Bernd Ternes Ordre des livres






- 2019
- 2010
Materielle Avatare unter sich
Impressionen aus der Innenwelt einer fast 40jährigen Freundschaft von Marx und Engels anhand des Briefwechsels 1844-1883. Mit einem Gastbeitrag von Hans Ulrich Reck: „Freundschaft, Stil und Gabe. Betrachtungen zu einer Philosophie der Verausgabungen“
- 100pages
- 4 heures de lecture
- 2009
Die hier gesammelten soziologischen und philosophischen Aufsätze und Essays verstehen sich weiterhin als Fortsetzung der Sammlung, wie sie mit den ersten fünf Bänden vorliegt. Es handelt sich weiterhin um Marginalien, die in sich zwar durchaus bestimmten theoretischen Kontexten verpflichtet sind, aber keinem großen theoretischen Ent-Wurf zur Verfügung stehen, der seit 2002 mit einer ersten Skizzenarbeit zur Technogenen Nähe angefangen wurde. Es bleibt also wieder bei den kleinen Gedankenkörnchen, die sich unterschiedlichen Kontexten (Seminaren, Buchprojekten, Symposien, Anfragen) verdanken. Alle Texte sind innerhalb der letzten fünf Jahre entstanden. Nachgedacht wurde über einen Begriffsrelikt, Dietmar Kamper, ein DFG-Forschungsprojekt, ein Vorbild bürgerlicher Überlebenspraxis, den Niedergang einer Konsenskonsuminstitution, Hans Ulrich Recks Sicht auf Aldo Walker, die Systemtheorie Luhmanns, die Brauchbarkeit der Fiktionalität, eine Arbeit über eine fast vergessene Theorie, die Gründung eines Instituts, die kurrente Kritik, das Wuchern kapitalistischer Nutzenorientierung, den komplexesten Stoffwechsel kultureller Art, eine Zukunftsvision, das Unvorsehbare der Improvisation, eine eigenartige Gruppe und Zeitschrift, das Mirakel und den Gewalterfinder Europa, den Künstler Sandro Antal, den Tod Gerburg Treusch-Dieters, Giorgio Agamben und das Verhältnis von Spiel und Sucht
- 2009
Die hier gesammelten soziologischen und philosophischen Aufsätze, Essays und Schnipsel verstehen sich weiterhin als Fortsetzung der Sammlung, wie sie mit den ersten vier Bänden vorliegt. Es handelt sich um Marginalien, die in sich zwar durchaus bestimmten theoretischen Kontexten verpflichtet sind, aber bis auf eine Ausnahme keinem größeren theoretischen Ent-Wurf zur Verfügung standen, der 2007 mit einer ersten Publikation zur Techno-genen Nähe angefangen wurde. Es bleibt also wieder – diesmal vielleicht besonders – bei den kleinen Gedankenkörnchen, die sich unterschiedlichen Kontexten (Seminaren, Buchprojekten, Symposien, Anfragen) verdanken. Die meisten Texte sind innerhalb der letzten sechs Jahre entstanden.
- 2008
In dieser Einführung wird Karl Marx als philosophischer, polit-ökonomischer, klassenkampf- und gesellschaftstheoretischer Denker vorgestellt. Der Autor erläutert Marx' zentrale Begriffe und Überlegungen und bettet sie in die Diskurse seiner Zeit ein. So ermöglicht er ein nachhaltiges Verstehen des Marx'schen Gedankengebäudes. Zugleich erschließt er dessen kulturwissenschaftliches Potenzial und seine Bedeutung für die heutige Soziologie. Ein biografisches Kapitel und ein Glossar runden den Band ab. Bernd Ternes ist Privatdozent am Institut für Soziologie der Freien Universität Berlin und Mitbegründer der menschen formen e. V. Berlin.
- 2005
- 2003
Exzentrische Paradoxie
- 233pages
- 9 heures de lecture
Die Zeit der Moderne aufzufassen als eine, in der die Positionen exzentrisch geworden sind durch Konzentration der Negationen; die Zeit der Postmoderne aufzufassen als eine, in der die Negationen exzentrisch wurden durch Konzentration der Paradoxien: beide Auffassungen gehen noch an. Aber welche Zeit ist es, in der die Paradoxien exzentrisch werden durch Konzentration von was? Ist es weiterhin noch Konzentration? Ist es noch eine bestimmbare Zeit? Dieser Verrückung will die vorliegende Arbeit nachgehen. Sie geht davon aus, daß der Zeitraum exzentrischer Paradoxie etwas ist, das sich nicht mehr als Effekt des Prozessierens der zweiwertigen (einwertigen) Logik begreifen lässt