Michael Berlemann Livres






Die neuen Bundesländer im internationalen Standortvergleich
- 240pages
- 9 heures de lecture
Unternehmensnachfolge im sächsischen Mittelstand
- 154pages
- 6 heures de lecture
Dieses Lehrbuch liefert eine systematische Einführung in die Makroökonomik. Zunächst werden die makroökonomische Analysetechnik und die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung vorgestellt sowie elementare formale Methoden erläutert. Anschließend wird die Technik der makroökonomischen Modellierung vermittelt. Ausgehend von einem einfachen Gütermarktmodell werden makroökonomische Modelle entwickelt, die die Volkswirtschaft zunehmend vollständiger und damit realistischer abbilden. Im Rahmen dieser Modelle wird dann die Wirksamkeit alternativer gesamtwirtschaftlicher Politikmaßnahmen evaluiert. Auch wird aufgezeigt, an welchen Stellen die makroökonomischen Vertiefungsrichtungen wie z.B. Konjunktur-, Wachstums-, Geld- oder Außenwirtschaftstheorie ansetzen. Weiterhin liefert das Buch einen Überblick über die verschiedenen makroökonomischen Denkschulen, ihr jeweiliges ökonomisches Weltbild und deren wichtigste Vertreter.
Aus dem Inhalt: Methodische Grundlagen. Mikroökonomik. Makroökonomik. Finanzwirtschaft.
Im Kern der theoretischen Ausführungen steht das Zeitinkonsistenzproblem der Geldpolitik. Es wird gezeigt, unter welchen Umständen es auftritt, welche Folgen hieraus resultieren und durch welche Maßnahmen es gelindert oder sogar völlig beseitigt werden kann. Im Mittelpunkt der Analyse stehen hierbei die kontrovers diskutierten Ansätze des Inflation Targeting, anreizkompatibler Kontrakte und ultrakonservativer Zentralbanken. In einem weiteren Schritt wird die Zeitinkonsistenztheorie auf einen konkreten Sachverhalt, die Europäische Währungsunion, angewandt. Es wird aufgezeigt, dass die bisherige Diskussion über den Maastricht-Vertrag zu kurz griff und die Entscheidung zugunsten eines konditionalen Kontraktes durchaus sinnvoll war. Darüber hinaus wird gezeigt, dass auch von der Verschiebungsdebatte bzgl. des Beginns der Europäischen Währungsunion potenziell positive Wohlfahrtseffekte ausgingen. Schließlich liefert die Arbeit eine neuartige empirische Untersuchung bzgl. der Existenz politökonomischer Konjunkturzyklen, insbesondere der sog. »rationalen Partisantheorie«. Hierbei wird der Aspekt der Wahlunsicherheit als zentrales Theorieelement der rationalen Partisantheorie explizit berücksichtigt und die Hypothese der Existenz von Partisanzyklen im Rahmen einer Mehrländeranalyse bestätigt.