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Susanne Krahe

    1 janvier 1959 – 20 août 2022
    Aug' um Auge, Zahn um Zahn?
    Blindenblick
    Organspende - ein Akt der Nächstenliebe?
    Markus, der Zweifler. Roman
    Das riskierte Ich
    Der Geschmack von Blau
    • Kann so ein Leben anders als schrecklich sein? Ich selbst konnte es mir sehenden Auges nie anders vorstellen als jenes schwarz gekleidete Schreckgespenst. Es ist anders. Aber wenn ich heute sage, dass mein erstes Leben nur eine Vorbereitung und erst das zweite erfüllt war, schütteln die Leute den Kopf. Eine junge Frau mit hochfliegenden Plänen: In der Schule ist ihr alles zugefallen, der Start ihrer wissenschaftlichen Karriere an der Uni war vielversprechend. Dann erblindet sie. Ein Sturz in die Tiefe. Eine Katastrophe. Aber auch der Beginn von „Leben Nummer 2“. Ein Leben, das ihr nicht weniger gefällt als ihr erstes Leben. Dabei ist Susanne Krahe nicht einfach ein Stehaufmännchen. Sie deutet auch nichts um und verzichtet - gerade als Theologin - auf jedes fromme Mäntelchen. Was ihre Autobiografie bestimmt, ist ihr Humor und ihr Talent, Dinge sprachlich zu fassen und zu gestalten. Auch als klar wird, dass die Erblindung nur der Anfang war, als sie Dialysepatientin wird, als ihr durch eine Transplantation ein neues, noch einmal ganz anderes Leben geschenkt wird... Susanne Krahes Lebensgeschichte ist kein Mutmach-Mitbringsel fürs Krankenbett. Aber ein Buch, das Augen öffnen kann. Für unser einzigartiges Leben, das unbedingt lebenswert ist.

      Der Geschmack von Blau
    • Das Evangelium des Markus, das älteste Evangelium, dient als Ausgangspunkt für die Autorin Susanne Krahe, die die Originalschauplätze der Jesusgeschichten besucht. Sie hinterfragt die Heilungsgeschichten und das Wesen des Glaubens, insbesondere im Kontext von Krankheit und Heilung. Ein faszinierender Roman für Bibelinteressierte.

      Markus, der Zweifler. Roman
    • Streiten lernen mit der Bibel. „Christen streiten sich nicht!“ - Von wegen! Während dieser kategorische Standpunkt mit Verweis auf die Urkirche schon in mancher Gemeinde die kritischen Geister zum Schweigen gebracht hat, offenbaren die biblischen Schriften eine Fülle von Streitfällen - und Ansätzen, damit umzugehen. Die Palette ist bunt. Sie reicht von Konflikten eher privater Natur (Kain und Abel), Konflikten im Kontext von Recht und Tradition (Jesus und die Sabbatvorschriften), über solche um Glaubensfragen (Petrus gegen Paulus) bis hin zu Auseinandersetzungen mit Gott selbst (Hiob). „Die Wahrheit des Evangeliums“, so Susanne Krahes Fazit, „ ist es wert, um sie zu streiten; aber sie ist überlegen genug, um nicht auf Biegen und Brechen ihr Recht auch durchsetzen zu müssen

      Aug' um Auge, Zahn um Zahn?