Plus d’un million de livres, à portée de main !
Bookbot

Claudia Albes

    Der Spaziergang als Erzählmodell
    Darstellbarkeit
    Vom Sinn des Erzählens
    Erzählen - Argumentieren - Beschreiben
    • Erzählen - Argumentieren - Beschreiben

      • 490pages
      • 18 heures de lecture

      Die Studie zielt darauf ab, ein begriffliches Instrumentarium und methodisches Vorgehen zu entwickeln, um die umstrittene Frage der gattungspoetischen Bestimmung literarischer Mischtexte, auch hybride Texte genannt, zu klären. Die Verfasserin untersucht Peter Handkes komplexen Text 'Die Lehre der Sainte-Victoire' und bietet eine Analyse und Interpretation unter gattungstheoretischen Gesichtspunkten. Dabei werden die unterschiedlichen Gattungsbestandteile des Textes anhand der Erzähl-, Argumentations- und Beschreibungsweisen identifiziert. Ein erläuternder Kommentar klärt den Zusammenhang zwischen den intertextuellen und intermedialen Bezugnahmen und der Gattungszugehörigkeit. Zudem wird am Beispiel von Handkes Text die Analyse hybrider Texte behandelt, die in der literarischen Moderne zunehmend auftreten und neue Klassifikationsanstrengungen erfordern. Ein Inventar von Methoden wird entwickelt, um diese intendiert mehrdeutigen Texte präzise zu bestimmen. Praktisch bietet die Studie einen Leitfaden zur Erschließung beschreibender Passagen in erzählenden Texten, der eine methodisch reflektierte Analyse komplexer Erzähltexte ermöglicht.

      Erzählen - Argumentieren - Beschreiben
    • Vom Sinn des Erzählens

      • 227pages
      • 8 heures de lecture

      Ausgehend von der These, dass Erzählungen für uns Menschen existentiell bedeutsam sind, weil sie uns einerseits helfen, unsere Lebenswirklichkeit nach erprobten Mustern zu ordnen, und weil sie uns andererseits dazu anregen, immer wieder neue Lebensmöglichkeiten zu erkunden, strebt dieser Sammelband einen Brückenschlag zwischen der neueren Erzählforschung und der Didaktik an. Mit welchen Begründungen, mit welchen Zielen und auf welche Weise lassen sich die Kompetenzen vor allem junger Menschen für eine möglichst ergiebige Nutzung von Erzählungen fördern? Mit Blick auf diese zentrale Fragestellung präsentiert der Band neben fachwissenschaftlichen Beiträgen zu unterschiedlichen Aspekten des Erzählens in Literatur und Film eine Reihe von Aufsätzen zur Bedeutung des Erzählens im Deutschunterricht.

      Vom Sinn des Erzählens
    • Der Band bietet ein interdisziplinäres Spektrum von Beiträgen zu einem Thema, das durch Überlegungen prominenter postmoderner Theoretiker wie Lyotard und Derrida in den Fokus der Forschung gerückt ist. Es wird deutlich, dass Darstellbarkeit als ästhetisch-philosophisches Problem um 1800 nicht nur in den Überlegungen der Frühromantiker zur poetischen Darstellung des Undarstellbaren eine Rolle spielt. Vielmehr zeigen die Beiträge, dass die zeichentheoretischen Bedingungen des Darstellungsproblems bereits in der Spätaufklärung, etwa bei Lessing, Hamann und Mendelssohn, relevant sind und um 1800 in philosophischen, theologischen sowie kunsttheoretischen Texten thematisiert werden. Diese Thematik wird innerhalb der verschiedenen Künste und in intermedialen Experimenten erprobt. Die Beiträge, die aus einer Tagung des Graduiertenkollegs „Klassizismus & Romantik“ stammen, behandeln unter anderem das Rauschen als Darstellungsproblem in der Landschaftsmalerei des 18. und frühen 19. Jahrhunderts, die Strategien geschichtsphilosophischer Darstellung bei Herder und Kant, die musikalische Deutlichkeit sowie die autopoetischen Implikationen der Naturdarstellung bei A. v. Humboldt und das Inkarnationsmotiv bei Wackenroder und de Wette. Die Autorinnen und Autoren sind Claudia Albes, Markus Buntfuß, Vanessa Dippel, Heinz J. Drügh, Dirk Fetzer, Christiane Frey, Martin Götze, Ulrich Miehe, Christian Moser, Lutz Henning Pietsch, Bettina Schmitt, R

      Darstellbarkeit
    • Betr. u. a. Robert Walsers "Der Spaziergang" (1917), "Spaziergang" (I) (1914) und "Spaziergang" (II) (1931/32).

      Der Spaziergang als Erzählmodell