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Carsten Keller

    Armut in der Stadt
    Leben im Plattenbau
    Identitätsbasierter Markenschutz
    Qualifizierung von Spannvorrichtungen zur gezielten Qualitätssteigerung im Karosseriebau am Beispiel des Shimens
    Mann, hab ich 'ne Fahne!
    • Kofi Annan: Mr. Rumsfeld, welchen Beweis haben Sie, dass der Irak Massenvernichtungswaffen besitzt? Donald Rumsfeld: Wir haben die Quittungen aufgehoben.

      Mann, hab ich 'ne Fahne!
    • Die Sicherstellung der Qualität beim Fügen von Baugruppen aus nichteigensteifen Bauteilen, zum Beispiel Blechbaugruppen, wie sie im Karosseriebau typischerweise vorzufinden sind, ist anspruchsvoll. Die Fügepartner müssen während des Fügens in einer Spannvorrichtung zueinander positioniert und fixiert werden. Um auf toleranzbedingte Eigenschaftsschwankungen der Fügepartner zu reagieren, werden die Spannvorrichtungen geshimt. Im Karosseriebau finden dabei Spannvorrichtun-gen mit stark überbestimmter Einspannung Anwendung. Die Festlegung, welche Spannstellen um welches Maß geshimt werden, treffen in der Praxis Schabloneure auf Basis ihrer Erfahrungen. Um dieses Vorgehen zu automatisieren und damit zu beschleunigen und von subjektiven Einflüssen zu befreien, wird in der vorliegenden Arbeit der Ansatz der Kraftgeregelten Justage konzipiert und umgesetzt. Die mit diesem Ansatz verbundenen Abstraktionen und Vereinfachungen werden versuchs-technisch auf ihre Zulässigkeit überprüft. Diese Verifikation des Ansatzes geschieht stufenweise beginnend mit geometrisch simplen Baugruppen bis hin zu einer ausgewählten Realbaugruppe. Die Ergebnisse zeigen, dass es möglich ist, mithilfe des Ansatzes die Qualität derartiger Baugruppen gezielt zu verbessern.

      Qualifizierung von Spannvorrichtungen zur gezielten Qualitätssteigerung im Karosseriebau am Beispiel des Shimens
    • Identitätsbasierter Markenschutz

      Konzeptualisierung im Kontext der internationalen Marken- und Produktpiraterie

      Carsten Keller entwickelt auf der Basis einer umfassenden Analyse des Schrifttums sowie einer Vielzahl branchenübergreifender Fallstudien die Grundlagen einer neuen Markenschutztheorie. So entsteht erstmalig ein holistisches Modell zum identitätsbasierten Markenschutz mit konkretem Anwendungsbezug. Der Schutz der Marke vor dem Zugriff unberechtigter Dritter stellt eine zentrale Aufgabe markenführender Organisationen dar. Nur durch eine hinreichende Absicherung der Marke können die geschaffenen ökonomischen Werte vom Markeninhaber auch vereinnahmt werden. Im Rahmen der Globalisierung ist indes die Marken- und Produktpiraterie zu einer ernstzunehmenden Bedrohung erwachsen. Angesichts signifikanter Defizite in der Durchsetzung von Markenrechten (u.a. VR China) erscheint die Dominanz einer juristischen Auslegung des Markenschutzes in Theorie und Praxis nicht weiter hinreichend.

      Identitätsbasierter Markenschutz
    • Leben im Plattenbau

      Zur Dynamik sozialer Ausgrenzung

      • 224pages
      • 8 heures de lecture

      Einst begehrte Vorzeigeprojekte der DDR, stehen Plattenbauten heute für unattraktive Stadtrandsiedlungen, die oftmals zu sozialen Problemgebieten geworden sind. Carsten Keller schildert, wie es nach dem Mauerfall zu diesem Abstieg kam und wie die Menschen heute in solchen Wohnanlagen leben. Auf der Grundlage zahlreicher Interviews mit Bewohnern und Bewohnerinnen von Plattenbauten in Eisenach und Wolfen-Bitterfeld stellt er die biographischen Verläufe, Netzwerke und Alltagspraktiken von sozial benachteiligten Haushalten dar. Deutlich wird, wie soziale Ausgrenzung sowohl der Bewohner von segregierten Quartieren als auch innerhalb dieser Gruppe funktioniert und welche Auswirkungen sie auf die betroffenen Menschen hat. Die präsentierten Geschichten und Sichtweisen der Befragten fügen sich zu einem Stück Alltagsgeschichte des ostdeutschen Wandels seit 1989 und bieten Einblicke in die Lebenswelten jener, die heute am Rande der gesamtdeutschen Gesellschaft stehen.

      Leben im Plattenbau
    • Armut in der Stadt

      Zur Segregation benachteiligter Gruppen in Deutschland

      Mit dem Wachstum von Armut gewinnen in deutschen Städten benachteiligte Wohnquartiere zunehmend schärfere Konturen. Deregulierungsprozesse auf dem Wohnungsmarkt tragen ein ihres dazu bei, daß sich mehr und mehr arbeitslose und arme Haushalte auf bestimmte Stadtviertel verwiesen sehen. Für den Alltag der Benachteiligten hat dies bedeutende Konsequenzen: Durch die räumliche Zonierung droht sich ihr Leben von der restlichen Gesellschaft zu entkoppeln. Nicht Integration und Aufstieg, sondern Ausgrenzung und Perspektivenlosigkeit, nicht solidarische Netzwerke und alternative Selbstbilder, sondern eher Konflikte zwischen Bewohnern und belastete Identitäten werden durch die räumliche Konzentration gefördert. Die Studie zeichnet die zentralen Parameter der Stadtentwicklung nach, die die Segregation der Armut bedingen, und nähert sich schrittweise der Frage, wie sich die Segregation auf das Leben der benachteiligten Gruppen auswirkt.

      Armut in der Stadt