A century after the Bauhaus was founded, its name remains both a buzzword and a myth. Photographer Jean Molitor has been capturing the Bauhaus legacy globally since 2009, showcasing its architectural language as a pivotal element in the evolution of modern architecture, art, and design through his project bau1haus.
Kaija Voss Livres






Die Berliner Museumsinsel, Weltkulturerbe der UNESCO, wird ausführlich beschrieben: Für jedes Museum ist ein Grundriss abgebildet und die wichtigsten Stücke der Sammlung werden geschildert. Mit vielen praktischen Tipps.
Bauhaus in Berlin
Eine fotografische Reise durch die Klassische Moderne
Das 1919 in Weimar gegründete Bauhaus beeinflusste die Entwicklung der modernen Architektur weit über die Grenzen Deutschlands hinaus. Der Fotograf Jean Molitor reist seit fast einem Jahrzehnt rund um den Globus, um diesen Einfluss zu dokumentieren. Auch in seiner Heimatstadt Berlin – neben Tel Aviv die Hauptstadt der Bauhaus-Architektur – hat er sowohl bekannte als auch unbekannte Glanzstücke der Klassischen Moderne aufgespürt und fotografiert. Dieser Band präsentiert in großformatigen Aufnahmen über 150 Glanzlichter der Architektur und bietet zusammen mit den Texten von Kaija Voss eine beeindruckende Gesamtschau der Berliner Moderne.
Ein besonderes Hausbuch für alle Berliner: Von den Maskenumzügen im Mittelalter bis heute. Im alten Preußen, zu Kriegszeiten und in Ruinen, unter alliierter Besatzung, in der geteilten Stadt: Zu allen Zeiten wurde in Berlin Weihnachten gefeiert. Dieser liebevoll gestaltete Band lässt den Leser die Traditionen und Besonderheiten des Weihnachtsfestes in Berlin entdecken - mit einer Fülle an Geschichten, historischen Aufnahmen, stimmungsvollen Bildern, Gedichten und Rezepten von Honignaute bis Weihnachtsstollen.
Die Museumsinsel
- 160pages
- 6 heures de lecture
Die Berliner Museumsinsel ist ein weltweit einzigartiges Kulturdenkmal. Dieses Buch präsentiert die über 100-jährige Bau- und Sammlungsgeschichte von Bodemuseum, Pergamonmuseum, Alter Nationalgalerie, Altem Museum und Neuem Museum im Kontext der deutschen Geschichte – ergänzt durch spektakuläre, zum Teil bislang unveröffentlichte Bilder aus den Beständen der Staatlichen Museen Preußischer Kulturbesitz. Der zeitliche Rahmen spannt sich von der ersten musealen Nutzung im frühen 19. Jahrhundert bis zu den aktuellen Umbauten und Nutzungskonzepten.
Berlin, die steinerne Stadt, ist eine grüne Metropole: Prächtige barocke Gärten, versteckte Kleinode gleich an der U- oder S-Bahnstation, romantische, wilde Oasen – die Berliner Parks, Gärten, Grünzüge und Schmuckplätze präsentieren sich bunt und abwechslungsreich. Es gibt mehr als 2600 öffentlich zugängliche städtische Gärten und Parks. Kaija Voss hat die schönsten, ungewöhnlichsten und malerischsten ausgewählt. Sie lädt Einheimische und Besucher der Stadt zu einem Streifzug durch das andere Berlin ein. Vom Köllnischen Park, den Lustgarten über den Volkspark Friedrichshain, Treptower Park, Humboldthain bis zu den Gärten der Welt in Marzahn, vom Schöneberger Südgelände bis zum Mauerpark im Norden.
Nach dem 2. Weltkrieg musste auch der zerstörte Ostteil Berlins wieder aufgebaut werden. Was lag da näher als im Stil der Zeit, im Stile der Stalinzeit zu bauen. Im sogenannten Zuckerbäckerstil entstanden in vielen osteuropäischen Hauptstädten solche Bauten. Ein interessanter Nebenaspekt: die Stalinallee hat die gleiche Breite, wie sie einst Speer für Hitler erdachte. Erkennt man Diktaturen auch an ihrer Architektur?
Die Stadtmauern des Mittelalters, bisher in der baugeschichtlichen Forschung wenig beachtet, stehen im Mittelpunkt dieser Untersuchung. Sie beleuchtet die historische, kulturelle und städtebauliche Bedeutung der Stadtbefestigungen in Brandenburg und diskutiert grundlegende Fragen des denkmalpflegerischen sowie entwurfsorientierten Umgangs mit ihnen. Neben einer umfassenden Analyse aller Stadtbefestigungen Brandenburgs, deren Zustand und Nutzung, werden denkmalpflegerische und stadtgestalterische Maßnahmen bewertet. Ein Überblick zur Geschichte der Denkmalpflege in der DDR stellt die Ausgangssituation zur Zeit der Wiedervereinigung dar. Ausgewählte Beispiele illustrieren Stadtbefestigungen anderer Regionen und den Umgang mit verschiedenen Denkmalarten. Die Untersuchung führt eine neue Herangehensweise ein, indem sie die Idee der „Stadtthemen“ formuliert. Diese Methode kann die Denkmalpflege und Stadtgestaltung inhaltlich fördern, neue Denkansätze ermöglichen und zu einer produktiven Denkmalpflege führen. Die „Stadtbefestigung“ wird als verbindendes Element der Kulturlandschaft betrachtet. Die Anregungen zum Umgang mit Stadtbefestigungen richten sich nicht nur an Denkmalpfleger, sondern die Entwicklung der „Stadtthemen“ geht weit über Brandenburg und die Denkmalgattung Stadtmauer hinaus.