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Leander Haußmann

    1 janvier 1959
    Die wahre Geschichte von Kabale und Liebe
    NVA
    Sonnenallee
    Buh
    • 2013

      Buh

      Mein Weg zu Reichtum, Schönheit und Glück

      • 271pages
      • 10 heures de lecture
      3,0(1)Évaluer

      Leander Haußmann, ein vielseitiger Theaterregisseur, Schauspieler und Drehbuchautor, zeigt in seinem ersten Buch, wie man aus Niederlagen und Skandalen durch brillante Erzählkunst und umwerfende Komik Siege erringt. Seine Erzählungen sind ein feuriger Monolog, der mit raffinierten Sprüngen und überraschenden Assoziationen gespickt ist. Haußmann schildert Szenen aus seinem Leben, in dem sich Zeitgeschichte, Kulturgeschichte und turbulente Familiengeschichten kreuzen. Er berichtet von Theaterabenteuern in der tiefsten DDR-Provinz, kuriosen Stasi-Überfällen, rekordverdächtigen Alkoholexzessen und einer Druckerlehre mit gefährlichen Maschinen. Auch die missratene Ehe seiner Großmutter mit Hermann Hesse, Ausreiseanträge, der Mauerfall, Prügeleien in der Bochumer Theaterkantine und Filmfestivaldepressionen finden ihren Platz. Trotz der humorvollen und chaotischen Erlebnisse ist das Buch ein nachgeholter Dialog mit seinem verstorbenen Vater, dem Schauspieler Ezard Haußmann, dem der Sohn ein berührendes Denkmal setzt. Haußmann gelingt es, mit seinem einzigartigen Stil und seiner originellen Perspektive, die Leser zu fesseln und zum Lachen zu bringen.

      Buh
    • 2007

      Kabale und Liebe revisited – Leander Haußmann erzählt Schiller neuLeander Haußmanns Verfilmung von Kabale und Liebe wurde von der Presse gefeiert und war zugleich ein großer Publikumserfolg. Im Schillerjahr gehörte seine Inszenierung zu den Höhepunkten. Nicht zuletzt, weil es ihm gelang, das Drama, das Schiller noch vor der Französischen Revolution schrieb, in die Gegenwart zu überführen. Ohne sich aber an das Jetzt anzubiedern. Haußmann und sein Ko-Autor Boris Naujoks blieben dem Stück treu und hielten sich an Sprache und Worte von Friedrich Schiller, entwarfen aber eine neue, knappere Dramaturgie. Der Lehrplanklassiker, wie ihn Generationen von Schülern und Schülerinnen kennen gelernt haben, wirkte plötzlich wieder frisch und aufregend. Diesem Impuls folgt auch der anschließend entstandene Roman. In ihm erzählt Leander Haußmann die Geschichte von Ferdinand, dem jungen adligen Major, und seiner Liebe zum Bürgermädchen Luise in Briefen neu. Liebesbriefe, die von der reinen und unschuldigen Liebe über Standesschranken hinweg handeln. Briefe der Intriganten, des Präsidenten und seines Gehilfen Wurm. Beide möchten Ferdinand mit Lady Milford verheiraten und hintertreiben mit einem erzwungenen Brief die Verbindung zu Luise. Liebe und Kabale: Was treibt Ferdinand zur Raserei? Was hält Luise davon ab, mit ihm zu fliehen? Wer ist der größte Intrigant? Vor welchen politischen Hintergründen spielt diese ungleiche Liebe, und an welchen sozialen Verhältnissen zerbricht sie?

      Die wahre Geschichte von Kabale und Liebe
    • 2005

      Leander Haußmann gehört zu Deutschlands interessantesten Regisseuren. 'NVA' ist sein erster Roman und führt gleichzeitig seine Arbeit fort, die er so erfolgreich mit 'Sonnenallee' begonnen hat. In Film und Buch erzählt er die haarsträubend komische und absurde Geschichte des Genossen Soldaten Henrik. Wie er erlebten viele ehemalige Bürger der DDR die NVA, nicht zuletzt Leander Haußmann selbst. Henrik muss zur NVA, der Nationalen Volksarmee. 18 Monate wird er fort sein, getrennt von seinen Eltern, den Freunden, der gerade entdeckten Prenzlauer Berg-Bohème, und er wird Eva nicht mehr sehen, seine erste große Liebe. Wird die Liebe halten? Mit diesem Gefühl kommt Henrik in die Kaserne. Dort trifft er auf den rebellischen Krüger, den tölpelhaften, aber herzensguten Mischke, den empfindsamen Traubewein und den beflissenen Stadlmair. Keiner von ihnen möchte hier sein, aber ihnen bleibt keine Wahl. Irgendwie müssen sie diese Zeit überstehen. Während Henrik versucht, nicht aufzufallen, sucht Krüger die Provokation, und schließlich wird aus dem grotesken Spiel, dem der NVA-Alltag gleicht, bitterer Ernst. Die Phrasen von der Verteidigung des Sozialismus gegen den imperialistischen Klassenfeind glaubt schon lange keiner mehr, doch das System aus Unterordnung und Strafe trifft Henrik und Krüger in seiner ganzen Wucht. Parallel zu seinem großartigen Film über die NVA hat Leander Haußmann einen beeindruckenden Roman über seine Zeit bei der DDR-Armee geschrieben, der Leander Haußmanns beachtliches Können auch auf diesem Gebiet zeigt.

      NVA
    • 1999

      Leander Haußmann und Thomas Brussig werfen in 'Sonnenallee' einen Blick zurück in die DDR - nicht weinerlich, aber sentimental und schön überzogen. Es geht um junge Leute, verbotene Songs und Tänze und um große Liebe, die alles verändert

      Sonnenallee