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Holger Rada

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    Design digitaler Medien
    • Design digitaler Medien

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      Die digitalen Medien gewinnen immer stärker an Bedeutung. Dabei ändern sich im Vergleich zu den traditionellen Medien nicht nur die Rezeptionsbedingungen für die Nutzer, sondern auch die konzeptionellen und gestalterischen Rahmenbedingungen für Autoren und Produzenten. Im vorliegenden Buch werden Designkriterien für die wichtigsten Kommunikationsmittel in den neuen Medien diskutiert. Ausgangspunkte sind zunächst die traditionellen Gestaltungsprinzipien für Text, Bild, Bildzeichen und Bewegtbild, wie wir sie aus den Print- und elektronischen Medien kennen. Denn die grundlegend neuen Bedingungen der Kommunikation in den digitalen Medien lassen sich nur herausarbeiten, wenn wir Bezug auf die traditionellen Medien nehmen. Alle Kommunikationsmittel können in Multimedia-Anwendungen unter einer einheitlichen Oberfläche zusammengefaßt werden. Die (zwei- oder dreidimensionale) Benutzeroberfläche als kommunikative Schaltzentrale digitaler Anwendungen ist ein Instrument des Informationszugriffs, das in den traditionellen Medien keine Entsprechung findet. Die Möglichkeiten der Benutzeroberfläche gehen weit über das hinaus, was einzelne Kommunikationsmittel in den Digitalmedien leisten können. Insbesondere bei der Schnittstellengestaltung wird ein Designbegriff zugrunde gelegt, der nicht nur die formale Gestaltung berücksichtigt, sondern konzeptionelle Kriterien wie Benutzerführung, Rezeptionsbedingungen und Funktionalität mit einbezieht.

      Design digitaler Medien
    • Das Medium Internet definiert völlig neue Spielregeln der Kommunikation, deren Kenntnis Voraussetzung für die Gestaltung von Online-Produkten ist. Online-Zeitungen und -Magazine haben sich in relativ kurzen Zeitabständen den Kommunikationsmöglichkeiten des neuen Mediums angepaßt und sich medienspezifische Spielarten der Information erschlossen. Ein besonderer Vorzug dieser ersten gründlichen medienwissenschaftlichen Untersuchung über Online-Zeitungen und -Magazine liegt darin, daß das Thema in zweifacher Weise historisch begriffen wird: einerseits als Wandel des Publikationsmediums, andererseits als Wandel der Online-Produkte selbst. Der Autor beschreibt die Entstehungsbedingungen der Online-Produkte und analysiert von den Anfängen bis heute die wichtigsten Muster der Anpassung an das neue Medium.

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