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Constanze Werner

    Kiew-München-Kiew
    Kriegswirtschaft und Zwangsarbeit bei BMW
    KZ-Friedhöfe und -Gedenkstätten in Bayern
    Hans Schwaighofer
    Michael Zeno Diemer 1867 - 1939
    • Der Maler Michael Zeno Diemer lebte in turbulenten Umbruchzeiten, geprägt von politischem, gesellschaftlichem und technischem Wandel und persönlichen Unsicherheiten. Er erlebte das Kaiserreich, den Ersten Weltkrieg, die Weimarer Republik und den Aufstieg des Nationalsozialismus. Nach seiner künstlerischen Ausbildung und dem Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München spezialisierte er sich auf die Landschaftsmalerei, ab 1895 festigten zudem große Schlachtenpanoramen seinen Ruf. Kreuzfahrten in das Nordmeer und den Mittelmeerraum führten zur Entstehung von zahlreichen Marinebildern, zudem malte er ab 1906 Technik- und Wissenschaftsbilder für das Deutsche Museum in München. Der vorliegende Katalog verdeutlicht mit den zahlreichen Ölgemälden, Gouachen, Aquarellen, Grisaillen, Plakaten, Reliefkarten, Buch- und Zeitschriftenillustrationen sowie Postkarten die enorme Vielseitigkeit dieses Auftragsmalers. Diemer hielt unübersehbar den Zeitgeist des Übergangs vom 19. in das 20. Jahrhundert fest und wurde so zum Chronisten seiner Zeit.

      Michael Zeno Diemer 1867 - 1939
    • KZ-Friedhöfe und -Gedenkstätten in Bayern

      "Wenn das neue Geschlecht erkennt, was das alte verschuldet..."

      Nach Kriegsende sorgten alliierte und deutsche Behörden für die Exhumierung und würdevolle Bestattung der Toten. Es entstanden Friedhofsanlagen, Grabzeichen und Denkmäler, die den Opfern ein ehrendes Gedenken bewahren sollten. Darüber hinaus zeugen diese Stätten heute von den Anfängen der Erinnerungskultur in einer Zeit, in der das Grauen der Verbrechen überall noch lebendig vor Augen stand. Die Dokumentation der KZ-Friedhöfe und Gedenkstätten in Bayern sowie die Namenslisten der Opfer basieren auf umfassenden Recherchen, die im Auftrag der für die Pflege zuständigen Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen unternommen wurden. Eine Einleitung der Historikerin Constanze Werner bringt neues Wissen über die Todesmärsche in Bayern ans Licht. Reiches Bildmaterial, sowohl historische Fotos als auch aktuelle Aufnahmen vom Erscheinungsbild der Gedenkstätten in Bayern vergegenwärtigen ein dunkles Kapitel bayerischer Geschichte. Umfassende Dokumentation zur Aufarbeitung von Geschichte, zur Erinnerung und Versöhnung.

      KZ-Friedhöfe und -Gedenkstätten in Bayern
    • Kriegswirtschaft und Zwangsarbeit bei BMW

      Im Auftrag von MTU Aero Engines und BMW Group

      • 447pages
      • 16 heures de lecture

      Die Bayerischen Motorenwerke waren eines der wichtigsten Unternehmen in der nationalsozialistischen Rüstungs- und Kriegswirtschaft. Als Reaktion auf die forcierte Aufrüstung ab 1936 wurde der zuvor diversifizierte Konzern fast völlig auf die Produktion von Flugzeugmotoren umgestellt. Die Geschichte des BMW-Konzerns in der NS-Zeit ist die Geschichte eines zunehmenden Verstrickungsprozesses mit dem NS-Regime und seiner Verbrechen, an dessen Ende der gezielte Einsatz von Zwangsarbeiter(inne)n und KZ-Häftlingen stand. Und es ist die Geschichte einer Deformation des Unternehmens, die sich nicht nur auf die Organisation, Produktion und die Unternehmensfunktionen erstreckte, sondern die auch die im Unternehmen angestellten Menschen, insbesondere die führenden Manager, erfasste. Vier ausführliche Zeitzeugeninterviews mit ehemaligen Zwangsarbeiter(inne)n erhellen die Dramatik dieser Jahre auf ganz persönliche Weise.

      Kriegswirtschaft und Zwangsarbeit bei BMW
    • In der Ukraine leben heute noch über 630 000 ehemalige Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter. In Interviews mit damals 14-bis 17-Jährigen geht Constanze Werner dem Leben der „Ostarbeiter“ nach und zeigt, wie es bis ins hohe Alter beeinflusst wurde.

      Kiew-München-Kiew