditionelle Dif-ferenzen auf mehreren Ebenen außer Kraft gesetzt scheinen, kehren die Neurowissenschaften mit einer neuen Geschlechterdif-ferenz zurück: bildgebende Ver-fahren scheinen Unterschiede zwischen männlichen und weib-lichen Gehirnen schon beim Neugeborenen nachzuweisen und typische Differenzen in der Verarbeitung von Empfindungen in der männlichen und weibli-chen Entwicklungsgeschichte zu belegen.

      Gender feelings
    • 2002

      Wissen im 21. Jahrhundert

      Komplexität und Reduktion

      • 178pages
      • 7 heures de lecture

      Aus dem Wechselspiel von Komplexität und Reduktion entstehen verschiedene Welten, wie die der Wissenschaften, Künste, Politik und des Alltags. Die Reduktion von Komplexität innerhalb bestimmter Perspektiven macht diese handhabbar und verständlich. Daraus resultiert neue Komplexität. Wir stehen am Anfang einer Gesellschaft, in der Wissen zentral wird. Doch was verstehen wir unter „Wissen“? Es lassen sich drei Wissensformen unterscheiden: Explizites Wissen, das vor allem die Ergebnisse der Wissenschaften erfasst; implizites Handlungswissen, das wir ohne Worte besitzen; und persönliches Wissen, das in unseren Vorstellungen, Gefühlen und Lebensereignissen reflektiert wird. Diese Wissensformen sind eng vernetzt und müssen in einer zukünftigen Wissensgesellschaft gleichwertig entwickelt werden. Eine Fokussierung auf nur eine Wissensform führt zu einer verzerrten Selbstwahrnehmung: Nur sprachliches Wissen ist unfruchtbar, nur Handlungswissen ziellos, und nur persönliches Wissen unverbindlich. Das Wechselspiel von Komplexität und Reduktion umfasst auch die Randbedingungen unserer Existenz und Gemeinschaft, die für die Gestaltung der Wissensgesellschaft von Bedeutung sind.

      Wissen im 21. Jahrhundert
    • 1999

      Nachdem der russische Präsident Michail Gorbačev die Ära Perestrojka und Glasnost' eingeleitet und damit auch wieder die Archive zugänglich gemacht hatte, konnten endlich jene Texte wieder gedruckt werden, die als kulturelles Erbe der Öffentlichkeit solange vorenthalten worden waren, wie z. B. die Texte der russischen Religionsphilosophen und Symbolisten, um die es in der vorliegenden Arbeit geht. Zum ersten Mal nach fast sieben Jahrzehnten konnten die Russen in ihren Buchhandlungen wieder Bücher von Vladimir Solov'ev, Vassilij Rozanov, Nikolaj Berdjaev, Dmitrij Merežkovskij, Zinaida Gippius' - um nur ein paar Namen zu nennen - kaufen. Heute, nach dem Zerfall der Sowjetunion, erfreuen sich diese Texte einer unerwarteten Aktualität, werden doch darin bereits Voraussetzungen zur Reformierung des russischen Staates diskutiert, die auf Konzepten einer neuen Geschlechter-Ethik und Geschlechts-Ästhetik aufbauen.

      Žiznetvorčestvo oder die Vor-Schrift des Textes
    • 1998