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Brigitte Studer

    Travellers of the World Revolution
    Frauen und Staat
    Stalinistische Subjekte
    Zwischen Aufsicht und Fürsorge
    Le droit d'être Suisse
    Die Schweiz anderswo
    • 2015

      Gegenwärtig leben über 732 000 Schweizer Bürgerinnen und Bürger im Ausland, mehr als jede zehnte Person mit Schweizer Pass. Die Beiträge gehen den Fragen nach, inwiefern die erst seit dem 20. Jahrhundert so bezeichneten 'Auslandschweizer' als wirtschaftliche 'Brückenköpfe' dienten, inwiefern ihre kommunikativen Netzwerke kulturelle Transfers bewirkten und Formen des Wissensaustausches begünstigten, oder welchen Beitrag umgekehrt die (ehemaligen) Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer zu Wirtschaft, Wissenschaft, Sozialpolitik und Kultur in der Schweiz leisteten. Sie befassen sich aber auch mit der historischen Konstruktion der Bevölkerung als einer neuen politischen Kategorie. Nicht nur für die Neuzeit ist zu fragen, mit welchen Politiken und Massnahmen Obrigkeit, Behörden, Staat und Verwaltung die eigene Population konstituierten und festigten und sie je nachdem über die bestehenden (nationalstaatlichen) Grenzen hinweg ausdehnten.

      Die Schweiz anderswo
    • 2013

      Le droit d'être Suisse

      • 261pages
      • 10 heures de lecture

      Ce livre analyse les normes légales et les critères qui ont structuré l'acquisition, le refus et le retrait de la nationalité suisse de 1848 à nos jours. Il prend en compte l'impact du discours des experts et des agents de l'Etat, ainsi que les interventions des acteurs sociaux et il met en lumière les procédures politico-administratives à travers l'analyse de nombreux cas. Dans un contexte de forte mobilité des populations, la politique de naturalisation constitue un des éléments clés de l'intégration, mais aussi de l'évolution de la société nationale. Cette politique pose non seulement la question de l'appartenance et de la notion de citoyenneté, mais elle apparaît également comme un instrument de gestion de la société nationale et de la population du pays. Contribution importante à la recherche internationale sur un thème sensible et dune grande actualité politique en Suisse comme en Europe, la perspective historique de cet ouvrage met en lumière les enjeux du débat actuel et permet de concevoir une politique de naturalisation adéquate.

      Le droit d'être Suisse
    • 2011

      Zwischen Aufsicht und Fürsorge

      • 167pages
      • 6 heures de lecture

      Früher wurden delinquente Menschen weggesperrt oder hingerichtet. Die Strafrechts- und Gefängnisreformen seit dem 19. Jahrhundert haben den Straf- und Massnahmenvollzug – glücklicherweise – humanisiert. Um Rückfälligkeit zu verhindern, müssen Straffällige nach der Haft oder während ihrer Probezeit wieder in die Gesellschaft integriert werden. Dies ist das Ziel der Bewährungshilfe, eines zentralen Bestandteils unseres Strafvollzuges. Die Bewährungshilfe nimmt sich den bedingt entlassenen und bedingt verurteilten Menschen an. Die Autoren und Autorinnen zeigen auf, wie sich die Bewährungshilfe im Kanton Bern historisch entwickelt und im Laufe der Zeit verändert hat. Wie haben sich die Hilfsmassnahmen und die Kontrollaufgaben der Bewährungshilfe verändert, und welche Handlungsspielräume haben Menschen auf Bewährung?

      Zwischen Aufsicht und Fürsorge
    • 2006

      Stalinistische Subjekte

      • 555pages
      • 20 heures de lecture

      Der Stalinismus mobilisierte die Subjektivität der Menschen, was durch kulturwissenschaftliche Ansätze und neu erschlossene sowjetische Quellen deutlich wird. Individuen mussten aktiv am System teilnehmen und dessen Werte und Normen habituell aneignen. Das kollektive Gesellschafts- und Zukunftsprojekt basierte auf einer sozialen Logik des persönlichen Engagements, die von beiden Seiten ständig neu bestätigt werden musste. Die verwendeten Mittel und sozialen Praktiken sind durch heute zugängliche Quellen rekonstruierbar, darunter zahlreiche Ego-Dokumente wie Tagebücher, Korrespondenz sowie spezifische sowjetische Formen wie Stenogramme von Produktionsberatungen und Selbstberichte. Um die Beziehungen zwischen Individuum und System zu erfassen, sind auch Zeitzeugeninterviews und polizeiliche Beobachtungsberichte von Bedeutung. Die Texte beleuchten die Herrschaftsperspektive der Staatsbürger durch staatliche Überwachung, die Manifestationen von Eigen-Sinn in Betrieben und der Öffentlichkeit sowie persönliche Erinnerungen an die Stalinzeit. Im Zentrum stehen die vielfältigen Interaktionen zwischen Parteimitgliedern und der Partei, zwischen Untersuchungsrichtern und Häftlingen sowie zwischen Individuum und Kollektiv.

      Stalinistische Subjekte
    • 1998